Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vergelten mac,/ doch hân ich dâ bî verlorn/ mangen schœnen tac./ //Noch lîde ich von ir leides mêre danne ich iemen | |
von mir ist unverkorn/ immer mê/ fröide und mîne besten tage/ die sint hin mit sender klage./ ach owê,/ sol mîn | |
//Dar mîn dienest was bereit/ mit vil reiner stætikeit/ mîne tage,/ dâ ist leider lônes niht,/ noch ist lônes zuoversiht./ wê | |
vertumbet alsô gar/ durch ein wîp/ diu mir nimmer einen tac/ volleclîch vergelten mac,/ sît ir lîp/ unde ir muot/ ist | |
nûst ir danc/ al ze kranc./ dest mîn klage/ alle tage./ //Wol her, danket allen guoten wîben/ daz ir güete ist | |
der werlde niemen mac/ âne ir helfe frô belîben einen tac./ //Zuht und êre, triuwe, milde, hôher muot/ kumt von wîben, | |
iu von mir sol geschehen.’/ //Frouwe, ich wil in mînen tagen/ sô nâch iuwern hulden jagen,/ daz ez iu muoz wol | |
ein maget lîse:/ diu sprach ‘nu wol ûf, ez ist tac’./ von dem worte ir ougen über wielen,/ daz die treher | |
tûsent stunt/ ir ougen kinne wengel munt./ //Sus wolt der tac si scheiden:/ daz tet in herzenlîchen wê./ dô riet diu | |
sunne $s uns des meien wunne/ wider gît in kurzen tagen./ //Swem der winder hôchgemüete swendet,/ der muoz ofte trûric sîn./ | |
ûf! ez taget./ schouwet gein dem vensterlîn,/ wie $s der tac ûf gât. der wahter von der zinnen/ ist gegangen. iuwer | |
man./ der hôchgemuot/ sprach ‘guot frouwe wol getân,/ der $s tac ist hôch ûf: ich kan niht komen hinnen./ maht du | |
gesîn./ wil $s du hie in dirre kemenât belîben,/ disen tac mit fröiden wol vertrîben,/ dar innen ich dich wol verhil."/ | |
von der reinen süezen guot./ wie $s pflac sîn den tac diu süeze minneclîche?/ sô daz er wart hôhes muotes rîche./ | |
minneclîche?/ sô daz er wart hôhes muotes rîche./ sô kurzen tac gewan er nie./ //Diu naht quam dô./ sâ huop sich | |
machet frô./ //Frouwe mîn, got gebe dir guoten morgen,/ guoten tac, vil fröide rîche naht./ got behüete dich vor al den | |
in nimmer magt noch wîp/ mac verdringen weder naht noch tac./ ir sît diu an der mîn fröide ie lac./ //Mich | |
dvchtis in alles gůt vnd růwete er an dem ſibenten tage von allem dem werch, das er geworht hete.#.’ Dauone hat | |
ſo er ʒe ſinem leibe notdurfte habe ʒe dem einen tage, wan der tivfle ſich des fleiʒet, das er vil manic | |
iſt ein reſte aller ſæligen menniſchen. Das was der erſte tac der werlt. An deme ſunnetage wrden die heiligen engele geſchafen, | |
begunde ſic das waʒʒer cʒe minneren vber cehenʒic vnd funfcʒig tage vnd geſt#;ovnt div arche auf den bergen Armenie des landes, | |
uns antloz ze dem almæchtigen got ruch zerwerfen amen. Der tach daz er gemartert wart der ist in dem sumer, hiut | |
gemartert wart der ist in dem sumer, hiut ist der tach daz er erhaben wart. die ungelæuwigen juden, do si in | |
der g#;ovte ſant Stephan, der heilige goteſ marterære, $t des tag ir h%>it beget. #.,Herre got#.’, ſprach er, #.,din bot wil | |
von den %/wrfen vnde vnder den ſteinen diſen lip, des tage ir h%>it beget. Den ſ%/vlt och ir h%>ite ze boten | |
von allen den rechten l#;euten die dannoch an dem jungsten tag lebent, die werdent auf engagen dem hiligen Christ gef#;euret in | |
daz ir ietwederz grozzes ambt hat diu man des ainen tages beidiu niht begen mag. auch ist der tach hiut daz | |
des ainen tages beidiu niht begen mag. auch ist der tach hiut daz sant Johans wider chom uz dem ellende da | |
r#;evffen den g#;ovten ſant Johannes, den heiligen gots tr% |
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wan er tet im ſelbe chvnt ſine zit vnde ſinen tac da er ſinen lip ane verwandeln ſolte, vnde ladet in | |
iſt der heilige gotes tr% |
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chindelin Ambulabunt mecum in albis quoniam digni ſunt. Dirre heilige tach, der iſt geheiliget $t vnd gecʒieret mit der marter der | |
ein trache in dem lande, von des ateme verd#;eurben des tages mer denne dr#;eiv hundert menniſc. Vmbe die ſelben not chomen | |
heiligen Criſt, das er da ſteche vncʒe an den iungeſten tage, vnd ch#;vom her wider ʒe m#;eir, ſo han ich d#;eir | |
Rome driv vnd cʒwaincic iar vnd cʒehen man#;eode vnd einlive tage. Dar nach verſchiet er, vnd f#;ovrten die heiligen engel ſin | |
vnd emphie ſine bůʒe vnd ſtarb dar nach vber ahte tage vnd f#;evrten die heiligen engelen ſine ſele in die himeliſchen | |
mit manigen wunderen. Ein heiliger munich, do er die viercʒich tage vor den oſteren in der #;owſte gie vnd ſůchte, ob | |
in einer vil c#;eurcʒen w%:ile den wec, den Zoʒimus dricich tage chůme hete gegangen. Vnd an der ſtat, da er ſi | |
w%:urde, wie er gemartyrot w#;eurde, wie er an dem driten tage erſt%:unde. Do ſant er nach dem pabeſt Silueſtro vnd wart | |
ſo getanem tode erledigote, vnd das er an dem dritten tage von dem tode erſtůnde vnd ʒe himele fůre vnd ſine | |
er ie gecʒimberet wart, das er ie geh#;vowen wart. Der tach vnd die wile můʒen ein heiltům ſin aller hochcʒeite, $t | |
an der heiligen ſcrift, das der heilig engel $t alle tage chom ʒeime male in den ſelben wihære ad viſitandum lignum, | |
alſo geeret, das der heilige engel dar in f#;eur alle tage vnd wegete die vnde vnd ſpilte darinne. Swelich meniſch denne | |
das die heiligen engele mit im vil lieplichen reten. Eines tages, do er an ſime gebet ſtůnt, do ſprach diu gotes | |
ſtůnt er #;ovf vnd gie mit dem engel. Des anderen tages chom der keyſer ʒů dem karchere vnd vand das inſigel | |
groʒʒen ʒeichen, do praht im der engel das himel prot alle tage. Vnter diu hort er eine ſtimme von himele, diu ſprach: | |
das munſter geweihet wurde en eren ſant Peters an dem tage, ſo der mane niwe were, vnd das das ſelbe munſter | |
Peter ʒen chettenen, vnd diu liute elliu enſampt an dem tage mit cr%,ucen dar chomen vnd den almehten $t got da | |
diu chriſtenheit geret were. Si ſprach #;voch, ob ſi den tach begiengen durch die ſigenuft Auguſti, ſo ſolten ſi ſimelehs pillicher | |
des ſendes vnd mit verhanchnuſſe des romiſchen liutes, das der tach iarclich ʒe Rome vnd vber alle die werlte gert wurde, | |
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