Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbe adv_prp (1465 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vil verre./ sî sprach ‘lieber herre,/ diu bete enist niht umbe mich:/ si ist verre werder danne ich/ diu mich nâch | |
mich nâch iu gesendet hât./ ich sag iu wie ez umb sî stât./ sî lîdet von gewalte nôt./ ir vater ist | |
gote.’/ er sprach ‘dâne hât sich der bote/ niht versûmet umb ein hâr./ der alte spruch der ist wâr:/ swer guoten | |
bedâht/ daz ich iuch hân her in brâht:/ ahtet selbe umb die ûzvart.’/ nâch im wart daz tor bespart./ //Ern ruochte | |
vrâgen getân./ vriunt, dû solt mich wizzen lân,/ wie stâtz um disiu armen wîp?/ in sint die site und der lîp/ | |
ir sin/ wære beswæret,/ doch wârens unerværet,/ im enwürde al umb genigen,/ unde liezen ir werc ligen/ die wîle daz er | |
iuwer tohter niht./ ouch enwil ich niemer mînen lîp/ gewâgen umbe dehein wîp/ sô gar ûz der mâze/ daz ich mich | |
wirt von rehte kranc./ ern darf im niemer gesagen danc/ umb sînes rosses gemach,/ wand ez im ûf den wân geschach/ | |
noch tür/ dâ er kæme hin vür,/ und suochte al umbe unz er vant/ bî der erde an der want/ eine | |
vil tiure sî got bâten,/ als sî von rehte tâten,/ umbe ir herrn und umbe ir trôst,/ der sî dâ hâte | |
bâten,/ als sî von rehte tâten,/ umbe ir herrn und umbe ir trôst,/ der sî dâ hâte erlôst/ von michelme sêre,/ | |
vaz./ //‘Ich wæne, vriunt Hartman,/ dû missedenkest dar an./ war umbe sprichestû daz/ daz beide minne unde haz/ ensament bûwen ein | |
verseit/ manne noch wîbe,/ sine wehselten mit dem lîbe/ arbeit umb êre./ sine heten nie mêre/ in alsô kurzen stunden/ sô | |
des tages ie/ gewunnen hete bezzer hie/ alsô grôz als umb ein hâr,/ desne möhter vür wâr/ ir dewederm nie gejehen:/ | |
wart nie glîcher kampf gesehen./ //Nû sorget man unde wîp/ umb ir êre und umb ir lîp:/ und möhten sîz in | |
gesehen./ //Nû sorget man unde wîp/ umb ir êre und umb ir lîp:/ und möhten sîz in beiden/ nâch êren hân | |
niht wizzen lân/ wie ir wærent genant./ dô neic ich umbe in älliu lant,/ ichn weste war ode weme,/ wan ich | |
ode beider zerinne/ ê ich die grôzen minne/ ze rehte umb iuch verschulden müge/ als ez dem dieneste tüge/ den ir | |
der zorn ist mînhalp dâ hin./ gedienen müez ich noch umb in/ daz er mich lieber welle hân/ danner mich noch | |
unte aue ze$/ nêmine. ander niemen nemag mir in genemen. umbe diſiu wort waren ime die iuden erbolgen. Von diſme uogile | |
muoz er hin zir./ //Ich wil die vil guoten flêhen umbe ein ding daz ich doch hân/ in gewalt und in | |
herze weinet nâch der lieben diech dâ meine/ (wê war umbe tuot ez daz?),/ unde ir herze ist unvereinet/ daz ez | |
siecher dulde/ gar ân alle mîne schulde./ Minne, hilf mir umbe ir hulde,/ daz si mich nâch wîbes güete trœste baz. | |
Minne ein wunder. //Sît daz diu Minne wunder kan, war umbe tuot si wunder niht/ an mir und an der minneclîchen | |
//Uns jungen mannen sanfte mac an frouwen misselingen./ ez kam umb einen mitten tac,/ dô hôrte ich eine swingen: wan si | |
ungemach. Minne, sprich daz sie mich grüeze;/ Minne, wirp mir umbe ir hulde;/ sost mir senden siechen baz./ //Nu wol ûf! | |
sîn vater blôzen;/ mit spot in schalle er schrei/ ‘seht umb den trunken bôzen,/ sîn wîsheit ist enzwei.’/ Sem und Japhet | |
tugende pfligt?/ ob er mir durst niht büeze/ und ouch umb êr niht gebe,/ sîn wîn ist âne süeze,/ erwildet ist | |
niht betrâget,/ dem wil ich tiuten, obe ichz kan,/ wiez umb die gernden sî./ ein gernder man der triuget,/ der ander | |
der sibende kleider koufet,/ der ahte vederliset wol,/ der niunde umb gâbe loufet,/ der zehende hât ein dirne,/ ein wîp, ein | |
umbeler,/ missachel hin, her wâpenroc, hin buoch, her schilte breit,/ umb münches blate ein krülle, ein krône umb nunnen houbet./ dâ | |
her schilte breit,/ umb münches blate ein krülle, ein krône umb nunnen houbet./ dâ umbesweifet wâriu hôhvart valsche heiligheit./ //Verborgen valsch, | |
ûf dich verkoufen stêt mîn gir./ ich gæbe iuch alle umb zwêne rehte friunde./ //Mich wundert, ob verdorben sî milt unde | |
dû und al diu werlt gemeine/ fröit mich min dann umbe ein hâr./ wie möht ir mir fröide geben/ âne die | |
bî den fröiden jâmer treit./ //Frouwe, liebiu frouwe mîn,/ war umbe bistu mir gehaz?/ ich was ie der dienest dîn./ daz | |
nû vil fröiden lære./ guot wîp, wende daz./ //Wê war umbe sul wir sorgen?/ fröide ist guot./ von den wîben sol | |
solt/ wirt geholt/ volleclîch/ dâ ein man/ unde ein wîp/ umbe ir lîp/ lâzent vier/ arme gân,/ decke blôz./ fröide grôz/ | |
kleinvelhitzerôter munt./ //Hôher muot, nâch dîner lêre/ wil ich werben umbe ir lîp./ sî hât schœne, sî hât êre,/ sîst ein | |
fröide, wunne, ritters leben,/ daz hât sî ze lône mir umb mînen dienest geben./ //Ich hân von der guoten/ lîp, guot, | |
der bat den antlozzes die sin æchten, sant Stepfan bat umb die in stainten. in den gr#;eozzen n#;eoten da ein iglich | |
der hut ir aller gewantes die sant Stepfan $t stainten, umb die er unsern herren $t bat. der selbe Paulus genoz | |
ist sein hochzeit her geleit. nu s#;euln wir in hiute umb uns und umb die hiligen christenhait biten und ze boten | |
her geleit. nu s#;euln wir in hiute umb uns und umb die hiligen christenhait biten und ze boten senden. Von ſant | |
ze boten ſenden z#;ov dem heiligen Chriſto, wan er daz vmb in verdienet hat, daz er ſinen hêrvanen vnde ſin hêrzeichen | |
dem himelſchen k%/vnige. Ir habt och wol vernomen, daz er vmb ſin ſelbes viende bat an der ſtet, da ſi im | |
des wol getr% |
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mit, daz er do daz alrerſt liez anſchin werden, war vmb er in haimlicher gehabt hete den ander ſin ivnger, vnde | |
des ateme verd#;eurben des tages mer denne dr#;eiv hundert menniſc. Vmbe die ſelben not chomen do der iuden f#;eurſten $t vnd | |
ſant Silueſtres. Nu manet in ſiner genaden, das er %:iv vmbe got helfe, das #;eir nach diſme leben den ewigen liep | |
bechert er dannoch vil manich meniſch. Er ber#;eofſte die kayſer vmbe #;eir irret#;ovm. Die hieʒen in do ſlahen vncʒ er ſinen | |
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