Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

süeʒe stF. (113 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 2, 8 gehorrint ſo ſamenont ſiu ſih unde uolgen imo turih di ſuzzi deſ ſtanheſ. Unde der dracho uuiret ſo uorhtal daz er
ÄPhys 2, 11 unſirin trotin ter al manchunne zu zimo geladita turih tie ſuzi ſinero genadon. Er uuaſ miteuuare alſo eſaiaſ chat Gaude et
AvaLJ 83, 3 chuste si mine vuoze, $s daz ziuhet ze der merre suoze./ Do ich hiute hie gesaz $s du negabe du mir
AvaLJ 217, 5 da si der wistuom ruoret./ swer des gesmeket, $s diu suoze ist unerechet./ unser wille uns daz ervert, $s ob im
BdN 119, 11 herter ünslit wan die andern, daz ist, si habent ir süezen und ir wollust ân götleich andâcht, die dienent der naht
BdN 155, 8 überfüllent in dem augst. alsô geschiht den läuten, die der süezen diser werlt nâch volgent: die sterbent mit dem êwigen tôde.
BdN 155, 14 dâ von schüll wir leben under got, daz wir die süezen mit der säuren mischen. Aristotiles spricht, daz diu schâf unperhaft
BdN 157, 3 anplick, sô verpirgt er sich, sô volgent si aber seiner süezen, alsô lätt er si und strâft sein gest, wan er
BdN 257, 6 die lebern mit des stürn gallen, daz si die überigen süezen verlies. er hât kainen munt, wan daz selb tail ist
BdN 278, 30 werdent und daz ez enzukt wirt in ain sô zart süezen, daz ich rüd dir daz niht gesagen kan. iedoch hân
BdN 293, 19 man ez zuo vil erznei, wan ez tregt mit seiner süezen die vergift in die tiefen der gelider. in electuariis, die
BdN 315, 34 die pitterkait der rew und der puoz verkêrt in ain süezen der êwigen süezikait und sælichait. //VON DEM HAGDORN. /Bedegar haizet
BdN 357, 22 pœst. daz pest ist, daz aller edelist smecket und ain süez dar ein gemischt ist. daz holz hât die kraft, daz
BdN 397, 32 saf mit honig. des krautes wurzel ist pitter mit ainer süez dar ein gemischt und ist ain klain hantich auf der
BrZw Prolog vn2de deſ gl#;vobe1n gebraiti1n hercen vn2de mit vnſaglicher der minne. ſ#;ovzi. wir gl#;vofin der wec der gebot gotiſ daz ab ſiner
DvAStaff 293 d%/v ſele begoſſen mit reiner ſ#;evzzekeit [, vnde alle fleiſchliche ſ#;evʒe wirt da von virtriben, wan der heilige geiſt en wil
DvAStaff 420 liehte, wan d%/v menſliche bl#;eodekeit mag niht lange die g#;eotliche ſ#;evzze vnde daʒ vnbegriffen lieht erliden. Vnde doch iſt dis lieht
DvAStaff 446 der heilige geiſt] iſt ir beider geiſt, ir liebe, ir ſ#;evzze, ir k%/vſſen$(=osculum), ir halſen, ir r#;ovwe, ir vr%)ode mit ein
Eckh 5:52, 18 süezicheit und enmüeze von nôt verliesen sîn bitterkeit und lûter süeze werden, ê dan ez des menschen herze iemer müge rüeren.
Herb 1236 gelit/ Vn2de die werme zv gat,/ So daz iar die suzze hat,/ Noch zv heiz noch zv kalt,/ Swe1nne saffet der
Herb 7561 svzze./ In svzzete sere/ Ir leit vnd ir swere./ Ir svzze hette svrede./ Iamer vnd trurede,/ Not vnd vnselickeit/ Volgete irre
Hochz 551 ist ubil ode guot;/ wande der munt wol enstat,/ welich suozze ez hat./ daz sint vier phunt,/ daz ist ein schone
Iw 1577 von rehte wære/ smæhe unde unmære./ sî ist mit ir süeze/ vil dicke under vüeze/ der schanden gevallen,/ als der zuo
JPhys 2, 8 ſtarche. uon deme chumit ſolich ſtanch. daz nieht im gilichiſ ſůzzi niſt. So danne diu tîer die dar umbi ſint gihorint
JPhys 2, 9 ſint gihorint ſine ſtimme. ſo ſaminint ſi ſich durch die ſůzzi deſ ſtanchiſ. unte uolgint deme tîere ſuar iz ferit. Der
JPhys 2, 27 mitewari dů in die iuden martiroten. Ime waſ daz allez ſůzzi. daz ſime taten. dar nach fůr er ze$/ helle. unte
KLD:GvN 1: 2,11 helferîche helfe senden,/ son darf mich niht belangen der vil süeze$/ bernden zît./ //Reiniu wîp diu sint $s sô gar von
KLD:Kzl 1: 2,15 und ouch umb êr niht gebe,/ sîn wîn ist âne süeze,/ erwildet ist sîn rebe./ //Verschamten schanden türsten, verschamt ist iuwer
KLD:UvL 14: 4, 2 ougen spilnde blicke, von ir munde ein minneclîcher friundes gruoz,/ süeze in triuwen wol geliutert alse ein golt,/ obe ich des
KLD:UvL 43: 3, 6 minne gernden meien zît:/ in ir lachen fröiden hort der süeze lît./ //Lachen kan mîn tugentrîchiu frouwe/ mit ir spilnden ougen
KLD:UvL 45: 4, 1 trûren gar ûz herzen grunde./ //Schouwet wie diu bîe ir süeze/ ûz den bluomen ziehen kan./ alsô ziehent mir ir grüeze/
KLD:UvL 55: 7, 2 wie der hûse an der Tuonouwe grunde/ lebt des trôres süeze gar./ alsô lebte ich wol des luftes von ir munde/
KLD:UvL 56: 5, 4 wol/ immer in des herzen grunde./ ir munt lît der süeze vol,/ diu für trûren fröide gît:/ wizzet daz der in
KLD:UvL 58: 5, 2 daz herze springen mangen sprunc./ //Ûz ir kleinvelrôtem munde/ süeze süeze suoze gât:/ die nimt sî in herzen grunde,/ der si
Konr 11,87 crûces. Da von wart alles das waʒʒer in eine groʒʒe ſ#;euʒʒe verwandelot, das iʒ niemer mere nehein ſchaden getet, weder liuten
Litan 901 uon criechen sint entsprungen/ vnde dan abe uns di meiste suze ist zerunnen/ allir gutir dinge:/ des lobin offeris des ih
Lucid 147, 1 ſin herce gerte? //Der iunger ſprach: Daʒ waʒ ein michel ſůʒe. Der meiſter ſprach: Waʒ, ob du mit diſen fúnf dingen
Lucid 152, 11 vnde lieplichen ein ander an. Da hant ſi vil groʒe ſůʒe von dem goteſ richtůme, wan er ſie meiſter machit uber
Lucid 153, 17 ſehent an dem antlúʒe goteſ. //Der iunger ſprach: Die ſůʒen diner wort die machent, daʒ ich manic trehene gewinne von
MarldM 5 Aaron eine gerte./ diu gebar mandalon,/ nuzze also edile:/ die süezze hast du fure braht,/ muoter ane mannes rat,/ Sancta Maria./
MNat 8, 17 so du meist maht. warme spise ist gesunt unde die suoʒe. Aber da wider so derret unde swechit den lip luzil
NibB 953,2 pantel $s was dar über gezogen/ ein hût durch die süeze. $s ouch fuorter einen bogen,/ den man mit antwerke $s
Parz 4,20 træclîche wîs,/ (den helt ich alsus grüeze)/ er wîbes ougen süeze,/ unt dâ bî wîbes herzen suht,/ vor missewende ein wâriu
Parz 10,25 niwen kumber haben?/ ich hân mîns herzen kraft begraben,/ die süeze mîner ougen:/ wil er mich fürbaz rouben,/ und ist doch
Parz 118,16 kunde niht gesorgen,/ ez enwære ob im der vogelsanc,/ die süeze in sîn herze dranc:/ daz erstracte im sîniu brüstelîn./ al
Parz 186,18 gegrêdet was./ ein minneclîch antlützes schîn,/ dar zuo der ougen süeze sîn,/ von der küneginne gienc/ ein liehter glast, ê sin
Parz 238,22 rechen:/ wan der grâl was der sælden fruht,/ der werlde süeze ein sölh genuht,/ er wac vil nâch gelîche/ als man
Parz 476,9 ganz,/ ez machte wîbes ougen glanz,/ dien gesâhn, von sîner süeze./ got daz erbarmen müeze/ daz de ie gefrumtest selhe nôt!/
Parz 508,29 d’âventiur von ir,/ si wære ein reizel minnen gir,/ ougen süeze ân smerzen,/ unt ein spansenwe des herzen./ //___Gâwân bôt ir
Parz 514,19 iht gehœne/ mîner frouwen schœne:/ wan diu ist bî der süeze al sûr,/ reht als ein sunnenblicker schûr."/ ___"nu waltes got,"

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