Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

süeʒe stF. (113 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 547,15 wære nôt./ diu mir diz ungemach gebôt,/ diu kan wol süeze siuren/ unt dem herzen freude tiuren/ unt der sorgen machen
Parz 732,3 an sîn wîp die lieht gemâl/ und an ir kiuschen süeze./ ob er kein ander grüeze,/ daz er dienst nâch minne
Pelzb 129,14 pflak vndir wilen den smak betrigin der lute, di do di suzen hattin gesmact, wen her spricht di pfedeme gar bittir, di
PrOberalt 62, 36 den hunden’. daz brot bet#;eut die hilig schrift und diu s#;euzze der wunder diu er begie und den gewalt den er
PrOberalt 140, 1 vindet man auf den dorn nicht, man vindet auch die s#;euzze der guten veigen auf dem hagendorn nicht. diu wurtz der
PrOberalt 140, 4 der weinreben. da von spricht sant Augustinus: ‘ob du der s#;euzze der gotes genaden wellest, so brich du die trawben und
Rol 1258 heiligin glouben,/ nu scolt du mir irlouben/ in diner michilen sůze,/ daz ich reden můze/ daz mir dine fůrsten geboten hant,/
Rol 3425 gedult unt minne./ si prunnen warlichen inne/ nach der gotes sůze./ wegen si uns můzen,/ daz wir dirre armůte uergezen,/ want
Rol 9021 daz im got lone./ di matteria di ist scone./ di sůze wir uon im haben:/ daz bůch hiz er uor tragen,/
RvEBarl 761 dirre wîdn ungüete./ der komenden rôsen blüete/ und des honeges süeze was/ ein kint, des aldâ genas/ des küneges Avenieres wîp./
RvEBarl 2785 sîne dêmuot er antreit/ versmæhet ärmeclîchez kleit."/ durch sîne grôzen süeze/ twuog er der junger vüeze/ und lêrte uns, daz wir
RvEBarl 4748 man hâte gesat/ durch vristen sîne vüeze./ der welte unstætiu süeze/ sî dir bî dem honige kunt,/ daz jenem trouf in
RvEBarl 6646 ze samene kumt./ //Sît mîner bruoder vüeze/ mit des reinen Kristes süeze/ des slangen houbet hânt zertreten/ und von der welte sich
RvEBarl 11812 ein krône, ein bluomenschîn,/ ein wünne berndiu werdekeit,/ diu blüejende süeze treit,/ an sældenrîchen vreuden ganz,/ und manlîcher vreuden kranz,/ ein
RvEBarl 12364 des niht,/ sie gæben alsô reinen smac,/ daz sîn hôhiu süeze wac/ vür al der welte wünne gar./ sô schœne und
RvEBarl 14074 wart ûf sînen wilden stam/ ein lebendez obez gezwîet,/ des süeze in hât gevrîet/ von der helle rôste wol./ diu zwî
RvEBarl 14989 dô durste sînen gedanc/ ûf des lebenden brunnen tranc,/ des süeze niemer mê zergât;/ von dem Dâvît gesprochen hât,/ der gotes
RvEBarl 15859 dort erwarp/ mit vreuden êweclîche/ daz wernde gotes rîche,/ des süeze solher süeze giht/ daz man niht dar inne siht,/ des
RvEBarl 15859 mit vreuden êweclîche/ daz wernde gotes rîche,/ des süeze solher süeze giht/ daz man niht dar inne siht,/ des iemanne schade
SalArz 2, 35 vnde is rot also di flamme. vnde hat in siner suze ein wechse. vnde is cleine fuge unde smecket also di
SalArz 3, 10 vnde vlucic. leimic wirc vnde ungesmac vnde hat uil weninc suze. vnde vorkerit sich ettewenne tzu dem blute vnde tzuet den
SalArz 4, 51 des blutes asche vnde ist gesalcen vnde hat ein weninc suze. Di uirde unnaturliche melancolia $t di wirt vnde ist ein
SalArz 20, 48 deme sichtum. Win wecket vnde sterket di rotin colera mit suze und mit harne. vnde tempirt di svarzin colera mit vuchte
SM:Had 46: 2, 7 schîn. $s ach mîn! $s des tulde ich tougen/ von süezze strengen pîn./ //Nacht unde tag $s er mag $s wol
SM:KvL 10: 4, 7 der zît!/ Trût mîns herzen,/ liebez lieb, ich meine dich./ süezze, wende mînen smerzen,/ trôst, nu trœste mich!/ Frowe, ich muote/
SM:KvL 20: 4,13 guot./ Minne ist lieb ein füegerîn:/ Minne müezze/ mit ir süezze/ lieben mich der frowen mîn./ //Sol ez mir so liebe
SM:UvS 20: 1, 7 sitte, der ich so holdez herze trage,/ daz si süezer süeze wenet,/ * daz man sich nœte nâch der lieben süezer
SM:UvS 20a:1, 7 der ich so holdez herze trage,/ daz sî so süezer süeze went,/ daz man sich nœte nâch so süezer liebe sent./
SM:Wi 6: 3, 1 mir wol ze muote,/ ich sach sî vür rôsen rôt./ //Süezze Minne,/ jâ, durch dîne güete/ wart an wîben/ wîbes name
SM:Wi 9: 3, 7 dann ein kint von siben jâren,/ ir herze in solker süezze stât,/ daz ez noch niender gallun hât./ //Ir wonet geist
SM:WvK 2: 2, 7 vil liebe, diu gît mir/ fröidebernde minne gir./ ach, ir süzze ich sender man embir!/ //Elliu fröide kumt von wîben,/ diu
SM:WvK 3: 5, 1 wîb genædeklîche/ fröide gît, des herze ist ganzer fröide vol./ //Süezze Minne, twing die hêren,/ daz si erkenne mînen senden pîn!/
SM:WvK 7: 2, 5 guote niht vergezzen wil/ unz an daz ende mîn./ Ir süezze, ir edele, ir herze, ir muot,/ daz liebt hôchgemüete:/ ich
Spec 40, 25 uiuentium. ‘Ich gedinge’, ſprach $.s$. Dauid, ‘daz ich geſehe die ſůzze mîniſ herrin in dem lebintigim lande.’ Waz iſt div lebintige
Spec 82, 19 Er virmeide den win vnde allir ſlahte trinchin, da dehein ſ#;ovzze ani waſ. Sin gewant waſ unſenfte ûz hare gemachit deme
Spec 86, 31 wir ditze brôde lebin alſo uerendin můzzin, daz wir die ſůzze der êwigin ſalde an unſerre hinverte vrôlichen $t enphahen můzzin.
Spec 131, 28 b#;vom ſculn wir alle ſtigen mit rehteme lebenne durc die ſ#;vozze deſ himelricheſ, ſculen an unſ toden h#;vobthafte ſunde, daz wir
Spec 142, 27 der ſcult ir uolgen, ſo muget ir deſter baz die ſ#;vozze deſ paradiſy nach diſme libe beſizzen. Amen. // Nu ſcult
Spec 150, 17 r#;voche ze uerlihenne rehteſ gel#;voben, nach diſme lebenne in ſîne ſ#;vozze ze bringenne, die er uon anegenge der werlt allen ſinen
Tr 310 daz er iemer alsô solte leben/ und in der lebenden süeze sweben./ nein, sînes lebenes begin/ der gie mit kurzem lebene
Tr 866 der senedære/ ze sîner vrîheite wider;/ sô ziuhet in diu süeze nider/ der gelîmeten minne./ dâ verwirret er sich inne/ sô
Tr 1411 ûf langez leit./ dîn gespenstigiu trügeheit,/ diu in sô valscher süeze swebet,/ diu triuget allez, daz der lebet:/ daz ist an
Tr 11808 ie mêre/ ir hende unde ir vüeze/ in die blinden süeze/ des mannes unde der minne./ ir gelîmeten sinne/ dien kunden
Tr 12043 minnen buoze/ ein sæleclîcher anevanc:/ ietwederez schancte unde tranc/ die süeze, diu von herzen gie./ sô si die state gewunnen ie,/
Tr 12178 stricte zwei herze an in zwein/ mit dem stricke ir süeze in ein/ mit alsô grôzer meisterschaft,/ mit alsô wunderlîcher craft,/
Tr 17391 ouch gruozte si her unde hin/ der tou mit sîner süeze,/ der küelet in ir vüeze/ und was ir herzen gemach./
VMos 50, 16 unde $t mit hoh uerte dar get. daz er der inneren ſuze ni ne uirſtet. ane di minne. mit uirworreme ſinne. der
Wh 62,11 der sunnen glast./ hôher prîs wart nie dîn gast./ sölh süeze an dîme lîbe lac:/ des breiten mers salzes smac/ müese
Wh 88, 6 möht al den bîen geben ir nar:/ sît si der süeze nement war,/ si möhten, wærns iht wîse,/ in dem lufte
Wh 346, 4 und alsölhez guot,/ ir muget wol volkes herre sîn./ wîbe süeze und ir minneclîcher schîn/ sol iuch hiute lêren/ iuweren prîs

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