Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swingen stV. (78 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

BdN 363, 4 von habent. wan wizz, daz reht käusch sich gar hôch swinget über leipleich nâtûr. //VON DER HOLZGATZ. /Cassia_lignea haizt ain holzgatz.
HvNstAp 6487 An den vogel gelait:/ Wann er sich an dem flug schwang,/ Sein gevider an ainander klang/ Recht als dy habich schellen/ Di
HvNstAp 6984 Das was michel und langk./ Von den leutten er sich schwangk/ Und eylte gegen dem walde./ Nach volgte im gar palde/
HvNstAp 8449 im auff das hirne wag./ Der drack sich von im schwang/ Mer dan zehen sper lang./ Deß was Lonio gar not./
HvNstAp 9459 An der selben stunde/ Zu dem von Tyrland er sich schwangk/ Und nam in in den zagel langk./ Er lieff zu
HvNstAp 9977 zu dem wasser und tranck./ Zehant sich auß dem wasser swangk/ Ain al was sechtzig schuch langk./ Es schwang sich umb
HvNstAp 9979 dem wasser swangk/ Ain al was sechtzig schuch langk./ Es schwang sich umb des heren pfart./ Der Tyrer zoch das swert:/
HvNstAp 10023 Gämlichen es dort her schrait./ Zwo schare es vor im schwangk,/ Di waren sechs elen lang./ Do es Pilagrus gesach,/ Zu
HvNstAp 16043 euch sein nyndert schamen.’/ Das har er von den augen swanck,/ Das was rauch und lanck,/ Und den part druckt er
HvNstAp 18329 Halsen und schmucken,/ Mit armen lieber umbefangk/ Und manig mynniklicher schwangk./ Di selbe nacht ward in nit langk,/ Sy hetten kurtzweyle
KLD:BvH 1: 5, 2 $s vor sorclîchen dingen: slîchendem muote $s ’z gevider lânt swingen./ nieman sol toben:/ wenket si dicke $s die smierenden blicke,
KLD:BvH 3: 4, 5 nâch ir ûf die jagevart./ der ist vil hin zir geswungen:/ mehten sie si hân betwungen,/ daz wær niht dâ her
KLD:BvH 9: 4, 8 zuht, daz irz nieman wîzen sol./ swes gedenken gen ir swinget,/ minne den sô gar betwinget,/ daz er gît gevangen fröiden
KLD:BvH 10: 2, 9 fluht,/ wir hân aber den gedingen,/ daz ir spilnden ougen swingen/ unde uns werfen einen blic./ //Dô mîn muot sît wolde
KLD:BvH 10: 3,10 anders wolde denken./ dô dûht in, si solde wenken:/ alsô swanc er wider dar./ //Dô der luft mit sunnen viure wart
KLD:BvH 14: 3, 1 diu flógz%\et gelích%\e dem zîtvogl in dem neste./ //Ringe $s swinge $s sîn gemüete, der der minne dienen wil./ swære $s
KLD:BvH 14: 5, 7 unde ouch minne stelen tougen,/ der mag dir fröide bringen./ swinc im liebegerndes sinnes ougen,/ sô lérn%\et dîn w%/ünsch%\elgedenken frœlich springen./
KLD:GvN 1: 4, 9 mînes herzen sin/ an fröiden machet kranc./ si kan dehsen swingen in der mâze/ unde wil behüeten daz si niht bestieben
KLD:GvN 2: 6, 3 ich lange her gesungen hân./ sie kan beidiu dehsen unde swingen. dur ir güete sol si mich erlân/ daz ich niht
KLD:GvN 24: 4, 5 diu mîn sendez herze bî ir hât./ [sie kan dehsen swingen beide als si sol.]/ solde ichs underwîlen schouwen, wê wie
KLD:GvN 41: 1, 4 ez kam umb einen mitten tac,/ dô hôrte ich eine swingen: wan si dahs/ wan si dahs, si dahs, si dahs./
KvWLd 32,172 ûf den herren ouch begunde springen:/ des hiez er in swingen,/ von slegen wart sîn rücke wunt./ sus entuot der edel
KvWSchwanr 386 dir geruofen wol/ und dich herwider bringen’./ dô begunde swingen/ der albez balde ûf sîne vart./ daz schiffelîn gefüeret wart/
KvWSchwanr 788 der selben stunde/ in sorgen vaste ringen./ si liez alumbe swingen/ ir lûterbæren ougen,/ ob si dâ sunder lougen/ dekeinen ritter
KvWSchwanr 909 weinden./ die clâren wol erscheinden/ daz ir gemüete in fröuden swanc./ genâde und flîziclichen danc/ dem ritter si dô seiten,/ daz
KvWTurn 607 schône was gewieret./ der herre alsô gezieret/ ze velde kunde swingen. / Der fürste von Lutringen,/ ein herzog aller schanden bar,/
KvWTurn 768 dur grimmiclîche nôt/ ûz sîten wart gedrungen. / rîlîche quam geswungen/ ein rotte her diu ander hin./ ez galt der turnei
KvWTurn 773 fuor;/ der wint durch kornes fluor/ sô tobelichen nie geswanc,/ sô balde durch die rotte dranc/ Rîchart von Engellanden./ mit
Lanc 408, 33 umbfing sie mit synen armen und kůst sie dick und schwang sie off jhen erden. Da sie da sah das er
Mechth 1: 38, 7 verjageter hirze nach dem brunnen, der ich bin, si kumet geswungen als ein are usser der tieffi in die h#;eohin.» XXXIX.
Mechth 6: 13, 21 der us von diner heligen drivaltkeit also s#;eusse har nider swinget und dur die sele so kreftekliche dringet, das der lichame
MF:Mor 23: 1, 5 an trûren kranc./ Nâch der mîn #s+ged%/anc#s- s%\êre #s+r%/anc#s- %\unde swanc,/ die vant ich ze tanze, dâ si sanc./ âne #s+leide#s-
MF:Reinm 7: 3 geschehen wil./ mîn herze hebet sich ze spil,/ ze vröiden swinget sich mîn muot,/ alse der valke envluge tuot/ und der
MF:Wolfr 3: 1, 4 mir wart ouch nie diu gir/ verhabet –, mîn ougen swingen dar./ Wie bin ich sus iuwelenslaht?/ si siht mîn herze
Mügeln 227,6 ^+tichs götin sie verdrang,/ die gift sie uß der kelen swang,/ davon sich zunte ein gestank,/ das sunn, luft, erde wart
Mügeln 237,3 fitich her Dedalus / gab sinem sun Ikarius. / der swang zu ho des fluges schuß / und ilte zu des
Mügeln 403,6 und die beiße $s vergat und rist der hag,/ so swinget er dann wider in sinen weiße, $s wann er nicht
NibB 462,3 stein huop vil hôhe $s diu edel maget guot./ si swanc in krefteclîche $s vil verre von der hant./ dô spranc
NibB 496,1 gast./ Den scherm er von der hende $s gar zebrochen swanc./ dô stiez er in die scheiden $s ein wâfen, daz
NibB 576,2 unde lanc,/ über liehtiu kleider $s vil manic hant dô swanc/ ûf edel röcke ferrans $s von pfelle ûz Arabî./ den
NibB 1576,1 sach,/ der gotes arme priester $s muose lîden ungemach./ Er swang in ûz dem schiffe, $s dar zuo wart im gâch./
NibB 1612,2 Gelpfrâte spranc,/ der edel marcgrâve $s des schildes hin im swanc/ ein vil michel stücke, $s daz$’z fiwer dræte dan./ des
NibB 1948,2 klanc./ vil maneger dô daz trinken $s von der hende swanc/ und%..e eteslîche spîse, $s die man ze hove truoc./ dô
NibB 2053,1 began./ Îrinc der vil küene $s den schilt über houbet swanc./ unde wære diu selbe stiege $s drîer stiegen lanc,/ die
Parz 122,8 sîn zeswer arm von schellen klanc,/ swar ern bôt oder swanc./ der was durch swertslege sô hel:/ der helt was gein
Parz 162,16 grôziu müede in des betwanc,/ daz er den schilt unrehte swanc,/ ze verre hinder oder für,/ et ninder nâch der site
Parz 163,9 mære/ ein mûzerspärwære/ von der hende. in die burc er swanc:/ ein guldîn schelle dran erklanc./ daz was ein bote: dô
Parz 192,18 sîn,/ dan gein dem man sus komende ein wîp?/ ouch swanc diu frouwe umb ir lîp/ von samît einen mantel lanc./
Parz 256,22 gevar./ ein bästîn halfter lac dar_an./ unz ûf den huof swanc im diu man./ sîn ougen tief, die gruoben wît./ ouch
Parz 265,15 satel sîn:/ als ein garbe häberîn/ vastern under de arme swanc:/ mit im er von dem orse spranc,/ und dructe in

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