Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
berouben swV. (78 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hör, wie er die wüsten hochfart swachte:/ vernunst er in beroubet unde machte/ den künig in rindes achte,/ als uns die | |
zef#;eurent si mines træchteins schæffelin: ettelichen $t ersleht er, ettelichen beraubet er, ettelichen bewillet er daz wip, ettelichen brennet er daz | |
von Jerusalem hintz Jericho und chom under die schacher, die beraubten in und wunten in und zeslugen in und liezzen in | |
vallen. do der arm under die schacher $t chom, die beraubten in; die tiufel beraubten alles manch#;eunn, daz gewæt der reinicheit | |
under die schacher $t chom, die beraubten in; die tiufel beraubten alles manch#;eunn, daz gewæt der reinicheit und der unt#;eoticheit daz | |
hat gesamnet sin hêr:/ des heiligen geloubin/ wolt er uns beroubin./ wol ir gotes helede,/ uechtet umbe uwir erbe,/ daz iu | |
ewigen got:/ habet uaste uweren gelouben;/ si wellent uns sin berouben!/ gedencket der swerte an$/ der hant,/ eruechtet uwer erbe lant!/ | |
zo houe./ wande bevildir mir daz uwer lant./ iz wirt berovbit vnde uirbrant./ virhert die marke./ uir wosten sie uil starke./ von$/ | |
sin/ der zît sô gar betoubet?/ waz hâte an in beroubet/ beidiu sin, herz unde muot,/ daz sie lîp, sêl unde | |
minneclîchez leben/ in ungelouben sterben?/ owê! soltû verderben,/ daz got beroubet wirt an dir?/ daz gît vil grôze swære mir./ //Sol | |
von einem dolen spæhen,/ der hât mich mîner liebe gar beroubet./ So krûsen lok gesach ich vert noch hiure!/ den selben | |
ich wil des muoten dir,/ daz du dich mir niht beroubest/ und doch mir erloubest,/ daz ich reines guotes wünsche mir./ | |
fliuhet,/ swâ ich bin./ //Swen diu Minne/ sîner sinne/ gar beroubet,/ der geloubet/ dester baz,/ Daz mir swære/ siuftebære/ lît in | |
si mir gelouben wil so kleine/ und doch fröiden mich berouben, swie man tuot./ //Süezze Minne, wanne wilt du kêren/ von | |
und swende mîne leit./ Gib mir her wider, des mich beroubet hât dîn werdekeit,/ des ie mîn sendez herze gernde was:/ | |
haz $s was $s daz,/ darumme ich ir hulden bin beroubet:/ dem wirf ich zuo râche den fluch an sîn houbet,/ | |
sagen, $s Minne,/ daz si mich der sinne $s hât beroubet gar./ var $s dar $s unde luoge,/ wie si mich, | |
willen dienen dur ir wîplich tugent./ wie sî mich hât beroubet/ muotes und der sinnen gar –/ ich nîg aldar:/ daz | |
der winter kalt verdringen,/ er hât den anger sîner kraft beroubet./ Dabî hât mich entânet mîner sinne/ mîns herzen trôst und | |
Criſt getan, alſo wir iv ê ſêitin, hat die helle ber#;vobet, iſt hiute lebintigir geſtandin ûz dem grâbe. Er ſelbe bechûcti | |
ſun, geheilit iſt der menniſche. Erſtandin iſt der heilige Criſt, ber#;vobit iſt div helle, erloſit ſint die armin ſele, uor unſ | |
ſinen lîb unde alle ſin êre. Unrehtiv ur#;vode uillet den ber#;vobiten menneſſcen. Div erge wirfet uon ire den geuilten menneſſcen. Div | |
dan:/ ich wæne, Îsôt vil manegen man/ sîn selbes dâ beroubete./ //Si truoc ûf ir houbete/ einen cirkel von golde/ smal, | |
toufmere./ //Von dem tode starp der tot,/ diu helle wart beroubet,/ duo daz mære osterlamp/ fur unsih gopheret wart./ daz gab | |
swedir daz verbrinnet,/ daz der man gewinnet,/ oder er wirt beroubot,/ sin richtuom so getoubot;/ swedir ez versinchet,/ in dem wazzir | |
/ dîn reiniu gotheit gegeben; / des bin ich nû beroubet. / mîn vreude diu %..ist betoubet / von herzenlîchem leide! | |
Lîbîâ, / dar vuor er mit here sâ / und beroubet die stat und daz lant, / unz daz man im | |
gotes gwalt, daz tæte ouch ich, / wand er hât beroubet mich / mîner hœhsten wunne; / si was ein bre%..h%..endiu | |
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