Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
toufen swV. (177 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vrî./ in den reinen namen drin/ toufe ich dich." sus touft er in./ Barlââm vil balde gie,/ dô Jôsaphât den touf | |
ich got/ dir vürgeleit und sîn gebot/ und hân im getoufet dich./ er hât gewunnen dich an sich,/ sîne lêre und | |
der vil reine Krist/ uns armen widerkoufet;/ dem bin ich getoufet,/ an des namen hât mîn leben/ mit gelouben sich ergeben,/ | |
geistlîcher armuot/ soltich die rîcheit koufen/ und daz ich solde toufen/ mich durch einen vremeden got./ dû sagetest mir, daz des | |
endelôsem teile./ swer daz welle koufen,/ der sol sich im toufen/ unde in sîner lêre leben:/ benamen, sô wirt im gegeben/ | |
durch got in dînen sin/ Krist, den gewæren got,/ und toufe dich durch sîn gebot./ kêr an in dîns herzen muot/ | |
vergebe,/ ich lebe, swie dû wilt, daz ich lebe./ ich toufe gerne mich durch got/ ze leistenne iemer sîn gebot."/ //Jôsaphât | |
minneclîche er in enphie./ die kristenheit die lerter in,/ er touft in in den namen drin./ der wart ein heiliger man:/ | |
jugent,/ und nim in dîne sinne/ die süezen gotes minne./ toufe dich durch sîn gebot,/ wan dir der gewære got/ in | |
dû wilt êwiclîche/ ein lebendez leben koufen,/ sô soltû dich toufen/ und solt an den gewæren Krist/ gelouben, der dîn schepher | |
"swaz dû wilt, vrouwe, daz tuon ich,/ daz dû gote toufest dich/ und dich dem tiuvel roubest/ unde an got geloubest."/ | |
mînen lîp/ und mîne sêle koufen/ und sol ich mich toufen,/ sô tuo, des ich an dich ger."/ "gerne, vrouwe mîn!" | |
ist./ tuost dû daz, ich wil durch Krist/ mich morgen toufen unde wil/ der heidenschefte geben ein zil./ iuwer ê diu | |
geselleschaft,/ sô lobet mîn triuwe wider dich,/ daz ich morgen toufe mich./ durch dich wil ich mich toufen;/ wildû mich wider | |
daz ich morgen toufe mich./ durch dich wil ich mich toufen;/ wildû mich wider koufen/ mit dînem schœnen lîbe,/ daz dû | |
wære,/ dan ober sî sus koufte,/ daz si sich gote toufte./ si wegete sîn gemüete mê,/ dan ie getet sîn vater | |
dar an solt dû zwîveln niht./ als man dich im toufen siht,/ so bestât in dem toufe gar/ swaz dû sünden | |
gebot:/ swenne dû dich im ergîst/ und dû durch in getoufet sîst,/ sô lebe nâch der lêre sîn/ und hüete wol | |
nam/ den bekêrten Thêodam:/ zuo dem gelouben wîster in,/ er toufte in in den namen drin./ der wart reht unde gewære/ | |
mit süezen segenen guot/ gewîhet wart des toufes vluot./ dô touften sich zem êrsten/ die vürsten aller hêrsten,/ die edeln und | |
dô began/ vrâgen den vil reinen man/ den er dâ toufen solde,/ ob er gelouben wolde/ Krist wesende einen got?/ des | |
in sâ/ mit gotlîchem segene aldâ./ //Dar nâch vil schiere toufter in/ vil werde in gotes namen drin./ dô wart ze | |
in gote./ swaz bî dem künege vürsten dâ/ was, die touften sich dô sâ./ dar nâch diu stat und al daz | |
al daz lant/ wart geloubic sâ zehant,/ in gotes namen getoufet/ und gote wider gekoufet./ junge, alte, arme und rîche/ touften | |
getoufet/ und gote wider gekoufet./ junge, alte, arme und rîche/ touften sich algelîche/ durch des hœhsten gotes gebot./ sie brâchen alle | |
den glouben und die kristenheit./ diu apgot sint hin geleit;/ getoufet hât sich gar diu diet."/ do er von im ze | |
dâ von in geschâhen,/ in wart der geloube erkant/ und touften sich dâ zehant./ dar kam vil heidenischer diet,/ diu sich | |
ungelouben schiet/ und gotes rîche kouften/ alsô, daz sie sich touften./ dô teilte des küneges hant/ ze grôzem heiltuom ir gewant/ | |
Adâme hetin, alſo die hêre t#;vofe nv ur% |
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begen. Man brahte in ze kirchen mit ſinem ophere, man t#;vofte in. Allez, daz der ſvndige man liden ſolte, daz laid | |
gewihet, wan vnſer herre Ieſus Chriſtus deſ ger#;ovhte, daz er get#;voffet wart von $.s$. Iohannes an diſem hivtigen tage. Er machete | |
dem bl#;ovte erloſte er vnſ, mit dem wazzer wurden wir get#;voffet. Min vil lieben, an den ſiben bizaichenvngen nachvolgen wir den | |
der t#;vofe. Nv iſt niwet gevellichlîch, daz wir ander ſtunde get#;vofet werdin in der wazzirt#;vofe. Uon div můzzin wir unſir miſſetât | |
einwedir in durnachtigir unſchulde. Daz ſint dei kint, dei nu get#;vofet ſint, dei habint deheiner ſundin niht, unde ſumeliche $t geiſtliche | |
kundin, unde ſanti ſi ubir alle die werelt bridigin unde t#;vofin, daz ſi der criſtinheit chunt tatin die gnâde, die ſi | |
wrtin gel#;vobic driv tuſint man, unde alſe ſchiere do ſi get#;voffit wrdin, do enphiengin #;voch ſi die ſelbin gebe deſ heiligin | |
deſ tac wir hivte begen, der waſ der minin trehtin t#;vofte, dem #;voch min trehtin ſelbe urchunde gab, daz nieman heiliger | |
Chriſt geborn uon unſerre ur#;vowen $.ſ$. Marien, wart #;voch darane get#;vofet $t in dem Iordane uon $.ſ$. Iohanne. An deme ſelben | |
Kindertauff. Und $t wenn daz ist daz man ain kint teuffen wil, so suln mit der teuffin niht mer gan dann | |
miete ist christ verchoufet./ daz tunt im, die da sint getoufet;/ daz im von vriunden wirs geschiht/ ––ez tunt die ungetouften | |
herre christ/ die heiligen christenheit gechoufet./ swer geloubic ist und getoufet,/ umbe den gab christ sinen lip./ du christen man, du | |
von der âventiure/ sô wart daz kint Tristan genant,/ //Tristan getoufet al zehant./ von triste Tristan was sîn nam./ der name | |
verdiente er an dem weisen wol./ //Nu daz daz kint getoufet wart,/ nâch cristenlîchem site bewart,/ diu tugende rîche marschalkîn/ nam | |
hete getan,/ alse wir die bůch horen sagen./ ir wart getouft an der stunt/ mer denne siben tusunt/ ane wip vnde | |
den himelen bist,/ geheiligit werde der name din’,/ da wir getouffet inne sin,/ vone Christo christiane,/ daz wir der sunte gestan | |
des disiu werlt al genas,/ duo chom er zuo Jordane,/ getoufet wart er dare./ er wuosch ab unser missetat,/ nehein er | |
kint gewinnen. ze der criſtenheite bringen. ſo werde $t wir getovfet. driſtunt in daz wazzer $t geſovfet. daz bezeichenit di unde. | |
diu minne im leiste und ê gehiez,/ Gyburc si sich toufen liez./ //Waz hers des mit tôde engalt!/ ir man, der | |
schiffen ûf die erden/ durh den künic Tybalt,/ des manec getoufter man engalt,/ ze Alitschanz ûf den plân./ da wart sölhiu | |
allen sîten./ manlîch was doch ir strîten./ immer gein einer getouften hant/ was hundert dâ ze were benant/ von rîterschaft der | |
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