Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ungemüete stN. (67 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:St 3: 1, 6 heide und ouwe hât bekleidet,/ wie der kleiniu vogellîn von ungemüete scheidet./ der des meien kleider sneit,/ der hât schœn und
SM:St 12: 5, 2 wol gelîchen mag. / //Ich wolte gerne sîn/ vür daz ungemüete/ Bî dir, mîn trœsterîn./ jâ fürhte ich, daz wüete/ An
SM:Te 1: 3, 2 sælden arn./ daz mir von dir ie wurde ein kleinez ungemüete,/ Des lâ mir vil sendem manne widervarn/ lieblicher dingen etteswaz
SM:UvS 7: 2, 3 armen sunder wân tuot senede herze hôhgemuot./ Da wirt daz ungemüete kranc,/ swa minneclicher minne kus so lieplîch liep anander tuot./
SM:UvS 18: 2, 4 sunge, ich sagete ir also hovelichen danc,/ geruohte sî mîn ungemüete wenden,/ Des sich ir ôre müeste ervreuwen und och ir
SM:UvS 27: 3, 3 ‘owî’/ dan ieman, der nu lebende sî./ mir wont ein ungemüete bî,/ daz swære machet als ein blî./ und hæt ich
SM:WvK 5: 2, 7 waz dem fröide gît/ werder, reiner wîbe lêre/ machet mannes ungemüete wît./ //Wolgemuoten, guoten wîben/ wünsche ich heiles sunder nît./ Si
SM:WvK 5: 3, 3 //Wolgemuoten, guoten wîben/ wünsche ich heiles sunder nît./ Si kunnen ungemüete vertrîben:/ wê, waz wunne an wîben lît!/ Wîbes minne fröide
StrKD 166, 69 man ist vil wol gemůt;/ so hat sin wip diche ungem#;eute,/ daz si sich siner g#;eute/ mit ir guete niht glichen
Tannh 13, 54 Türkie!/ Die welle und ouch die ünde/ gent mir groz ungemüete,/ daz si für mine sünde./ der reine got min hüete!/
Tr 15044 was vol./ sus was in aber ein wunschleben/ nâch ir ungemüete geben,/ swie kurz ez wernde wære,/ âne iteniuwe swære./ //Ich
UvZLanz 3984 der walt/ alleʒ sumerlîch gestalt./ daʒ was billich genuoc./ swaʒ ungemüetes ieman truoc./ der disiu beidiu durchgienc,/ ein sölhe vreude er
Wernh 506 dû mir dô benâme/ mînen karelen alsô guoten/ mit solhem ungemuote!/ swaz du wil daz muoz ergên:/ die tôten heizestu ûf
Wernh 3355 wart sô michel:/ ja was er worden sicher/ vor allem ungemuote/ von des engels guote:/ diu wunder hiez er schrîben./ unser
Wh 289,26 sînen schaden stillen/ unt niht wan semftes willen phlegen/ und ungemüetes sich bewegen./ dô sprach er ‘vrouwe, ir sît sô guot:/
Wig 5265 / der herre sprach ‘lâ dînen zorn / und dîn ungemüete: / waz ob diu gotes güete / in durch sîne
Wig 7630 ein dorn / in dem meien blüete. / zorn und ungemüete, / daz uns tuot wê, daz tet im wol. /

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