Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.
im offgeben sin manschafft zuhant, und batt im des einen tag machen in synselbs hofe; ob er dheynen man fúnde der | |
zu Claudas und sprach zu im das er von dem tag biß an den funffczehenden tag wolt bereyt sin, vor dem | |
im das er von dem tag biß an den funffczehenden tag wolt bereyt sin, vor dem konig Artus den kampff volle | |
ußfúrest.’ @@s@//Der knapp antwurt im das er synem fynde nymer tag me wolt gedienen als lang als er gelebte. ‘Nu höre | |
das er zu land was wiedder komen. An dem vierden tag kam Patrices zu sym öheim und clagt im das sin | |
sattel und von sporn und von schwert. Er reit all tag umb den lack und ein knapp mit im da er | |
Da er großer wart und starcker, da reyt er alle tag mit großer gesellschafft von junckherren und von fryen luten. Er | |
meyster noch durch nymans willen. Er kam so ferre eins tags das er und syn meisterschafft wurden jagende ein rech in | |
und arm gnug und werden noch armer in dißen drien tagen, got enberat mich noch anders dann ich mich @@s@versich. Ich | |
bestanden wart. Anderhalb bin ich ruwig das ich zu mym tag nicht bezitt enkomen mag zu des konig Claudas hof. Mocht | |
zu und beßert sich von zytt zu zytte und all tag teglich so sere das in den ersten sieben jaren wol | |
ein heubtcloster, und ir sitte was also, das sie alle tag teglich nach hochmeß ging siczen off denselben statt da ir | |
wesen, als es wol ware mocht syn. Er was manigen tag ein byderbe man gewesen und frumm des libes diewil das | |
so unfro sint; wann sin tot wirt noch hůt diß tags mangem man schadende. Dißen großen $t ruwen solt ir laßen | |
‘Des sint sicher, das mirs die sagete die yn alle tag sicht spat und frů. Ich wen auch wol, und wert | |
wolt eßsen. Got weiß wol’, sprach er, ‘das ich des tages nicht enweiß das ich icht me eßse dann zu eim | |
in sym ryche, hielt großen hoff an eim dryczehenden $t tag und cleyt manigen ritter herlich und gab herlich gaben. Ich | |
sagen, da gedacht ich myner zweyer kinde die ich manigen tag verlorn han, und kam mir ein leit zu dem herczen, | |
zwey kint als wol generen als er uwern neven manigen tag wol genert hatt, man weiß auch wol das uwer zwey | |
frauwen und reyt hinweg und warb syne bottschafft. Des andern tags reyt er hinweg zu dem konig Artus wert, und reyt | |
haben kurczlich und began das jargezytt als herlich als denselben tag da er gekrönt wart. By den zyten spulgeten all die | |
all die konig großen hoff zu halten iegliches jares desselben tages als sie gecrönet wurden. Das groß fest was an Sant | |
gecrönet wurden. Das groß fest was an Sant Marie Magdalenen tag alleweg. An Sant Marie Magdalenen $t abent rief die jungfrauwe | |
wiesen, lag vor der burg zu Gaune. An Sant Marien tag zu meßzytt frú, einhalb an der wiesen kam ein walt | |
in irs vatter rich und hett synen sun Dorins desselben tages ritter gemacht und hielt großen hoff. ‘Und Dorins gitt groß | |
dich ie geprúfet fur alle die lebent biß an dißen tag hut, wann nu weiß sie wol das du nit als | |
die welt haßen. Und detent ir yn groß ere alle tag teglich, nochdann gleubt mans uch nit, diewil sie in gefengkniß | |
wann Lyonel hett sie alle die nacht und allen den @@s@tag allesampt mit großem ungemach gethan leben, wann er was der | |
herze one zaum’, wann yn nyman gekestigen kunde an demselben tag da yn der konig macht zu ritter, als uns das | |
und machten großen jamer alle die nacht und allen den tag. Da Lyonel und syn bruder Bohort saßen uber der taveln | |
Und Lyonel enwart nye gutes můtes des nachtes noch den tag darnach. Phariens wust wol das er nicht licht uß gedanck | |
das er yn daruß brecht, und enhalff nicht. Des andern tages da Claudas synen truchsessen $t sante umb beyde kint, nochda | |
des nachtes schlieffen sie beid by ir. Da sie des tages wart geware, da hieß sie die kint off stan und | |
habent ir dann uff uns icht zu sprechen, macht uns tag, wir wollen gern dar komen und antwurten $t uch als | |
enschehe uch nymmer argk von mynenthalben, ir habent von dißem tag úmmer me furbaß myn fruntschafft gewunnen mit der großen truw | |
lande vertribet. Ich weiß das wol das er nymer keins tages noch keins nachtes sicherlichen schlaffen mag. Ich laß stan die | |
vertribe; der beladet sichselbs beide, mit großen sunden und lebet tag und nacht mit großen angsten und mit großen sorgen. Wann | |
schad und großer ruwe, das bin ich hůt an dißem tag wol geware worden.’ Der konig Claudas gurt sin schwert umb | |
gesellschafft darwert geritten was sie úmmer mochten, diß was zwúschen tag und nacht, und brachten so viel lattern und fackeln das | |
mynes gutes solt ir ummer geweltig $t syn von diesem tag furwert als lang als wir leben! Sagent mir was irselb | |
Claudas und syn lút deten. Des morgens fru da der tag begunde off brechen, da santen sie zu Phariens das er | |
wolt er yn dasselb thun das er yn des fordern tages gebotten hett, sie woltens gern nemen; wann Lambagus, Phariens nefe, | |
also in syn gefengniß wolt nemen als er des andern tags gesprochen hett, sie woltens gern thun. ‘Ir solt von recht | |
und wolt yn han erschlagen. Phariens wip, die Lambegus manchen tag gehaßet hett, sprang darzwuschen, wie er ir manig leyt het | |
genant Lambrions. Er was ein getaget man und was manigen tag gut ritter gewesen und von hohem radt. Der macht sich | |
dem Lack. @@s@//Da Lyonel und Bohort sin bruder waren dry tag gewesen, da waren sie mager worden und zu ungerech worden | |
ir nicht getorsten sagen noch nymant in dem hofe. Eins tags kam Lancelot und fraget die kint wer sie weren und | |
hofe, da manch stolcz ritter was, und synen sun desselben tages ritter macht. ‘Den han ich also gewunt das er nicht | |
meyster schier kument, und sehent das ir in dißen dryen tagen als feißt und als schöne werdent als ir warent da | |
auch wetlich underwegen ein bot bekumen, den ich vor zwein tagen darwert sante, und sol uch alles wol sagen wie dem | |
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