Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swachen swV. (71 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
haben funden,/ dô ich êrst ersach die minnenklichen –,/ Nu swachet sî an êren zallen stunden,/ daz ich sî ze Hoye | |
liechten schîn./ //Sô der vogel kôsen/ von den kalten rîffen swachet/ und diu heide bar der bluomen lît,/ Dannoch sich ich | |
von nôt./ Minne jâmer mir gebôt,/ daz mîn sin begunde swachen:/ des bin ich an fröiden tôt./ //Frowe, mîn gebieterinne,/ minne | |
man den mûlichen vertreit, dâ wirt die craft des ordenes geswachet, unde daz ist zu merkene, daz des obersten entbieten oder | |
wanch,/ daz ist an im gemachet./ da mit ist der geswachet,/ der im da lonen solde/ und im niht lonen wolde./ | |
grozze/ ze chleinen gaben machen./ er wil niemen da mit swachen./ swen er niht mach getiurn,/ den enwil er ouch niht | |
sage mir:/ wær einem andern alsam dir,/ woldestu in darumbe swachen,/ ob er niht mohte lachen?#.’/ #.,nein ich, entriwen,#.’ sprach er,/ | |
und alse unstæte,/ als ers erbeten hæte./ sîn leben begunde swachen:/ von rehtem herzen lachen,/ des er dâ vor was wol | |
sîn varwe und al sîn craft began/ an sînem lîbe swachen./ nâch clegelîchen sachen/ gesaz er riuweclîchen nider/ und erbeite kûme, | |
vil gesaget;/ und ist vil lützel iht sô guot,/ ezn swache, ders ze vil getuot./ von diu sô lâzen langez clagen/ | |
danne als ê./ hie mite begunder an der habe/ sô swachen unde nemen abe,/ daz er sich nider ze vuozen liez/ | |
mit ein ander an,/ biz daz daz innere her/ begunde swachen an der wer,/ wan in gienc abe und jenen zuo:/ | |
wider crefte./ sît man mit ritterschefte/ lant unde reht sol swachen,/ hêrren ze schalken machen/ und daz ein billîch wesen sol,/ | |
unde lîp./ mit ir enist kein ander wîp/ erleschet noch geswachet,/ als maneger mære machet:/ ir schœne diu schœnet,/ si zieret | |
mir der lîp/ und al mîn craft in kurzer vrist/ geswachet unde geswichen ist.’/ diu junge Îsôt diu sach in an:/ | |
erhol mich niemer mêre./ mich müejet und mich swæret,/ mir swachet unde unmæret/ allez, daz mîn ouge siht:/ in al der | |
müede ir namen schamet/ und ir daz wort unmæret;/ si swachet unde swæret/ ir selber ûf der erde:/ diu êrelôse unwerde,/ | |
michel leit,/ sîne vröude und sîne werdekeit/ daz er die swachen solde/ an sînem wîbe Îsolde./ //Nu Marke an daz concîlje | |
vrô,/ die wîle ir iuwer vröude alsô/ an iuwerm wîbe swachet/ und si ze spelle machet/ über hof und über lant/ | |
richer gezir/ daz schachzabel bret gemachet./ die k#;ivneginne ez niht enswachet;/ ez ward ir braht von Tenebri./ Willehelm sitzet sinen selden | |
kristen,/ der het in so gemachet:/ ain man der nie geswachet/ sich selb an kainen orten/ mit werken noch mit worten,/ | |
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