Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfsitzen stV. (96 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sie sich bereittin/ Mit zuchtlichin gelazin./ So sie dan uf gesazin,/ So irhuobin die werdin/ Vor der brute pherdin/ Ein spil, | |
küniclîch gewant; er hiez sîne rihter unde sîne gebütel ûf sitzen unde hiez si künden in daz lant, daz allez daz | |
lîp ist sælec, daz herze frî/ aller slahte bôsheit.’/ dô saz er ûf unde reit/ harte frœlîchen dan./ die herren sâhn | |
wart sie schiere gewert./ /die herren langer niht enbiten,/ sie sâzen ûf unde riten/ mit ir frouwen zuo dem spil./ ze | |
in die stat,/ Bontharden brachte her sime neven,/ dar ůf saz der cůne degen/ unde reit banechen an daz velt./ ja | |
Der kvnic vo1n troyge1n|riche./ Daz was im innecliche1n leit./ Do saz er vf vn2de reit/ Vn2de ilte vil harte./ Do quam | |
der erste1n schare."/ Er gnadit in vn2de neic dare/ Vn2de saz vf vn2de reit/ Beide fro vnd gemeit/ Zv Salemine furbaz,/ | |
dem ringe/ Vn2de gurte sime rosse baz./ Anderwerbe er vf saz/ Vn2de laisirte in den ring./ Do wider|vur im ein jungeling,/ | |
vnku1nde/ Der herre do gewiset wart./ Sehs grozze tagefart/ Die saz er vf vnd reit/ Vn2de quam an ein gefilde breit,/ | |
so grozze1n eren,/ Wa wir hine kere1n."/ Die frouwe1n vf sazze1n/ Vn2de fure1n ir strazze./ Helena gar schone was,/ Als ich | |
quam,/ Do was sie menelao gram./ Priamvs, der kvnic gemeit,/ Saz vf vn2de reit/ Gegen der burge zv thene|don./ Do begeint | |
dar gift manicfalt./ Do er die hulde dar gwan,/ Do saz er vf vn2de quam/ Zv|hant vz dem walde/ Vn2de quam | |
priamo/ Vmbe daz gerete,/ Als der kvnic geredet hete./ Vf saz vlixes/ Vn2de auch diomedes/ Vn2de ir ritter mit in/ Vn2de | |
sich vo1n danne1n/ Mit den sine1n mannen./ Balde sie vf sazzen/ Vn2de riten ir strazzen./ Do sie quame1n hin wider,/ Sie | |
schutte1n ir halperge an/ Vnd schuffe1n ir gewarheit./ Ir itweder saz vf vnd reit;/ Ez was an der vinstern nacht./ Do | |
hiez sie danne1n rite1n./ Er en=liez sie niht bite1n./ Des saz sie vf vnd reit./ Vil schone was ir kleit/ Von | |
kleit./ Sol ich vch sauge1n vurbaz?/ Da die frouwe vfe saz,/ Daz was ein zeldende phert/ Vnd was wo hundert marke | |
ir ere vnd ir lant/ Behalde1n mit siner hant./ Er saz vf vn2de reit im na/ Vn2de vber|reit in alda,/ Da | |
vngemach/ Wurde gerochen deste baz./ Mit sime folke er vf saz/ Vn2de reit gein thesidas,/ Da theseus herre was./ Daz was | |
Er nam kocher vnd boge1n./ Mit zorne v3nde mit vnhoge1n/ Saz er vf v3nde reit/ Zv creizze harte wol bereit./ Als | |
sin lant i1n dem mere stu1nt./ Thelogonus, der helt gemeit,/ Saz vf vn2de reit./ Cyrce stalte grozze not:/ Sie bat vn2de | |
und gurte mînem orse baz./ dô ich dâ wider ûf gesaz,/ dô was er komen daz er mich sach./ vil lûte | |
ors und sîn îsengewant./ nû wâfent er sich zehant,/ er saz ûf unde reit/ nâch wâne in grôz arbeit,/ und erstreich | |
//Nu ersach diu juncvrouwe daz/ daz er unlasterlîchen saz:/ sî saz in guoter kündekheit/ ûf ir pfärit unde reit,/ als sî | |
râte iu wol daz ir/ geruowet nâch iuwer arbeit.’/ sus saz er ûf unde reit./ //Nû vuorte sî in mit ir | |
komen das Montlahyr were gewůnnen. Claudas wart fast fro und saß off alzuhant und reyt aldare und fant die burgk offgegeben; | |
und det sie das alles off den heiligen schwern. //Da saß er off und fur zu hofe. Da yn Claudas der | |
von sim pferde und band das rech hinder sich und saß wiedder off und nam synen bracken an synen arm und | |
der kron, und ein scepter da by, das was hoch offgesaczt und was guldinn und mit herlichen steynen alles beleyt, die | |
hieß sie die kint off stan und ir gesellschafft, und saßen off und ritten so lang biß sie zu dem lac | |
hien leyte da hatt der konig Claudas keynen gewalt.’ //Sie saßen off, Lambegus und der ritter, und ritten mit der jungfrauwen | |
Claudas wolt besprechen vor der porten. Phariens und sin nefe saßen wiedder off und daten zwen knecht ir helm mit yn | |
so ir best mögent, ir solt es wol bedorffen!’ Sie saßen off und ritten hinweg mit großen engsten, wann sie wol | |
sich wiedder und saß off syn roß. Da er off geseßen was, da hieß im Claudas ein glene reichen, die ein | |
weynen. Sie lieff bald zu im. Der knapp was bereyt offzusiczen mit großem zorn. Sie ergreiff yn mit dem zaum: ‘Jungkherre’, | |
Alsus bereit die frauw yren knappen. Des nehsten dinstages frú saß die frauw und ir gesellschafft uff und ritten zu dem | |
Artus solt syn an Sant Johans tage zu Kamelot. Sie saßen off und rytten so lang das sie kamen eins důnrstages | |
den walt schißen. Er det schnelliclich ein messe singen und saß off und reyt hinweg zu der Porten Galesten; syner gesellschafft | |
Er stunt von sym roß und gurt es herter; er saß wiedder off und nam syn schwert in ein hant und | |
fart dann mit mir!’ sprach er zu synen gefangenen. Sie saßen off und riten mit im. Die jungfrauwe $t furt sie | |
die großen wunderlichkeit das ein ritter alleyn getan hett. Er saß uff und reyt zu des konig Artus hoff wert was | |
Artus, das er im diße mere solt sagen. Der knappe saß uff und reyt da er den konig fant, und saget | |
jungfrauwen genug, die ir wolt das mit uch farn.’ Sie saßen des andern tages fru off und ryten also zwen tag. | |
bleib der konig off dem rivier. Des andern tags fru saß er off und reyt, das er des nehsten tages zu | |
dem konig gesagt das die port offen were. Der konig saß off und die koniginn und all ir gesellschafft und ritten | |
konig, ‘wie han ich alle myn frunt also verlorn!’ Er saß off und fůr wiedder zu synen loien und all syn | |
schlagen. Sie stunden ab und gurten ir roße baß und saßen wiedder off und wolten under sie ryten was sie mochten. | |
selb dar leyten.’ ‘Das wil ich thun’, sprach er. ‘Nu siczent off hinder mich!’ sprach der wiß ritter. Jhener was so | |
dem lengsten.’ Sie gelobentens im allesamen mit ir truwe. Er saß off und reyt zu der Dolorosen Garden, es was wol | |
er sere geqwetst was an sim lib. @@s@//Des eylfften tages saß er uff und reyt hinweg. Er ließ den schilt da | |
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