Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

understân V. (76 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 76, 27 sint si unmuotig und zornich; iedoch möht man daz wol understên mit guoten ræten. daz aber die maister sprechent, daz der
Herb 16813 tete1n/ Vn2de lizzen sie zv|gan,/ Als er es sich hete vnderstan./ Diz dinc er also lange treip,/ Vnz ez in gute1n
HvNstAp 1244 Wann so der schad soll geschehen,/ So kan in niemand understan./ Appolony, nu sich zu:/ Dein schad wachet also frue./ Du
HvNstAp 3580 solhe schande/ An meinem kinde solt ergann./ Mag das yemannt understan,/ Dem gab ich ze$~solde/ Vier turne, die sind mit golde/
HvNstGZ 213 meret sich./ Ez enwolle dann von himelrich/ Got mit mir under stan,/ So muz die d#;eugent under gan./ Hohfart hat soliche craft,/
Iw 7356 daz sîz mit êren mohten lân,/ sô liezen sîz wol understân/ unz an den anderen tac./ sî tâten als er ie
KvHeimUrst 1563 ist danne als ir habt geseit,/ sône chan daz niemen understân/ iuwer strît enmüeze für sich gân.’/ Ez stuont unlange dar
Lanc 36, 3 es wol uberkomen mit dem libe, wolt ers mit ernst understan. So sere ließ er sich an sin groß freude so
Lanc 70, 13 das er groß affenheit und groß unselikeit und groß arbeit understet der den andern enterbet und ußer sim lande vertribet. Ich
Lanc 77, 27 rates volgetet und uch wol bereytet, ee ir solch ding understúndet das ir mit eren nicht mogent volbringen. $t Und als
Lanc 119, 9 zu dem orden der ritterschafft zu enpfahen.’ ‘Getúrrent irs dann understan?’ sprach sie. ‘Wústet ir dann wie groß ein burd er
Lanc 135, 29 wißent wie groß ein ding es ist, so hant irs understanden; $t ir hant gethan das mir sere leyt ist’, sprach
Lanc 136, 10 der welt und den besten gehenget hant, das er das understunt, das er on zwyvel den lip darumb verliesen můß.’ ‘Herre’,
Lanc 136, 16 von dheynem mann der nů lebet. Er hatt ein dinck understanden das keyn man zu end bringen mag.’ ‘Hei herre, durch
Lanc 137, 27 ir dot bliebent. Anderhalb hant ir ein so groß sach understanden das uch wol da mit sol benúgen. Got geb das
Lanc 138, 11 das er also sy das er ein so groß sach understan gethúre und múge!’ ‘Ir hant wol gehört’, sprach der konig,
Lanc 147, 29 ein so jung man so groß sach númmer getorst zu understan’, $t sprach er; ‘wolt ir wol thun’, sprach er, ‘so
Lanc 188, 36 arbeit ist das?’ sprach der konig, ‘ich wil sie gern understan, $t weiß ich wie.’ ‘Jungfrauwe’, sprach myn herre Gawan, ‘sagent
Lanc 207, 3 ‘Neyn ir nicht’, sprach der arczt, ‘ir mögent solche ding understan, man must uch als von erst beginnen zu generen.’ ‘Des
Lanc 327, 9 sprach sie, ‘wann ir durch mynen willen so groß ding understanden hant das ichs númmer umb uch mocht verdienen. Lieber herre’,
Lanc 335, 24 auch so lang hie nicht gesin, wann ich groß ding understanden han.’ ‘So helff mir gott, herre’, sprach der knapp, ‘wers
Lanc 388, 2 er begund striten, und rauwe yn das er den kampff understanden hett. //‘Herre ritter’, sprach Margenor, ‘ir dunckent mich ein byderbe
Lanc 413, 8 sere. Er gedacht, sie wolt wol das er den kampff understunde und getorst $t es yn doch nit bieten, und sante
Lanc 415, 35 im sin heubt von sym libe; darumb hastu groß affenheit understanden.’@@s@ $t ‘Nu swig du! Die verretery die din bruder hůt
Lanc 417, 16 Galahot geleisten mag (und wer es uwer) geben dann irs understanden hettent.’ Das sprach er darumb, wann er wonde das Galahot
Lanc 420, 9 im kem solch abentur zu das er sin ere verlure, understúnd er sie nit. ‘Also’, sprach die jungfrau, ‘ir mußent aber
Lanc 553, 2 Melians, ‘wie ein eistliche suchung hant ir alle dry dann understanden!’ und saget im die großen kundekeit von der burg da
Lanc 557, 19 volgen, wann ich angst han das er zu groß sach understan sol.’ ‘Des hant keyn angst!’ sprach Galahut, ‘er kompt noch
Lanc 562, 3 hie in der stat als duß. Nu seht ob irs understan $t geturret!’ ‘Ja ich, ob gott wil, jungfrauw’, sprach er.
Lanc 564, 34 diße bestee und ir die nehsten!’ ‘So wil ich diß understan’, sprach myn herre Ywan. Da wiset yn die jungfrau wie
Lanc 592, 18 ein ritter was gewesen und kund wol mit wunden, und understund yn zu generen mit gottes hilff. – Nu schwigt die
Lanc 627, 14 andern gefangen. Sie gedacht das kein ritter so hohe sach understanden hett, er wust dann große biederbekeit an im; also mocht
Mügeln 114,6 sinnes list, / wie es sal ende han,/ unwendelich, das understan/ mag nieman sunder zwivels wan./ doch mich die hoffenunge frist:/
Mügeln 226,2 gewaldig was./ Hörstu nu, tummer man, / die göter enmochten understan, / der schade must also ergan; / wann alles ding
NibB 119,4 sô lange dagete, $s daz was dem künege leit./ dô understuond ez Gêrnôt, $s der riter küen unt gemeit./ Er sprach
NibB 479,1 geborn.«/ Dô sprach der starke Sîfrit: $s »daz sol ich understên./ des ir dâ habt sorge, $s des lâz$’ ich niht
NibB 517,4 belîben; $s er swendet gar mîn golt./ der iz noch understüende, $s dem wold ich immer wesen holt./ Er gît sô
NibB 684,1 wart wol enpfangen $s von einer vrouwen wol getân./ Er understuont ir vrâge, $s der si hete gedâht./ er hal si
NibB 885,1 diu Sîfrides hant/ Nâch allen iuwern êren $s mit vlîze understân./ ich getuon noch den degenen, $s als ich hân ê
NibB 897,3 wizzen lân,/ mit wie getânen listen $s ich daz sol understên./ ich wil im ze huote $s immer rîten unde gên.«/
NibB 1030,3 Nibelunge tôt/ von ir bruoder mannen, $s daz si ez understuont./ si warnt$’ si güetlîche, $s sô vriunde liebe vriunde tuont./
NibB 1133,2 hât getân/ vil leides mîner swester; $s ich sold$’ iz understân./ wær$’ er niht mîn mâc, $s ez gienge im an
NibB 1303,1 gesten $s dâ getân vil lîhte leit./ Daz was wol understanden $s von dem marcgrâven hêr./ er fuorte tûsent ritter $s
NibB 1398,4 von er friunt gewan./ den Kriemhilde willen $s kunde niemen understân./ Si dâhte z$’allen zîten: $s »ich wil den künec biten«,/
NibB 1485,4 si für si solden $s mit sînem willen gân./ daz understuont dô Volkêr; $s daz was ir liebe getân./ »Jane ist
NibB 1680,1 künege gezam./ Swaz sich sol gefüegen, $s wer mac daz understên?/ man bat die juncvrouwen $s hin ze hove gên./ dô
NibB 1865,3 iemen gesaget Etzeln $s diu rehten mære,/ er het$’ wol understanden, $s daz doch sît dâ geschach./ durch ir vil starken
NibB 1967,3 geschæhe mêr./ sine mohtenz mit ir sinnen $s dô niht understân,/ dô Volkêr unde Hagene $s sô sêre wüeten began./ Dô
NibB 2136,2 den lîp gewan./ daz disen grôzen jâmer $s kan niemen understân!/ swie gerne ichz vriden wolde, $s der künec entuot es
NibB 2137,3 do %..enbôt im der von Berne: $s »wer möht$’ iz understân?/ ez enwil der künec Etzel $s nieman scheiden lân.«/ Dô

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