Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beswæren swV. (126 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die den viertägleichen riten habent. daz milz leidet oft und beswært den menschen, ez sei dan, daz man auf der denken | |
anderr seinr fäuhten. wem träumt, daz er swær trag oder beswært sei, der ist ze vol. wem aber träumt, daz er | |
rœrn und diu glider in dem leib siech sint und beswært, die der nâtûr den luft zuo ziehen sölten und daz | |
snell ein. dar umb wenne die vischer ir segen wellen beswærn an den enden mit eis winterszeiten, sô begiezent si ir | |
sleht, man leihter im dann die pürd, dâ mit ez beswært was. ez haizt auch ze latein bisontes. //VON DEM BOMACHEN. | |
gemait. Plinius der spricht, wenne der hirz enpfinde, daz er beswært ist von siehtum oder von alter, sô zeuht er mit | |
hin sam ain unedelz kint. Adelînus spricht, wenne der adelar beswært wirt von seinem alter, sô merket er gar ainen kalten | |
aufzeuht auf daz lant und daz ûfer oder daz gestat beswært mit seinen ünden. sô nun der vogel seineu air hât | |
auzwerf, sô vogelt er si vor. diu taub wirt gar beswært, wenn si ir air gepirt, und ist daz si sich | |
manigvärbichait. der fenix hât die art, wenn in daz alter beswært, sô suocht er im in den landen gegen der sunnen | |
pischof) hôch auf klimmet, daz ist, wenn er sein strâfen beswært, daz ist ain zaichen künftigen regens, daz ist künftiger strâf | |
die sich mêr an nement wan si volpringen mügent und beswærent sich mit fremden pürden, die si niht angehœrent. der siht | |
si kain pœs traum oder kain valschez gesiht velschet und beswært. der paum pringt sein pleter niht mit andern paumen, die | |
guot für der pain siehtum, der podagra haizt, aber ez beswært daz haupt und pringt slâf und macht trunken. Constantînus spricht, | |
an senifes stat; izt aber man daz kraut ain, sô beswært ez daz haupt, und den schaden benimt man im dâ | |
wenn man die hopfenpluomen dar zuo mischet. aber der hopf beswært dem menschen seinen leip. ez ist auch niht mêr adels | |
colera haizt. der veltpforr ist hitziger wan der haimisch. er beswært daz haupt und pringt pœs träum in dem slâf und | |
im den traum. Daniel sprach: #.,Dich sol der traum niht beswæren; du bist wider got, nu wil er auch wider dich | |
sanfte her vz glite vf ein b#;eutel tůch, dor in bewint sie vnd beswer sie sanfte von erst vnd dor noch baz, laz sie ligen | |
saffran wol geferwet, vnd sch#;eut ez in ein tůch vnd beswer ez mit steinen vntz ez trucken wirt. vnd snidez vingers | |
und unbereit./ ez was ir liep unde leit,/ sie was beswæret von in beiden,/ daz sie müese scheiden/ ir lîp von | |
ernest und in spot/ unz her vil wol behuot,/ ich beswârte im nie sînen muot:/ waz hân ich des genozzen?/ ich | |
ez kam nie in ir gedanc,/ daz sien mit ihte beswârte./ ir wîpheit sie bewârte/ wol unz an ir ende./ ân | |
erfünde Cosdrôas./ wan niemen sô genendec was,/ dêr in getorste beswæren/ mit deheinen bœsen mæren./ ez wære man oder wîp,/ er | |
swiftente gemazzest,/ da wir in disem ellente $s mit birn beswæret,/ unde verdruches, der unser viantliche været,/ den leidigen Satanat $s | |
zinns gemeret. Daz ist auch ze wehüettenn das man nit peschwär die kaufleut noch widermuet $t erpiete, wann ze geleicher weiß | |
wegent si hoch dein genädigkait und wehüetent das si nimner weschwärent dein magenkraft. Von des chüniges erparmhertzigkait O Alexannder, ich han | |
ode ichn gesach in nie.’/ ir höfscheit unde ir güete/ beswârten ir gemüete,/ daz sî von grôzer riuwe/ und durch ir | |
irs niht enbern,/ sô sage ich iu unser arbeit:/ so beswært ez iuch: daz ist mir leit./ ez ist iuch nützer | |
der hof enwart vor des noch sît/ sô harte nie beswæret:/ doch wârens unerværet/ die sî dâ vüeren sâhen./ dâ wart | |
in dar in./ swie gar von armuot ir sin/ wære beswæret,/ doch wârens unerværet,/ im enwürde al umb genigen,/ unde liezen | |
mit werltlichem. unt mit tiefallichen zîerden biuangin ſint. unt die biſwarit ſint. mit deme ſlafe ir můtiſ. die ſint gitan deme | |
des heng ich,/ ê daz deheiner slahte zorn gein ir beswære mich/ alsô daz man mich ir vil lîhte ungüete hœret | |
dâ von ze jungest im geschach/ ein leit daz in beswârte./ der frouwen man der vârte/ mit starker huote ir beider/ | |
mit zorne sprach der keiser dô:/ ‘wer hât an im beswæret mich?/ ‘daz tet von Kempten Heinrich’/ riefens algelîche./ ‘jâ’, sprach | |
geschach/ ûz al der massenîe,/ dô wart diu wandels frîe/ beswæret in ir muote/ sô vaste daz diu guote/ gar inniclichen | |
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und das ist gut wil das diß geschah. Den ritter beschwert die mynne von tag zu tag, und sehe gern das | |
ſnelheit ſint gelihteret, alſo werdent die úbelin mit micheler trakeit beſwert. Alſe die gůten mit micheler ſterkin ſint geſterkit, alſe ſint | |
vertribit den wint, der di darme můwet unde den magen beswert unde gibt gůte hitze der lebern unde ganze douunge dem | |
irm suchten alsus sprach:/ //#.,Mins l#;eiven gesellen van himelriche,/ ich beswern #;iuch engel innencliche,/ dat minem l#;eiven sag #;iur munt,/ dat | |
dragen min herz beweget!/ w#;ei ser d#;ei bürden din herz besweret,/ dat mir din trurich geden beweret./ //Owi, d#;ei galge si | |
du löufs so sere,/ so mich min tracheit so ser beswere./ mild můder, reich mir dine hant,/ r#;eur mich, ich werden | |
mir selver gemeret,/ dů min lif bit godes sun wart besweret./ //Ich wart besweret ind n#;eit swar,/ dat ich dir sagen, | |
dů min lif bit godes sun wart besweret./ //Ich wart besweret ind n#;eit swar,/ dat ich dir sagen, dat is war,/ | |
senft is ind licht sin bürden;/ wal in, d#;ei damit besweret würden,/ bit der bürden, d#;ei si so l#;eude,/ dat si | |
ich bit der schrift beweren,/ wan ich möcht den leser besweren./ ////De andrer martler werdicheit/ an dem willen alein besteit,/ dat | |
//We was under allen marteleren,/ den sin martilj so mocht besweren/ als dines suns martilje dich,/ minsam můder ind süverlich!/ //Dit | |
solte ich mich generen, ob ich mich mit dir w#;eolte besweren?» «Eya untrúwe, der die sele so edel het gemachet, das | |
die, die ander lúte und sich selber mit ir bosheit beswerent. Nu sage ich dir, wer er si: Er ist der | |
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