Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swingen stV. (78 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
| ein failen tuoches von Sûrîn,/ gefurriert mit gelwem zindâl,/ die swanger über diu bluotes mâl./ //___Dô diu faile wart der zaher | |
| in schimpfes dâ genuoc./ ___über den huot ein zopf ir swanc/ unz ûf den mûl: der was sô lanc,/ swarz, herte | |
| man für wâr dâ warten mac,/ ein tûb von himel swinget:/ ûf den stein diu bringet/ ein kleine wîze oblât./ ûf | |
| möhte mit mir beizen,/ wær ich für vederspil erkant,/ ich swunge al gernde von der hant,/ bî selhen kröpfelînen/ tæte ich | |
| sô dises glases drûf iht spranc,/ fiuwers lohen dâ nâch swanc:/ aspindê dâ von verbran./ waz wunders diz gelüppe kan!/ //___Er | |
| wol an smæher pfant."/ hin umbe von im si sich swanc,/ von den bluomen ûfez pfärt si spranc./ si bat in | |
| niht sô lanc/ als ez Cundrien ûf den mûl dort swanc:/ kurz, scharf als igels hût ez was./ bî dem wazzer | |
| sanfte iwer drô."/ Gâwân in bîme hâre dô/ begreif und swang in underz pfert./ der knappe wîs unde wert/ vorhtlîche wider | |
| al nâch ir mannes râte./ Gâwân ûf daz pfärt si swanc./ innen des der wunde rîter spranc/ ûf Gâwânes kastelân./ ich | |
| stiez./ der vier wende deheine’z liez,/ mit hurte an ieslîche’z swanc,/ daz al diu burc dâ von erklanc./ ___sus reit er | |
| Ecidemonîs,/ beidiu breit unde lanc,/ hôhe ob im durch schate swanc,/ an zwelf schefte genomn./ Artûs boten wâren komn:/ gein dem | |
| dô bant im daz süeze kint/ ab den helm, unt swanc den wint/ mit eime huote pfæwîn wîz/ under d’ougen. dirre | |
| dâ si mit swerten hôrten schal/ und fiwer ûz helmen swingen/ unt slege mit kreften bringen./ ___der künec Gramoflanz pflac site,/ | |
| si hete niht wanz hemde an:/ //Umb sich siz deckelachen swanc,/ fürz pette ûfen teppech spranc/ Cundwîr_âmûrs diu lieht gemâl./ ouch | |
| daz di sunne under sanc,/ di vinster nacht her ouch swanc,/ als si in irme loufe lief./ ir ieglich harte samfte | |
| vnd hiez in sin/ Willekvmen. ovch vermait er nie,/ ern swunge sin vitchen ie,/ Iz wer spat oder frv./ die ovgen | |
| min./ dv solt groz willekvmen sin.»/ Die vitich begonde er swingen/ vnd vrolich nider springen./ Des was dem toren ze gach,/ | |
| ich wolde sî doch umbevân/ und si dan anz bette swingen –:/ owê, daz ringen $s mag mir wol vorgân!/ //Ez | |
| ringen:/ so solte ich wol/ hin an daz bette si swingen;/ so wurde ez vol/ der wunnen, der ich wünschen sol,/ | |
| dem diu vil reine schart/ ir muot, der nach êren swinget./ ir gebâren mich nicht troug:/ Dô ich sî von êrst | |
| blôz./ den blanken diechschenkel grôz/ der marcrâve hin ab im swanc./ des küneges wer wart dô kranc./ er bôt ze geben | |
| sider./ si bat in zuo zir sitzen nider,/ ir mantels swanc si umbe in ein teil./ dô sprach er ‘vrouwe, diss | |
| die./ Rennewart daz drum nam in die hant,/ die stangen swanc der sarjant/ umbz houbet als ein sumerlaten./ sîn kraft den | |
| ir jugende muot si ruorte,/ daz si ir ougen lieze swingen dar –,/ //Vil manec geflôriertiu schar/ Rennewarten dar zuo brâhte/ | |
| künec von Tananarke dranc/ an den von Brûbant: hin er swanc/ ims helmes breiter danne ein hant,/ daz ez ûfem hersniere | |
| hâr enpflohten unde lanc, / zetal in ir buoc ez swanc. / daz houbet grôz, ir nase vlach. / daz wîp | |
| / nu sprechet, wiez im dâ ergê. / daz swert swanc si geg%..en im her. / in dirre nôt gedâht er | |
| im gar verzigen. / dô si daz swert geg%..en im swanc, / dôn hêt er des deheinen [g%..e]danc / daz er | |
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