Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wen wol das nye kein ritter herre keme der eins tags als schöne abentur geseh als ich hut gesehen han.’ ‘Was | |
‘sagents uns!’ @@s@Er begunde sagen alles das dem ritter des tages begegent was, das es die koniginn $t zu hort und | |
‘und hettent ir yn gefangen, ir soltent uch uber menigen tag hernach berúmen!’ ‘Ich wil uch noch me sagen’, sprach myn | |
als der zu recht sol thun der abentur sucht. Eins tags geschach das er und die jungfrau kamen ritende an ein | |
sich begab, und sprechen furbas von dem konig Artus. //Eyns tags geschah, als uns die hystory sagt, das der konig Artus | |
datenß allsament ußermaßen wol; min herre Gawann det aber des tages so viel mit den wapen das alle die welt wunder | |
aller zurbrochen were von der großen dat die er des tags getan hette. Da by was ein stat gelegen nit ferre | |
gewesen und der strit starck und sol aber uber dry tag als groß syn oder mere; darumb bitt ich uch, ob | |
dar laßent farn. Ich wil uch sichern das ich desselben tages wiedder kůmme in uwern gefengniß, ich enblieb dann dot.’ ‘Das | |
dem urlage fure. Dem konig Artus wuhs syn volck alle tag und kam im zu allen siten zu. Des andern tages | |
tag und kam im zu allen siten zu. Des andern tages gingen Galahutes ritter fur yn und sprachen: ‘Herre’, sprachen sie, | |
zu strit faren.’ Die nacht ging hien, und des andern tages gebot der konig Artus das nymand uber das waßer enfůr, | |
ritter dieß fast wol daten. Aber der ritter det des tages so viel das yn all die welt zu wunder besah, | |
die welt seit von dem großen wunder das er des tages begangen hett. Galahotes lut kamen wieder zu im, und Galahot | |
ere.’ Also ging die nacht hien biß an den andern tag. Und ein wise man kam in des konig Artus here, | |
nymer zu gůt. Du bist von unsers gottes mynne manigen tag gewesen, das hant din groß sunde getan. Anders enmacht du | |
heilige blume die alle die welt beheltet und behutet alle tag teglichen. Die blum hat all die welt erlößt von der | |
Die frucht die von der blumen kam die macht eins tages funff tusent menschen sat von funff brotte und von zweyn | |
die heilige frucht die man in der heiligen kirchen yglichs tags úbet. Das ist Jhesus Cristus der heilige gottessune. //Diß ist | |
múde was und sere geqwetschet; er enbeiß nie eßsens des tags. Die ritter waren wiedder komen die die frauw von Maloaut | |
ritter waren wiedder komen die die frauw von Maloaut des tags in das urlage hett gesant. Die frau fragt einen ritter | |
synen augen von großen schlegen die er enpfangen hett des tages. Die nase was im beschunden, und der halß was im | |
bleib da wol dry und zwenczig wochen. Er hielt alle tag großen hof und starcken und det syns meysters $t sere | |
alle die fro die im hof waren. An dem dryundzwenczigsten tag saß der konig und begund sere zu gedencken ob der | |
@@s@und dem konig Artus! Und wißent das ir von dißem tage gnug schanden und ungemaches solt haben; wir haben gar nahe | |
dann sie yn ye gewann, und wůhs ir mynne von tag zu tag. Sie ging zu ir niffteln und bat sie | |
yn ye gewann, und wůhs ir mynne von tag zu tag. Sie ging zu ir niffteln und bat sie das sie | |
dar farn; sie mochts auch wol thůn. //An dem vierden tag fur die frauw darwert und ließ ir nifftel in ir | |
den guten ritter hette mit den roten wapen, der des tages den priß hett von dem urlag; man hatt mir gesagt, | |
er in mym hofe kund finden, des ist wol funffczehen tag das sie von mir schieden. Sie enkument auch nymer in | |
ensolt ir nit thun, ir solt mit der koniginn acht tag beliben oder vierczehen nacht, dann solt ir einen ritter kiesen | |
und die koniginn, das sie bleib biß an den dritten tag. Da reit sie hinweg mit des koniges urlob wiedder zu | |
keynes thun, so sagent mir ob ir yemer me eines tages als viel gedenckent zu thůn mit den wapen als ir | |
gierig und fragten yn wen er wolt der des ersten tags vechte und wie vil volckes er wolt laßen vechten. ‘Ich | |
yn vergattern!’ //Sie bereiten sich in beiden siten des andern tages frú und horten messe, nach der messe wapenten sie sich. | |
ein teil syner byderbkeit schinen: er deth so viel des tages mit den wapen das es sinselbs gesellen wunder hett wo | |
datens beidenthalb $t ußermaßen wol. Myn herre Ywan det des tages so vil mit den wapen das er nye eins tages | |
tages so vil mit den wapen das er nye eins tages so vil gethan enhett, er stach den Ersten gewůnnen Konig | |
enbleib nochda hindann nicht. Also weret der stritt allen den tag das es die ein nicht vil beßer hett dann die | |
yn. Zu derselben stunde geschach me schadens dann allen den tag geschehen was, da wart vil ritter gefangen und gewunt und | |
er, ‘das ist der gröst jamer von der welt, des tages so er stirbet so mag wol aller der werlt freud | |
gnung dar, man sol aber vechten von hut uber dry tage. Ich han uch uwer roß und uwer wapen bereit als | |
rat uch aber das ir alhie verlibent biß off den tag als man striten sol.’ ‘Das ist mir lieb, frauw’, sprach | |
sprach er und ging wiedder in syn joiale. Des andern tages kam die frau zu im und nam urlob zu im. | |
bleib die frau da die nacht biß an den andern tag, und der konig hett groß angst umb den stritt, wann | |
als die synen. Wir bedorffen sin auch wol an dißem tag hut.’ Sie retten lang von im, und er gereit noch | |
er was ein sere gut ritter und det es des tages ußermaßen wol, die andern schar leyte Hernix von Rinel, der | |
ein sere gut ritter was und ein gut ratgebe. Des tages entrug Galahůt kein wapen anders dann ein kurz banzir und | |
sie das sie nů wol solt befinden das sie manigen tag gejaget hett. Min herre Gawan rieff der jungfrauwen zu im | |
engewinnens villicht númmer als gut statte als hůt an dißem tage. Ich wil nemelich jhenem ritter volgen, er ist sicherlich ein | |
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