Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stellen swV. (143 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ze grôz./ //Ach, herter muot,/ waz hât dîn diu güetlich gestalte, züchte rîche!/ nieman enwîzze mir, ob mich des wunder neme:/ | |
ob natûre iht ze schaffenne habe,/ Ê das aller dinge/ stelle nâh der zît./ got gebe, daz der herbest sîn êre | |
gefüeret uber$/ velt./ //Ein niuwer mâne hât nach wunsche sich gestalt:/ er hât gevangen harte werdeklîche./ sîn schœne kunft hât gemachet | |
teidingen kumet in der kläger an, er muoz in wol stellen ze rehte umbe sîne schulde, alse lange unz er bürgen | |
lebe, swer entphêt disen orden. Diese drû dinc bildent unde stellent den begeben menschen nâch unserme hêrren Jhêsu Christo, der dâ | |
Sint daz die phaffen in der werlde wesende geistlîche sulen stellen sich an ir cleideren, sô ist vil gezemer, daz sî | |
stat. Swer daruber der burger waer der nach dem burgrafamt stalt oder wurb mit red oder mit werken, hainlich oder offenlich, | |
zu vreuden gert,/ dar nach ^+ hat si sich nu gestalt./ do man sagen^., singen^., seiten spil galt,/ do man Ritter galt | |
enpfant,/ daz ez in niht envalte,/ swie vil ez wnders stalte./ mit den sporn er ez rurte,/ daz ez in von | |
valwet von dem kalden sne./ Wie hant sich diu zit gestalt!/ owe der leide!/ schouwet wie der anger ste!/ Zergangen ist | |
mir so wol gevalle./ frouwe sich,/ wie schon ich mich stelle,/ swenn ich gedenke an dich./ Ez sluoc ein wip ir | |
des lîhte gemant,/ daz ir doch zêren was gewant:/ si stalte ir muot und al ir lîp/ ze clage und rehte | |
kindes sol genesen./ si hiez ir kamere unde ir wesen/ stellen unde machen/ ze heinlîchen sachen;/ und wandes ouch erkande wol,/ | |
wîbe,/ diu ze solhen nœten gât,/ diu al ir dinc gestellet hât/ ze sus getâner arbeit./ sus wart daz kint zuo | |
mite kêrten die jegere hin/ und koppelten ir hunde/ und stalten an der stunde/ ir warte, als si wol wisten wâ,/ | |
stete./ //Nu si den hirz gevalten,/ ir meister si dar stalten,/ //Tristanden, den heinlîchen gast,/ und bâten, daz er si den | |
’nu kieset, wie schiere edeliu wât/ den man ze lobe gestellet hât!/ diu cleider stânt dem koufman/ wol unde lobelîchen an./ | |
diu über heide/ mit hôher stimme schellet!/ waz wunders si stellet!/ wie spæhes organieret!/ wies ir sanc wandelieret/ (ich meine aber | |
einem trite,/ suoze gebildet über al,/ lanc, ûf gewollen unde smal,/ gestellet in der wæte,/ als si diu Minne dræte/ ir selber | |
sîn,/ dû solt mit mîner tohter hin;/ dâ nâch sô stelle dînen sin./ swaz ich dir sage, daz vernim:/ diz glas | |
verdâht,/ bekumberet beide/ mit dem lieben leide,/ daz solhiu wunder stellet:/ daz honegende gellet,/ daz süezende siuret,/ daz touwende viuret,/ daz | |
tuot./ ’künec hêrre’ sprach diu künigîn/ ’mîn eit muoz doch gestellet sîn,/ swaz ir dekeiner gesaget,/ als iu gevellet unde behaget;/ | |
ist ein gewar heilere./ des urowete sich manic romere./ Do stalte der kuninc here/ ze rome groz ere./ her sazte sines | |
herren/ Dodines der helt balt/ ûf sîn hûs. daʒ was gestalt/ bî dem mose ûf einen stein./ eʒ enwart nie burc | |
jâhen daʒ nie berc noch walt/ ze vreude wurde baʒ gestalt./ //In dem walde wârens über naht./ morgen fruo mit aller | |
ir mîne mûter liezet iuwers willen/ unt habet ein uberhûr gestellet./ ter rede willich nû gedagen,/ iuwer ezzen willich newiht fersagen./ | |
si heten zeim anderen gevangen/ und wolten ummâze wider in stellen./ Alexander nam sîne gesellen,/ frumeclîchen er dar reit,/ alsô dicke | |
uber mer/ unde hiez die poume vellen,/ er wolte perfrit stellen,/ ûf einen perc, heizet Libanus,/ dâ stêt ûf manch cêdrus./ | |
lieze die turni brechen./ zwô unde sibenzech mange wurden dâ gestalt,/ sie wurfen alle mit gewalt./ si wâren vil wol gesailet./ | |
getan hete. daz er mit ſineme râte. ſin dinc ſo geſtalte. #.daʒ man in uon deme hymele ualte. darumbe $t got | |
iacobe daz wiſe chom. hei wi ſere er rechom. do ſtalte er lîen unde ir kint. ze aller uorderſt an den | |
ſi ſcovwete in deme lande. wî dev wip ir gewâte ſtalten. da ſi da govgerente gî. ein richer uurſte ſi geuî. | |
ovh da gordenot. $t der purprune phellel. mit golde wol geſtellet. da lach ane der iachant. ſo man in bezzeſten uant. | |
orse Rennewart beleip:/ ungerne in iemen dannen treip,/ unz erz gestalte schône./ dâ von Samarcône/ ein insigel was gebrant/ an des | |
rîche,/ von Narbôn der alte./ der ie sîn dinc sô stalte/ daz sîn habe was gemeine,/ er kom ouch dâ niht | |
nach naturlicher minne./ //__Tůt uf die orn gůten,/ tugentlich gemůten,/ gestalten zu der minne,/ erwelten an dem sinne,/ gepristen von ursprunge!/ | |
swaimen,/ aht br#;euder zainen/ heten sich gesellet,/ der leben was gestellet/ werdlichen uf den todes pfat./ der selb k#;eunc hiez Salaphat,/ | |
des hymels h#;eoh biz an den centrum/ din g#;eotlich kraft gestellet hat;/ swaz fliuget, fliuzzet oder gat,/ daz hat getempert din | |
des riches strazzen./ nu hat er so verwazzen/ list druf gestellet/ daz in do nieman vellet./ //Ain groz gebirge umme gat/ | |
sines herren Merlines,/ da mit er vil pines/ manigem het gestellet./ der stier kom geprellet./ der munt im hinder diu orn | |
z#;euhteclich./ si het mit maniger fůge sich/ gæn im do gestellet,/ doch im nie wart gesellet/ ir minnecliches kosen/ also daz | |
von der kost rich./ zirkels wis gelich/ was ez dar gestellet,/ der stern kraiz gesellet/ was in daz firmament:/ diu riche | |
wenne der nebel nider gê. / wir suln daz rat stellen ê. / ich wil ûz ze Joraphas, / dâ ich | |
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