Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sus adv_k (861 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wazzer ſint gigangen unze ane mine ſele. unte chût aue ſuſ. ich inbeitote minen trehtin. unt er anſc%>owote mich. unde leitte | |
ſtein. und lerte unſ ein niuwez ſanc. unde hiez unſich ſuſ peten. Pater noſter qui eſ in celiſ. der ſtein daz | |
Ein bilide ſprach got zů lîuten heizent phariſei unt chôd ſus. Du uipperen chunne. wer gewiſit dich daz du uon dem | |
âhten ir můter der heiligen chriſtenheit. An dem euangelio iſt sus gescriben. ir ſult weſen frůt. ſo die natrun. Phiſiologuſ zellit. | |
eiter uon$/ ire. ê ſi trinche. Vvir ſculn die natrun ſus piledon. ſo wir diu heiligen wort trinchen wellen. diu unſ | |
nieht die ſunnen geſehen mach. ſo hilfet ſi ir ſelbe sus. Si gêt zů einer wente. diu oſtert iſt gecherit. und | |
ſcrift chût. er iſt got aller gewizzide. unt iſt aue ſuſ geſcriben. Vnſer trehtin iſt hoch unde ſihet uile uerre hohiu | |
trehtin der haltende chriſt iudam der in uerchoufte. unte ſprach ſus. zů ſinen iungeren. îuwer einer uerchoufet mich. und ſprach ſus. | |
ſus. zů ſinen iungeren. îuwer einer uerchoufet mich. und ſprach ſus. Iuda mit einime choſſe ſo giſt du hine deſ menniſkin | |
tîefal. ſi ſint ime glîch. unt werdent mit ime gewîzinot. Suſ chût der uorſage uone gote. ſi ſůhten minen lîp in | |
uone werltlichen ſunteren. daz er ze$/ dem ſůntaga uerlorn newerde. Suſ chut ſante Pauluſ êwe ſiu iſt geiſtlich. ſiu niſt nieht | |
ſtet daz deſ manneſ iungent werde erniuwot alſo deſ aran. Suſ zellit phiſiologuſ deſ aran geſlâhte. ſo er alt wirdit. ſo | |
der heiligen toufe. daz wir daz heilige wizzot nemen můzin. Suſ zellit beatuſ ieronimuſ. ſo der are alt wirdit. ſo flîugit | |
werdent ſi lebentik unt giſunt. Der uorſage eſaiaſ der ſprichit ſuſ uon gote. ich gebar chint unt irbrůte diu. ſi uermaneten | |
der mir ê liêp newaſ. der iſt mir nu lîep. Suſ iſt uon$/ den iuden geſcriben. fremdiu chint lugen mir. unt | |
uerlorn. Dizze tîer heizet ſtruz in chriechiſkun heizit iz aſida. Suſ ſprichet. der uorſage ieremiaſ. Aſida ſiu bechennet $t ir zît. | |
wir ubileſ getan haben. daz ſculn wir uergezzen unt uermîden. Suſ chût min trehtin. an$/ dem euangelio. Der ſinen uater. oder | |
liuterit ſich dâ. ſo iſt der man ſa geneſen. $t Suſ ſprach chriſt uon ime ſelbeme. Der chunich der dirre werlt | |
vâhet in sîn schîn,/ so’r im spiegel siht sîn bilde./ sus nimt mir diu frouwe mîn/ sin $s lîp herze muot | |
der vert, si volgent nâch./ mînen gédenk%\en den frîen/ ist sus nâch der lieben gâch./ ir $s vil fröidenfrühtic lachen/ machen | |
si mîn gemüete erlûzet:/ sorge in fröide dem sich mûzet./ sus fröiw ich mich âne ir danc./ //Swer ir lop wil | |
fröiden vol:/ tuot daz wê, wir sunz mîden,/ uns wirt sus wol./ mirst von strôwe ein schapel und mîn frîer muot/ | |
ir wîsh%\eit mich überwindet,/ mit ir sterke sî mich bindet./ sus ir schœne tôrte mich hie vor./ //Trûren mit gewalte hât | |
iuch daz durh niht enmüete/ wan daz man mich siht sus armen/ in den fröiden fröiden âne; daz ich leider an | |
kurzen stunden. owê Minne wunden!/ wie hâst dû dich mîn sus underwunden/ daz ich sender siecher bin noch fröiden bar! //Bant | |
wie zimt wîbes güete daz, ob ich in senden sorgen sus verdirbe?/ liebiu frouwe, ich hân iu lange her gedient von | |
trôst daz mich ir wîplîch güete vor sender nôt behüete./ sus segen ich mich des morgens mit ir, sô ich wil | |
gewalt./ wær mîn sanc erklungen/ ir, sô müeste ich widerjungen:/ sus bin ich in sorgen worden alt. frouwe Minne, gip mir | |
brande $s sie mich niht, sô hæte ich senfte dol:/ sus hât mich diu minneclîche enzündet./ ich enweiz wes sie sich | |
gesworn./ ir gâhent an der herren rât mit snellem sprunge./ sus wirt des bœsen vil getân, des guoten vil verborn./ //Sô | |
sich:/ sumer wil gewalteclich/ minne widerniuwen./ danc hab er der sus in minne wecket,/ danc hab der den wilden walt/ und | |
der viuhte rât/ den fênix ûz dem pulver wider bringet./ sus genatûret daz wolt ich/ die biderben edeln und die bœsen | |
edelen gunst,/ armuot, sô schiede ich gar von dîner huote./ sus hât gelücke von mir pfliht:/ ob ich iht kan, waz | |
ân tugent adel, jugent ân rât,/ ân êre grôzez guot:/ sus ist gestalt der argen vlîz./ irdenscher schatz ist ræze ir | |
nie gesach./ nie lerche noch galander baz/ gesanc dan ir. sus ich niht zabel,/ ich hôrte es gerne gnuoc’./ der rappe | |
rîs./ in krift der vuhs, den sanc er gerne hôrte./ sus gent guot tœrscher herren vil/ dur valschez lop, dur smeichen | |
dâ von muoz ich mîden/ vil fröiden, der mir wære/ sus mîn herze vol./ //Jâ man ich vil sêre/ dich, frou, | |
dâ wart geküsset tûsent stunt/ ir ougen kinne wengel munt./ //Sus wolt der tac si scheiden:/ daz tet in herzenlîchen wê./ | |
iht sî,/ in dem muote $s liep vor allem guote./ sus ist ir mîn herze bî./ //Wie si sî gevar, diu | |
muoz sîn lîp erarnen,/ der mich mit strîte niht verbirt.’/ //Sus wart verspart/ der vil manlîch hôchgemuot/ und wol bewart/ von | |
//Diu naht quam dô./ sâ huop sich der minne spil:/ sus unde sô/ wart von in getriutet vil./ ich $s wæn | |
flihtet,/ im und dir, dir unde mir,/ hin und her, sus unde alsô./ daz tuot herzenlîchen wol und machet frô./ //Frouwe | |
frô./ al zehant mîn lîp gedâhte/ mit ir fröiden vil, sus unde sô./ mir wart für wâr nie mêr alsô wol,/ | |
cr#;euce. Man ſegent iʒ mit den heiligen gottes worten. Mit ſuſt getaner w#;eihe, ſo iſt eur iegeliches hercʒ gew#;eihet dem almehtigen | |
ich pin mit eu vncʒ an daʒ ente der werlte.#.’ Suſt getaniu wort erwegent in iurem hercʒ vnd gerainet iuch da | |
trehen als ich bin. Und von mym kind, das ich suß jemerlich verlorn han, kómet mir manig groß jamer an myn | |
gott und zu der welt.’ ‘Frauw’, sprach Lancelot, ‘ob ir sůß viel waren, die gut ritter geheißen waren und an aller | |
mit eines byderben mannes rat und mit syner hilff, die sůst villichte zumal ubel verendet were. Nu wil ich uch sagen, | |
ich vil unselig wip’, sprach die frau, ‘wie geschah mir sůß das ich yn von mir scheiden ließ!’ und weinte ußermaßen | |
ers aber und gedacht das man die zitt nahtes umb sůß nit bliese; er kerte dar und fand zuhant ein alten | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |