Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stôʒen stV. (629 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
diu frouwe hête getragn/ ein kint, daz in ir lîbe stiez,/ die man ân helfe ligen liez./ ahzehen wochen hete gelebt/ | |
erwant an ir hüffelîn,/ daz si durch hitze von ir stiez,/ dâ si der wirt al_eine liez./ si was geschicket unt | |
ez ist Ithêr von Gaheviez,/ der trûren mir durch freude stiez."/ ___"ir wært ein künec unmilte,/ ob iuch sölher gâbe bevilte./ | |
ûf in dô brach/ der liehten bluomen zeime dach./ er stiez den gabylôtes stil/ zuo zim nâch der marter zil./ der | |
burgære/ ir letze tâten goume./ si nâmen lange boume/ und stiezen starke stecken drîn/ (daz gap den suochæren pîn),/ mit seilen | |
daz si begunden krachen/ als die dürren spachen./ ___den tisch stiez von im zehant/ Clâmidês scheneschlant./ sînen hêrren frâgter mære:/ den | |
hôhsten prîs?/ die Berteneise ir lobes rîs/ Wænent nu hôch gestôzen hân:/ ân ir arbeit istz getân,/ daz tôt her wider | |
ein palas./ hundert krône dâ gehangen was,/ vil kerzen drûf gestôzen,/ ob den hûsgenôzen,/ kleine kerzen umbe an der want./ hundert | |
ouch wart verdact ir blôziu hût./ Orilus der fürste erkant/ stiez dez vingerl wider an ir hant,/ und gap ir an | |
mêr nu tuot./ ouch hâts diu minne kranken prîs:/ diu stiez ûf in ir krefte rîs./ //___Frou minne, wie tuot ir | |
sît ich ûf Munsalvæsche liez/ daz mich von wâren freuden stiez,/ ohteiz wie manege clâre magt!/ swaz iemen wunders hât gesagt,/ | |
die knappen danken kunden./ si bâten in belîben vil:/ fürbaz gestôzen was sîn zil./ dô kêrte der gehiure/ dâ grôz gemach | |
vreischet niemer man,/ wie daz bette her unt dar sich stiez./ der vier wende deheine’z liez,/ mit hurte an ieslîche’z swanc,/ | |
dort,/ ieweder her an sînen ort,/ dâ ir zil wârn gestôzen/ mit gespieglten ronen grôzen./ ___Gramoflanz die koste gap/ durch sîns | |
Parzivâl des niht vergaz,/ ern holte sînes bruoder swert:/ daz stiez er dem degen wert/ wider in die scheiden./ dâ wart | |
ein grâwer priester alt,/ der ûz heidenschaft manc kindelîn/ och gestôzen hête drîn./ ___der sprach "ir sult gelouben,/ iwerr sêle den | |
âne:/ diu ander Herzeloyde hiez,/ diu valscheit ûz ir herzen stiez./ sîn swert und rîterlîchez lebn/ hete Trevrizent ergebn/ an die | |
eyn widin holcz, das di kindir machin czu eyner pfifin, vnd stoz di gancze rinde an den geblostin czwik des boumis vnd | |
eyn pfropris vnd boge is vnd scherfe beyde ende vnd stoz di beyde ende in den stam. Vnd wen di beyde | |
Vnd wen di vrucht wechst vnde eczwas gewachsin ist, so stoz bobin in di vrucht der eyn, di genant syn, wol | |
lochir lengelecht also vil als du wilt. In di locher stoz di czwik des mulboumis, gesnetin als eyn pfropris noch den | |
vnd stich dor yn eynen griffil odir eyne nolde, vnde stoz is in den wyn, vnd czuch is gliche her vz. | |
gebrant lozen in das vas mit eyner rorin. Sumeliche di stozin eynen kynbrant in den most. Eczliche di lozin vs dem | |
verlavgen ſvlen der werltlichen girde. Wir geiſtlichen lvte wir ſin geſtoʒʒen ʒwiſchen den mavren, daʒ wir der werlt ſvlen tot ſin, | |
Snidet ein hant die andern, ſi ſnidet hin wider niht, ſtoʒet ſich der f#;ovʒ, daʒ auge ſtoʒet er niht darvmb vʒ. | |
dise werlt." dô hiez in der burcgrêve in den kerker stôzin. dâ was [er] alle die nacht predigende daz gotis wort unt | |
deme tage mit grôzime lîchte alse mit einime blicke unt stîz die ture ûzze deme angin unt gienc dar în unt | |
todes. do wir getauffet $t wurden und under daz wazzer gestozzen wurden, do wurden wir begraben, do ersturben wir in den | |
von dem almæchtigen got der in von den himelischen eren stiez in den luof da er des jungisten urteils erbite, daz | |
in sines vingers, Lazarum, ein l#;eutzel liezze in ein wazzer stozzen, daz er im sein zungen da mit ch#;eult. er gert | |
genaden verstossen sint. die tisch der m#;eunssær die er fuder stiez, die habent die verteilten auf gericht und habent nicht gemerchet | |
die vallen spranc/ vnde gestvnt ane widerwanc./ An sinen neven stiez er sich,/ deiswar, daz was niht vnbillich./ Der fvz im | |
erz doch niht liez,/ daz hovbet er in daz bloch stiez./ Reinhart den kiel vz zvkte,/ daz hovbet er im zedrvkte./ | |
er die wende/ in allen uier enden/ zu der erden stoze(n)./ do wolten sin geniezen,/ di iz da nider slugen,/ daz | |
uerre./ gegin constinopole dar zo krechen/ vor kiele se do stezen/ in daz fruemede lant./ sie trogen riterlich gewant./ alle geliche./ | |
Daz der riese asprian./ Icht torste riden da widir./ Her stezt eme einin banc darnider./ Asprian der helit got./ Die hant | |
die anderen geuienc./ Wie strodicke iz vf gienc./ Dar wart gestozen manic man./ Daz her vnsavfte nider quam./ Nu ne weiz | |
ez truoc in hin her und dan,/ ez dranc, ez stiez, ez sluoc, ez stach,/ die schar ez zaller zît durchbrach/ | |
mit smeichenne er in umbevie./ der knappe von dem herzen stiez,/ swaz sîn vater im gehiez./ sîn herze vestente sich gote/ | |
man/ Sich hate gehabt an./ Do kam der degen ellenthaft/ Gestozen mit siner kraft/ Und mit so grossem schalle/ Das si | |
ligen. Wil tu daz machen. so nim wize gerstin. vnde stoz di so lange in eime mosere biz daz si sich | |
vnde ein $p di in boim ole genetzet si sol her stozen in den hals. vnde her wider tzin. da uon wirt | |
tun. Nim. grune zwiger vnde grunez loup des uicboumes. vnde stoz daz (in) eime mosere mit wazzer biz daz iz werde | |
nim hantige mandilkernen. vnde zuch den di hut abe. vnde stoz si in eime morsere mit warmen wazzere daz si werden | |
wasche dich da mite. Ader nim wurzeln der uichtin. vnde stoz di in eime morsere. vnde drucke daz saf uz. mit | |
Nim di keueren di da wachsen an den aspen. vnde stoz di mit aldeme smere in einem morsere. da nach lege | |
unde nim ein crut daz heizit mir. vnde uenchel. vnde stoz si zu saffe. vnde sut si mit buttern (@fol._31_a.@) in | |
guldin kornil. oder kornil uon bibergeil. Nim ein geiz lebere. vnde stoz dar in langen pfeffer der zu riben si. vnde brat si | |
geswer gut eine salbe di mache also. Nim lin sat vnde stoz daz wol mit uioln ole. vnde wachs vnde butter da lege | |
vnde pfedemen samen. vnde kumber samen. vnde latichen samen islichs siben dragme. daz stoz alliz under ein ander. vnde guz dran sirop uon uioln | |
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