Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ungenâde stF. (59 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Spec 42, 26 gewalt $t ze gebenni ieglichem nach dem tôde gnâde oder ungenade. Uon div iſt unſerſ herrin tâc nach unſerme tôde. Denni
Spec 83, 10 umbe alle chriſtene ſele, daz ſi min trehtin uon allin ungenadin erlôſe. Ir ſchult #;voch bitten umbe alle iwere viande, daz
Spec 91, 1 er #;voch dorth uindet ze lône, die genâde oder die ungenade, daz iſt ſîn ſnith. Alſe wir hie mezzen, alſ wirt
Spec 108, 4 uaren, einweder ze den ewigen genaden oder ze den ewigen ungenaden. $t Daz hûſ, dannan wir uz uaren, daz iſt dirre
Spec 156, 5 gebete chumet iv einweder ze michelen genaden oder ze michelen ungenaden, wan ir uergezzet harte, deſ man iv ze leide get#;vot.
StRAugsb 200, 28 als diu zit danne ist. #.! 7. Waer aber daz ungenade in dem lande waere von vihesterben, so sol man nemen
StrKD 138, 140 naht hin gigeben;/ des muz er tac und naht/ mit ungenaden sin bedaht./ ein roubær uf der straze,/ der hat doch
Tr 1821 was,/ des weisen dinc, der dô genas,/ daz gevuor nâch ungenâden wol/ als des, der vürbaz komen sol:/ der marschalc und
Wh 267,22 si wâren doch unverzagt./ hie tâten zehen bruoder mîn/ ir ungenâde gein mir schîn./ von Griffâne und von Frîende/ manec rîter

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