Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sumelich a_prn (241 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
$.S$. Auguſtinuſ der ſprichet: ‘Alſo luzzel ſo den g#;voten menneſcen ſumeliche antlazliche ſunte, der niemen in dirre werlt ane iſt, deſ | |
in ſine chirchen wolde gen beten, an uivrînen chetenen zugen; ſumeliche zugen, ſumeliche triben, ſvmeliche ſazen ûf deſ notegen $t manneſ | |
chirchen wolde gen beten, an uivrînen chetenen zugen; ſumeliche zugen, ſumeliche triben, ſvmeliche ſazen ûf deſ notegen $t manneſ halſe unde | |
gen beten, an uivrînen chetenen zugen; ſumeliche zugen, ſumeliche triben, ſvmeliche ſazen ûf deſ notegen $t manneſ halſe unde beunſuberten allen | |
unde daz deum#;votige herce ſint gote genamez oppher.’ So ſint ſumelîche, die durch daz ze gote betent unde w#;voffent, daz ſi | |
unſer gem#;vote niht ze harte daran lazzen. So ſint #;voch ſumeliche, die niht gernt, wan wie ſi wole getrinchen unde wie | |
ſunden, die dunchent ſi leider ze ſ#;vozze. Ez ſint #;voch ſumeliche, die ubele redent uon ir naheſten durc nît unde iedoch | |
geborn wirt, ſo uolget ime leider manec man unde wîp; ſumeliche ſint c#;vokelare, ſumeliche z#;voberare. Die ſint ſine lerare, die wiſent | |
uolget ime leider manec man unde wîp; ſumeliche ſint c#;vokelare, ſumeliche z#;voberare. Die ſint ſine lerare, die wiſent in zallen unrehten | |
die lute erheue. Drin ende gewinnet er die armen menneſſcen, ſumeliche mit uorhte, ſumeliche mit grozzer gabe, ſumeliche $t mit ſinen | |
Drin ende gewinnet er die armen menneſſcen, ſumeliche mit uorhte, ſumeliche mit grozzer gabe, ſumeliche $t mit ſinen wnderen, div er | |
die armen menneſſcen, ſumeliche mit uorhte, ſumeliche mit grozzer gabe, ſumeliche $t mit ſinen wnderen, div er uor den luten t#;vot. | |
anderswa;/ desn mag ich in niht entwichen./ man vindet ouch sumelichen,/ den die erde niht solde tragen./ daz muz man alles | |
denn mensch unt got./ durch der tumpheit gebot/ wellent ez sumeliche da fur han,/ ez het ein engel wol getan,/ daz | |
in der werlde und bi dem gute,/ da malent sich sumeliche/ einem bilde vil geliche,/ daz hiebevor ein kunich sach;/ in | |
niht meldent, als si solden,/ daz wirt wol ver golten./ sumlicher denchet ode giht,/ ich si der pfaffen meister niht,/ ich | |
wisen cherent aber wider;/ so si got sleht dernider/ mit sumelicher s#;euhte,/ so ^+erchoment si von der z#;euhte/ und bezzernt ir | |
gæiste hat die chraft/ und ist so schadebære,/ daz in sumeliche h#;eurære/ dreistunt von im vertribet,/ bi dem er doch belibet./ | |
manigen machet got ummære./ er chan diuplichen slichen;/ er gewinnet sumelichen,/ den er da mit betriuget,/ daz er ane wizzen liuget/ | |
mit liegen nert,/ als wirt diu sele da mit verzert./ sumelicher liuget durch den pris,/ daz er die liute dunche wis./ | |
liuget durch den pris,/ daz er die liute dunche wis./ sumelicher liugt umbe daz,/ daz man imz biete deste baz./ sumelicher | |
sumelicher liugt umbe daz,/ daz man imz biete deste baz./ sumelicher liuget durch die not:/ luge er niht, ez wære sin | |
wirt vil lihte betrogen./ ir geheizze, der wirt vil gelogen./ sumelicher liuget durch vintschaft:/ der enhat die stat, noch die chraft,/ | |
vinde naht unt tach/ mit lugen, so er wirst mach./ sumelicher liuget durch got/ und brichet doch sin gebot:/ er beschermt | |
ist da mit wol,/ der siht so vil von wilde,/ Sumliche gent zen brunnen,/ die andern ritent schouwen –/ der fröude | |
und gar unsuberliche snabet/ und smatzet mit dem munde sin./ Sümliche bizent ab der sniten/ und stozents in die schüzzel wider/ | |
dem tische lat daz brehten sin,/ so ir ezzent, daz sümliche tuont./ dar an gedenkent, friunde min,/ daz nie kein site | |
vihe./ Ir sült niht blasen in den tranc,/ des spulgent sümeliche gern;/ daz ist ein ungewizzen danc,/ der unzuht solte man | |
wol,/ ob er tugent hat so vil./ Ich hoere von sümlichen sagen/ (ist daz war, daz zimet übel),/ daz si ezzen | |
liep und ungemach./ Der Tanhusaere gemachet hat/ die rede mit sümlicher rat./ ez leret wol für missetat,/ der niht ist visch | |
sie dar z#;ov tochten,/ daz man gote drinne gedienen mochte./ sumeliche her sparte,/ gn#;ovge her der brante./ d#;ov der tuuil des | |
frömde ros er zoumde,/ daʒ der arcsprechende reit./ doch was sumelîchen leit/ Keiînes schumpfentiure./ ein dietdegen tiure,/ der was hübsch unde | |
daʒ die boten grôʒ/ wâren und fürsten genôʒ/ und ir sumelîche/ als edel und als rîche,/ daʒ si an der êrsten | |
lant. dar furte ſi ieſuſ der gotes wigant. Do furen ſumeliche. $t uil harte ungeliche. mit micheler $t unzuhte. daz chom | |
der siben bruoder sunder her/ eteslîche bereiten sich ze wer;/ sumelîche vant man slâfen;/ sô schouweten die andern wâfen,/ an schilden | |
wolten wider gâhen/ gein dem lande ze Franchrîche./ sich bereiten sumelîche/ und nâmen urloup ze varen wider./ daz gerou si mit | |
bítter uîgon. Do dîe apostoli begóndon gratiam euangelii pr%;;edicare. dô uuâron súmelîche proceres synagog%;;e. dîe der bêide uuolton. ióh in christum credere. | |
uirtutum inuenio. ut corrigam errantes. infirmos roborem. perfectos remunerem. %/Iro súmelîche. dîe mít mortificatione carnis qu%;;e per myrram figuratur. unte mít | |
únter dén qui adhuc in mundo conuersantur. h%/abon íh uúndan súmelîche. dîe der %/also úberes sint doctrina c%;;elesti. s%/amo der uu%/abo | |
sunt ad capienda fortia sacramenta. qu%;;e per uinum figurantur: únte súmelîche. qui contenti sunt lacte hystorialis uerbi. Déro %/allero flîz. dóh | |
lapidibus bín compacta. Mîne spúnne sínt %/als êin uuîghûs: uu%/ante súmelîche só eminentes sínt in mînen menbris: dîe dér íro auditores | |
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