Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stellen swV. (143 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
im vorwunne den gewalt/ [47#’r#’a] Der an dem menschen waz gestalt,/ Mit menschlichen creften,/ Daz her noch eigenscheften/ Gewalt ouch von | |
walden,/ Niemant kunde sich enthalden;/ Des hat iz Got also gestalt/ Daz her da nichtes hat gewalt,/ Und vorwasen in da | |
bat;/ Her vorsigete den gewalt/ Der al zu lange was gestalt/ Mit der armen menscheit;/ Der wart zu stunt hin geleit,/ | |
im amme rise/ Binnen dem paradise/ Mit schonem obeze wart gestalt,/ Und in der wise geist gevalt/ Tet inz slangen rate,/ | |
Und vechten sige mit gewalt,/ Und wirt groz jamer da gestalt,/ Und wirt so groz die slachte/ Daz niemant des weiz | |
Nicht gar funff jar alt,/ Do er das mort hett gestalt./ Er furte die frauwen mit der hant/ Da er wein | |
Flata lieff in den wald,/ Do er das mord het gestalt./ Si sprach ’hie ist Kolkan/ Gewesen sunder an allen wan.’/ | |
Paide ze$~hilff und ze frumen̄./ Kunig Walthasar was fro/ Und stalte sein gemüte ho./ Er sante schier ain wider pot:/ Deß hett | |
fusse./ Ir roß zugen sy an das lant,/ Den ward gestallet zehant./ Man gab in allen reichen rat,/ Weß man ze$~kost | |
sein küssen düt!/ Nu hett di susse Mynne/ So wol gestalt ir kynne:/ Es was mit nichte gemailt,/ En$~mitten wol gedailt./ | |
ist mit mordern gezalt,/ Do er an daz cr#;euce wart gestalt./ Er wart verworfen und verkorn/ Als daz z#;eu untziten ist | |
gar unschuldiges blut!/ Mit witwen und mit weisen/ Hast du gestellet freisen./ Pfaffen, kirchen storen!/ Du wolte nie gehoren/ Dem man | |
iht/ ûf der erden? sprechent ‘niht,/ ist ir muot sô gestellet/ daz si hant ze tugenden pfliht’./ //Leider winter ungestalt, ûzwert | |
sîn, / swie doch diu werde herzogîn/ darûf mit flîze stelle/ daz si des landes welle/ mit ir hêrschefte phlegen./ sît | |
în,/ die von dem rande lûhten/ und alse liljen dûhten/ gestellet an ir bilden./ der schilt mit einem wilden/ löuwen stuont | |
so vil lút. //Des dritten tages det Claudas eynen phedeler stellen zu dem thorne und det darzu werffen. Sie weren aber | |
lange stund. Da sie wiedder qwam von der unmechte, da stalte sie großen jamer und ermante mange stund irs herren frumkeit | |
das nyrgent keyner under yn was der sich zu were stelt. Er stach den ersten durch den buch und warffen dot | |
yn manigen ritter darnyder mit roß und mit all und stalte groß wunder. Diß sah alles Galahot, und ducht yn das | |
das roß farn und lieff under sie zu fuße, er stalt das wunder kurczlich das sie all fluchtig wurden; welchen er | |
und hurte wiedder yn, er falte ritter und roß und stalt den grösten mort der ie gesehen wart; sie fluhen allesament, | |
zu dem strit gerant da myn herre Gawan groß wunder stalt, und bekant da mynen herren Gawan bi der großen ritterschafft | |
sporn und ließ hien geen was er ummer mocht. Er stalt großen jamer und flucht der stunde das er ie geborn | |
brúfen an dem großen wunder das er an synen finden stalt: er húwe heubt und arm und beyn abe, er slug | |
sporn nach, umb den großen wunder zu sehenne den er stalt. Er was ußermaßen fro und sprach das der man aller | |
er arm abe one zal und heubt und schenckel und stalte den wunder, das er fro was der von im gefliehen | |
gethan zu beiden siten. Ob allen den die da waren stalt Lancelot den wunder das man anders nymant da sah an | |
were gewesen. Sie wonden furware das er dot were, und stalten alle die unselde im lande mit raub und mit brand | |
bestanden han. Da sie da den wunder sahen den Lancelot stalt, sie fluhen allsampt, und die dry, mit den er streyt, | |
so inniclich, die im ußer maniger sorg geholffen het, und stalt den grosten jamer den ie kein frau macht umb einen | |
njet ne sorgis,/ du muris vnde zeuelles,/ du zefures vnde stelles,/ du fromis vnde irres,/ du richtes vnde zewirres,/ du truckenes | |
verre, daʒ er die rihte gegen $t der sunne ist gestellet, daʒ die erde der enzwischen ist, so schinet diu sunne | |
in Oreb wart verschart./ des sich din alder friedel zart/ stalt jung in dines herzen blat./ hilf, das er uns in | |
wenig biben,/ Den tunkel varwe ist an geschriben,/ Die selben stellent irn gedank/ Uf kleine keusch und grozzen drank. / Zwey | |
zouberêre, der ein hiez Zoroc, der andir hiez Arfaxat. die staltin michil zoubir unt machtin die lûte blint, swenne sie woldin, | |
h#;eohisten perg. so werdent die rechten ze der zeswen hant gestellet, die #;eubeln ze der tenken hant. da werdent offenlich diu | |
nicht kunnicliche getan./ Du zvckis dich trunckenheit an./ Die recken stalletin ir ros./ vnde geherbergetin uffe dene hof./ In er mantelin | |
constantinopole./ In$/ der meren burge./ Nist ne geinis salis dure./ Vnde gestellit ir mich da uore./ Ist dar dan ieman inne./ Sich | |
manete di môre,/ alsir wol mugit gehôren:/ ‘dirre tûbiles Alexander/ stellet michil wunder./ er ist ein ungehûre man./ vil manige bôse | |
túfel lassen? Ir sind doch von gote so gar gnadenrich gestalt in allem úwerm gelesse, daz es ein úbel mere ist, | |
grundlosem herzleide an gesehen. __VI. Du wurd vor Pylato schamlich gestellet, valschlich ger#;euget, t#;votlich verdampnet, __VII. Du, Ewigú Wisheit, wurd vor | |
edelen menschen in der zit dú ist nach gebildet und gestellet nach der gelazsenheit der seligen, von den dú schrift seit, | |
in dem sch#;eonen wingarten ergienge, der sich so reht wol gestellet hetti, und wie wol #;voch sinen getrúwen knehten ze můte | |
daz ich nie $s so nâch ir kan,/ Wan si stalte ungruozlîch sich ie gegen mir,/ des ich zuo zir $s | |
friunt noch sîn!/ //Als sich mîn sinne/ nâch ir minne/ stellent, unde hulfe si mir,/ ez wære ir/ sünde nicht./ Wan | |
Si frœt der sumerliche schîn,/ daz sich diu welt nu stellet gar ze wunnen:/ des sol man mit in wesen $s | |
ist (_) noch so manigvalt,/ Wan ir beider $s wille stellet sich inein./ ir sorge ist klein: $s si sint so | |
sî sich scheiden ê!/ //‘Ez biginnet $s gegen dem tage stellen sich’:/ alsus warne ich $s si beidiu, der ich pflag./ | |
werlt erwurbe./ //Owê, daz wir ûf irdensch guot/ so sêre stellen beide sin und ouch den muot,/ und wir ez allez | |
ir der munt!/ //Mich muoz wunder hân,/ wie ez sich stelle bî dem Rîne/ umb den Bodemsê,/ ob der sumer sich | |
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