Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbe adv_prp (1465 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
das ſi mich wider brahten, wan ſant Seuerus vil heiʒe vmbe mich geweinet hete. Vmbe ſin weinen vnd vmbe ſin gebet | |
brahten, wan ſant Seuerus vil heiʒe vmbe mich geweinet hete. Vmbe ſin weinen vnd vmbe ſin gebet hat m#;eir got min | |
vil heiʒe vmbe mich geweinet hete. Vmbe ſin weinen vnd vmbe ſin gebet hat m#;eir got min leben wider geben.#.’ Des | |
halʒen vnd an allen den, die genade ſůchten ſant Seueri vmb #;eir not vnd vmb ir angeſt. Nu manet in ſiner | |
den, die genade ſůchten ſant Seueri vmb #;eir not vnd vmb ir angeſt. Nu manet in ſiner genaden. Do $t vnſer | |
ſi vnd viel dar f#;eur an #;eir antlucʒe vnd weinte vm #;eir ſvnde, die ſi getan hete, vnd gehieʒ vnſer fr#;vowen, | |
erliten hete. Do bat ſi der heilige man, das ſi vmbe die chriſtenheit $t #;eir gebet ſpreche. Do ſtůnt ſi #;ovf | |
predigoten vnd alle, die gel#;vobech w%:urden vnd get#;vofet w%:urden vnd vmb #;eir irretům r%>iwe heten, das die enphiengen antlas aller iren | |
hat mich got gewert, des ich ʒe ſinen genaden gerte vmbe das heilige crûce. Nu ſůche ich auer ſine genade vmbe | |
vmbe das heilige crûce. Nu ſůche ich auer ſine genade vmbe die heiligen nagele.#.’ Do nam der biſcholf Quiriacus ʒů ʒim | |
vihe dauone ſturben, vnd paten in, das er in hulfe vmbe got, das in div vngenade ʒe beʒʒerunge verwandelot w#;eurde. Do | |
ſi, des wart ir man vil vnfro vnd weinte vil vmbe ſi. Den p#;eoſen gewerf $t vmbe den tumben iungelinch, den | |
vnfro vnd weinte vil vmbe ſi. Den p#;eoſen gewerf $t vmbe den tumben iungelinch, den het er vernomen. Do div liche | |
dicʒe iſt. Dirre Calymachus, der hie tot lit, der warf vmbe Druſianam, do er lebte. Do ſi im niht volgen wolte, | |
ſach Fortunatum da tot ligen, do pat ſi ſant Johannes vmb in, das er #;voch lebentich $t wurde. Do ſprach ſant | |
Nv bittet ſant Johannes ſiner genaden, das er iu helfe vmbe got, das %:ir nach diſem libe den ewigen lip beſicʒen | |
mit diſen worten: #.,Heiliger ſcalch des almehtigen gotes, pitet got vmbe vns, das w%:ir niht verderben von diſem trachen.#.’ Do ſprach | |
erſteinet iſt, das dv niht becheret wirdeſt. Das auer die vmbe vns ſtent wiʒʒen, wie geweltich der heilige Criſt iſt, ſo | |
genaden; vnd alle, die mich ane růfen in dinem namen vmb ir not vnd vmb %:ir angeſt, vmb %:ir notdurfte des | |
mich ane růfen in dinem namen vmb ir not vnd vmb %:ir angeſt, vmb %:ir notdurfte des leibes vnd der ſele, | |
in dinem namen vmb ir not vnd vmb %:ir angeſt, vmb %:ir notdurfte des leibes vnd der ſele, den chume du, | |
vnd mit ſele gefůret ſi, das ſi vns des helfe vmbe iren ſvn, das wir in diſem leben das ewige leben | |
Nv manet ſi hiute ir genaden, das ſi iu helfe vmbe iren lieben ſvn, das ir ʒů ir genadecliche chomen můʒʒet. | |
erchanten. Petrus, der oberiſte, der vnder in was, vnd dor vmb Petrus gehaiʒʒen was, das er mit vnſerem herren ſtætic vnd | |
genade getan, das diu arbait, diu wir in diſer werlt vmb das gotes reich liden, vil churcʒ iſt, vnd das lon | |
wande die dem almehtigen got von ir predigen gewunnen ſint, vmb die pitent ſi vnd erweruent in, das ſi vnſer herre | |
quinque erant fatue et quinque prudentes. Alle die, die das vmb den almehtigen got verdienet habent, das ſi von den noten | |
do geraiten ſi ſich, ſwenne ir gemahel chome, ob er vmb mitte naht chom, das ſi mit iren lieht vaʒʒen vnd mit | |
nocte clamor factus eſt: Ecce, ſponſus uenit, exite obuiam ei. Vmb mitte nahte ward ein michel růf, do chom der brutegoum, | |
alle wertlich wunne durch diu ewigen wunne verchieſent. Der ſint vmb di funf an der heiligen ſchrift geſecʒet, wan ein iegelich | |
an der heiligen ſchrift geſecʒet, wan ein iegelich menſch, der vmb das gotes reich arbaitet, hat ſine $t fumf ſinne, der | |
liep, das ſiu die liute heilic haiʒʒen vnd ſi loben vmb iren magtum. Die fliſent da mit gotes hulde. Si verlieſent | |
dem iungſten tag von diſer werlt ſchaident. Das der brutgaum vmb mitte naht chomet, das iſt, ſo wir vns ſin aller | |
mit rehten riwen got chlagen. Da ſullen wir inne erweruen vmb den almehtigen got mit vnſerm gepet vnd mit vnſerre p#;eiht | |
precepit vobis dominus ne comederetis ex omni ligno paradiſi? War vmb[,#.’ ſprach der valant, #.,]hat %>i got allez daz obz verbotten, | |
daz wip vnde ſprach: #.,Des obezeſ, des da hie ſtet alvmbe, des ezen wir, deſ aver [da] mittem inne ſtet, des | |
nimmer ab der selben stat, reht als ain per, der #;eumb sich izzet in winders zeiten. $t Deu himelspitz haizzet auch die | |
spielt enzwei/ reht als ein havenschirben,/ daz er begunde zwirben/ alumbe und umbe sam ein topf;/ daz hirne wart im und | |
reht als ein havenschirben,/ daz er begunde zwirben/ alumbe und umbe sam ein topf;/ daz hirne wart im und der kopf/ | |
an der selben stunde/ in sorgen vaste ringen./ si liez alumbe swingen/ ir lûterbæren ougen,/ ob si dâ sunder lougen/ dekeinen | |
schullen./ /Die kamphgesellen beide/ einander ûf der heide/ sich triben ümbe und ümbe./ si suochten wilde crümbe/ und wunderlîche creize. / | |
kamphgesellen beide/ einander ûf der heide/ sich triben ümbe und ümbe./ si suochten wilde crümbe/ und wunderlîche creize. / von slegen | |
und der was herre von Bohorges und von dem land allumb. Der Claudas was ein konig und was vil gut ritter | |
im alle die macht von Gaule und von allem land allumbe, $t und lieffen off den konig von Bonewig und namen | |
Da sprach der konig Claudas: ‘Ich nem es uch nit umb keynerley sach die ir mir ye gedaten, noch umb keyne | |
nit umb keynerley sach die ir mir ye gedaten, noch umb keyne mißedatt noch durch dheynen haß, wann ich thuns umb | |
umb keyne mißedatt noch durch dheynen haß, wann ich thuns umb den konig Artus den ir zu herren habt, wann syn | |
burg kům ee ich wiedder kere, wann ich ließ uch umb keynerleyslahte gut mit sorgen oder mit engsten. Ich ensprichs darumb | |
behielten sie den thorn dri tage; da begunden sie sich umb die spise zu engstene, wann der hunger det yn wee. | |
synen handen, wann er mynnet yn sere in synem herczen umb die groß tugent und umb die groß kunheit die er | |
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