Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
toufen swV. (177 Belege) Lexer BMZ Findeb.
op die ir unschult wider zōch,/ sīt muoz sīn pflegn getouftiu fruht/ mit alsō kiuschlīcher zuht:/ diu menscheit ist immer wert,/ | |
an mir ie gźrte sich./ durh dīner muomen got heiz toufen mich."/ ___man begund sīn kristenlīche pflegn/ und sprach ob im | |
al des grāles pflihtgesellen/ von in vrāgens niht enwellen./ ___der getoufte Feirafīz/ an sīnen swāger leite vlīz/ mit bete dan ze | |
M$. war nicht. daz gebūrvolc wart dō alliz gelōbic unt getouft unt der tūvel wart virtribin. eine nātere hete ce einim | |
stūnt der tōte ūf unt wart lebinde. dō wart Jūdas getouft unt wart genant Quiriacus unt wart sider bischof unt ein | |
unt daz er sīne sunde gebūze: sō lāze ich mich toufin." dōne was nicht lanc, der man wart lebinde unt stūnt | |
er hiez iz armin lūtin gebin. unt der jūde wart getouft unt bihielt die sźle. die heidine roubitin die cristinheit in | |
sie deme apostolo zū vūzin unt bātin in, daz sie getōvit mūsten werdin. dō sagit er in den geloubin vore unt | |
mūsten werdin. dō sagit er in den geloubin vore unt toufte beide den kunic unt die kuninginne unt daz kint, daz | |
in der hiligen christenheit, daz ist unser stat da wir getauft sein, da wir den hiligen gaist enphangen haben. den pfenninch | |
chom auch vil manigen ze urstende die gelaubich werdent und getauffet werdent, die juden sin, die heiden sin. ez sint zwů | |
wir gepflantzet sin ze der gelichn#;eusse sines todes. do wir getauffet $t wurden und under daz wazzer gestozzen wurden, do wurden | |
und an betten in, er warde auch an disem tage getauffet von sant Johannen, er warde auch an disem hiligen tag | |
sant Johannes zů dem Jordane $t und wart von im getauffet. do er getauffet wart, do wurden die himel auf getan | |
dem Jordane $t und wart von im getauffet. do er getauffet wart, do wurden die himel auf getan und sach er | |
uns gegeben wirt in der hiligen tauffe. do unser herre getauft wart, da waz diu hilig drinitat gar: da waz der | |
diu hilig drinitat gar: da waz der sun der da getauft wart, da waz der hilig geist in dem bild einer | |
‘ditz ist mein liber sun’, daz bezaichent: so der mensch getauft wirt, so ist er gotes chint, so ist er liep | |
der himel auf getan wart daz bezaichent: so der mensch getauft wirt, daz im dann daz himelrich geoffent ist, ob er | |
stern die ch#;eunige hintz unserm herren lait, daz unser herre getauft wart, daz daz wazzer ze wein verwandelt wart. und wir | |
nach siner hiligen geburt, an dem drizzigisten jar wart er getauft in dem Jordan. da hart man des vater stimme, diu | |
in da bechorte. unser herre ilt also drat, da er getaufet wart, do gie er in diu w#;eust und hat uns | |
ewangelium predigen und hiez siu sagen: der gelaubikch w#;eurde und getauft w#;eurde, der w#;eurd behalten; der aver niht gelaubt, der w#;eurde | |
erslahent euch, nu vart und lert diu heidenschaft $t und tauft si in dem namen der hiligen drin#;eusse, des vaters und | |
durch ir ungelauben. predigt der heidenscheft.’ ‘der da gelaubet und getauft wirt und den gelauben zierent mit gůten werchen erf#;eullent’, spricht | |
in alle diu werlt und predigt: der da gelaubet und getauffet wirt, der ist behalten; der nicht gelaubet, der ist verdampnet’. | |
ze sinem maister, dem tiufel. Symon, der zauberęr, der waz getauffet und hup sich zu dem zauber. Arrius, der waz ein | |
gebot, si furen #;euber alle diu werlt und lerten und tauften. l#;eutzel vischelin die auch da waren, diu segenot unser herre | |
tot an diu werch. Daz wir christen sein, daz wir getauffet sein, daz wir dem tiufel widerseit haben, daz wir dem | |
varen #;euber alle diz werlt und hiez si predigen und tauffen. ein mensch der bediu stumme und tor waz, der wart | |
ledigt und bracht in zů dem heiligen gelauben, daz si getauft $t wurden und die gabe des heiligen geistes enpfiengen. do | |
sant #;euber alle die werlt und hiez si predigen und tauffen. do er im die zwen pfenning gab, do sprach er: | |
di heiden sich do irgaben/ in des keiseres genade./ do toufte si der biscof –/ so stat iz gescribin ķnoch –/ | |
si komen,/ uon einer megede wurde geborn,/ in deme Iordane getouft wart/ un(de) an deme cruce irstarp,/ die werlt erloeste uon | |
ce Ache:/ dar kumet Marssilie min herre;/ er wil da getoupht werde/ mit tusent sinin heleden/ chůnen |
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heiden bietent gwisse,/ zu sancte Michelis misse/ wellen si sich toufen;/ daz en schol in nieman glouben./ diu toufe ist daz | |
got erest/ unde in die kristinheit cherest,/ daz du dich touphest,/ an einen waren got geloubest:/ des wil er gwisheit haben./ | |
dem chůnige Marssilie./ da nist nicht widere,/ er ne welle getouffet werde(n);/ daz sage du minem herren,/ unt warne du mich, | |
so mane ich iuch uerre./ di rede wil ich bescaiden:/ toufent sich die haiden,/ swiz min herre bescaidet,/ sone werde(n)t si | |
swi du gebiutest so wil ich sin.’/ Daz liut sich toufte unt bekerte,/ also si got lerte./ ir bistům si stiften,/ | |
urowe./ Vil ernistliche introwen./ Herre vffe die sele min./ Alsich getovfet bin./ Der vze allen landen./ Die turin wigande./ Zo ein | |
stadencliche./ Hic huuen capellane/ Do sie de rede uernamen./ Unde touften daz kindelin./ Daz wart geheizen pippin./ Do qu%-a uil manich | |
lźre./ sol ich tuon vürbaz iht mźre/ wan nāch gelouben toufen mich?/ ist des genuoc, oder sol ich/ iht anders tuon? | |
boten sus gemant:/ "gāt unde tuot den touf erkant/ und toufet in den namen drin."/ dā bī gebōt er aber in,/ | |
reinet./ swer sīne sünde weinet,/ ist im herzenriuwe kunt,/ sō toufet er sich anderstunt./ der gotes gnāden ist vil mź,/ dan | |
ir muot wurden bekleit/ mit dem kleide der arbeit,/ und touften nāch dem toufe sich/ mit ir bluote. lobelich/ was der | |
guot./ dū solt niht mźre sūmen dich,/ meister mīn, dū toufest mich,/ wan ich sīn herzeclīche ger./ von dannen dū bist | |
er sprach: "vil liebez kint, nū sprich,/ wil dū gote toufen dich?"/ "jā gerne, wan ich wil dich biten,/ daz dū | |
kristenlīchen siten/ mich gotes gnāden koufest,/ daz dū mich gote toufest."/ "geloubestū, herre, an den kouf/ der gotes gnāden, ob der | |
bist dū dīner sünden vrī./ in den reinen namen drin/ toufe ich dich." sus touft er in./ Barlāām vil balde gie,/ | |
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