Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfsitzen stV. (96 Belege) Lexer BMZ Findeb.
uber dem brunnen. Da es kúle wart gegen abent, er saß wiedder off und fure zu der stat wert. Underwegen begegent | |
dem roten schilt und brachtens im. Da er uff solt siczen, er hett sich so sere verblut das er in onmacht | |
mit yn alle die wißsten pfaffen die sie funden. Er saß off und reyt von Carduel zu synen steten und zu | |
můt das er in den walt wolt farn schießen. Er saß eynes morgens frú off und hieß myn herren Gawan mit | |
yn dar hett bracht. Der ander erbeißet von dem roß. ‘Siczent off, herre’, sprach er zu mym herren Ywan, ‘und der | |
dar!’ ‘Das ist mir lieb’, sprach Galahut. Des morgens frú saß der konig mit den Hundert Rittern uff und reyt des | |
ducht yn wie yn got da mit getröstet hett. Er saß off mit großer gesellschafft und reit gegen im, und ducht | |
reit zwuschen jhenem waßer und jhenem gebirg hinweg.’ Der konig saß zuhant $t off und all syn besten ritter mit im, | |
konig under den stanthart. Und die koniginn was auch off geseßen und wolte sin geflohen, und der konig was so unfro | |
herren Gawan ein herlich roß; Hestor und myn herre Gawan saßen uff und der geczwerg und sin nifftel und ir jungfrauwen | |
bin.’ ‘Frau’, sprach sie, ‘Grohadaim enbútet uch das ir uff siczett und rytent gegen im und bittent syn niffteln das sie | |
$t hant.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach der ritter. Sie saßen beid off, und die jungfrauw $t die mit Hestor komen | |
@@s@uch alle dry vor mir!’ Die zwen waren wiedder off geseßen, und der eyn hielt die frauwen vor im uff sym | |
dem herren und zu der frauwen. Synados und syn ritter saßen off und ritten mit Hestor biß das er off die | |
Der förderst kam gein der barbekanien, und Hestor was off geseßen und syn gesellen. Er nam das roß mit den sporn | |
Marcken kamen. Da der herre vernam das sie kemen, da saß er off und Hestor und darzu ritter viel, und ritten | |
er den fuß in den stegreiff saczt und uff wolt siczen, da wart im ein pfil durch des halßberges slicz geschoßen, | |
farn biß dem knappen nach uwerm willen gebeßert wirt.’ Sie saßen alle dry off und ritten biß yn der knapp begegent | |
ein groß ritter und schwere und was eistlich gevallen. Er saß off ein ander pfert, das ein knecht mit im leite, | |
ander pfert, das ein knecht mit im leite, und Lancelot saß off syn roß, und ritten zu Sorelois die rechten straß. | |
sprach der konig, er wolt dahien farn. //Des morgens fru saß er uff und alles sin gesinde und ritten zu Camahelot. | |
wann er wol wust was sie da mit @@s@meyndten. Er saß uff und reit zu Sorelois und fant synen gesellen ußermaßen | |
lebe.’ ‘Des lon dir got!’ sprach myn herre Ywan und saß off das roß. Da nam er urlob zur frauwen und | |
einer stat hie by farn uber ein halben mile!’ Da saß der herczog uff und der knappe und ritten mit ir. | |
by yn gebettet. Sie lieff bald zu irm pferd und saß uff und volget nah so sie allerbaldest mocht, biß das | |
den man./ er band ez zuo dem satele: $s ûf saz der snelle sân,/ er brâht$’ iz an die fiwerstat $s | |
nider zuo der erde:/ er gruop se, wider ûf er saz./ diu frouwe ir rede ouch niht vergaz,/ si sprach "kan | |
baste./ dem edeln werden gaste/ was etswenne gesatelt baz./ ûf sitzen meit er umbe daz,/ er forht daz er zetræte/ des | |
was uor gote ze himele getan./ Di helede widir uf sazin;/ do heten si uerlazen/ allez ir chunne/ durch di gotes | |
chaiser here/ g#4+emant#4-e got uerre/ umbe di heiligen cristinhait,/ do #4+sa#4-z #4+er#4- uf unt rait./ ir horn blisen sie alle:/ do | |
gruoz was vil vriuntlich,/ den sie einander tâten dâ./ sie sâzen ûf, sie riten sâ/ mit einander beide/ mit vreuden, niht | |
bestien gar getrosset sint, sô sulen die brûdere $t niht ûfsitzen, ê dan man daz heizet. Hienâch sô daz geheizen ist | |
sô daz geheizen ist unde sie in den herbergen sint ûfgesezzen, sô sulen sî des nemen war, daz man dâ von | |
ist in niht mugelich zu wâpenne sich noch ûf ze sitzene, ê danne ez wirt geheizen; sô sie ouch gewâpent sint, | |
wol geschehen./ nemet den hirz ûf und wol hin!’/ sus saz er ûf und reit mit in./ //Nus alsô mit ein | |
ze velde warte!’/ nu diz was allez gereit,/ diu rotte saz ûf unde reit/ des endes, dâ si hôrten sagen,/ daz | |
rît, die wîsent dich.’/ ’gerne vrouwe, daz tuon ich.’/ si saz ûf unde reit mit in./ nu si zem walde kâmen | |
sprach,/ daʒ er sîn niht wolte vergeʒʒen./ nu wârens ûf geseʒʒen,/ beidiu wirt unde gast,/ daʒ ir enwederm nihtes brast/ swes | |
mohte niht erværen/ sînen herren vermeʒʒen,/ wan er was ûf geseʒʒen,/ dô in belanget der zît./ er het ein grüenen samît/ | |
grâve Ritschart hieʒ dô/ ein vremde banier binden an./ nu sâʒen ûf die küene man/ und genuʒʒen ir gesellen:/ wan der | |
was ir ungemach/ als helde die sich lasters schament./ nu sâʒens ûf alle sament/ und riten harte balde/ gerihte von dem | |
sachen/ hin für gegen den strâʒen./ die frowen dô ûf sâʒen/ / / und bî Ginovere rîten./ anderthalben bî ir sîten/ | |
kost geworht in Suntîn,/ der lac ûf der îserîn./ ûf saz der von Tenabrî./ im reit ze bêden sîten bî/ manec | |
vart.’ / vil snelle ez im brâht wart; / dô saz er ûf und reit zehant; / ouch brâhtens im sîn | |
sînem rosse gurte er baz, / zehant er wider ûf saz; / ze manheit wart er nie laz. / den schilt | |
âne schande. / Als der rîter wart gekleit, / dô saz er ûf unde reit / dâ er den rôten rîter | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |