Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ungenâde stF. (59 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gewalt $t ze gebenni ieglichem nach dem tôde gnâde oder ungenade. Uon div iſt unſerſ herrin tâc nach unſerme tôde. Denni | |
umbe alle chriſtene ſele, daz ſi min trehtin uon allin ungenadin erlôſe. Ir ſchult #;voch bitten umbe alle iwere viande, daz | |
er #;voch dorth uindet ze lône, die genâde oder die ungenade, daz iſt ſîn ſnith. Alſe wir hie mezzen, alſ wirt | |
uaren, einweder ze den ewigen genaden oder ze den ewigen ungenaden. $t Daz hûſ, dannan wir uz uaren, daz iſt dirre | |
gebete chumet iv einweder ze michelen genaden oder ze michelen ungenaden, wan ir uergezzet harte, deſ man iv ze leide get#;vot. | |
als diu zit danne ist. #.! 7. Waer aber daz ungenade in dem lande waere von vihesterben, so sol man nemen | |
naht hin gigeben;/ des muz er tac und naht/ mit ungenaden sin bedaht./ ein roubær uf der straze,/ der hat doch | |
was,/ des weisen dinc, der dô genas,/ daz gevuor nâch ungenâden wol/ als des, der vürbaz komen sol:/ der marschalc und | |
si wâren doch unverzagt./ hie tâten zehen bruoder mîn/ ir ungenâde gein mir schîn./ von Griffâne und von Frîende/ manec rîter | |
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