Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bevinden stV. (126 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1494 hůb her sich ze stete/ ê dan iz die lute beuunden./ Do sente Egidius der gotis bote/ sine romuart getete/ vn̄
AvaLJ 210, 1 dar in Rome $s ein gewaltiger patrone./ Nu sculen wir bevinden $s in dirre heiligen gotes minne,/ wie sich der geist
BdN 124, 32 muoter wær. ê daz ez nu sein unkäusch volpræht, dô bevant ez die wârhait und liez dâ von und ertôte den
BdN 246, 25 scholt ainz vor ze red setzen, unz man die wârhait bevindet. dar umb spricht diu geschrift: dû scholt dein ôrn umbzäunen
BdN 475, 33 umb habent die weisen seinen namen erhœcht und habent daz befunden, daz ez gar werhaft ist, sam vor gesprochen ist. daz
Eckh 5:46, 18 crêatûren, joch die nidersten crêatûren suochent ein, und daz ein bevindent die obersten; gezogen über natûre und überbildet suochent sie ein
Eckh 5:262, 9 wil, der endarf niht warten des, daz er in im bevinde oder smecke, oder wie grôz diu innicheit oder andâht sî,
Eracl 234 hînt swanger/ des aller sæligesten kindes/ (daz dû vil wol bevindes)/ daz ie ze Rôme wart geborn./ dîn gebet hâstû niht
Eracl 1532 offenbære/ zuo Eraclîô dem kinde/ ‘wie gerne ich an dir bevinde!/ sage, wie stênt dîniu dinc?’/ ‘vil wol’ sprach der jüngelinc./
Eracl 3168 vater dîn,/ bî dem keiser ze disen zîten ist./ er befünde etelîchen list,/ ob er hie heime wære,/ der dir ze
Eracl 4623 daz er daz mære doch vernam./ als er die wârheit bevant,/ sînem sun gebôt er zehant/ der hiez ouch Cosdrôas/ und
Eracl 5198 dannen/ ze Syrîe in daz lant./ dô man daz mære bevant,/ dô fröute sich diu kristenheit./ der herre frœlîchen reit/ unz
Herb 8683 Gote lop, daz du hie bist./ Du salt noch hie beuinde1n,/ Wie wol wir vber|winde1n/ Not vnd swere./ Ich wil immer
Herb 14219 Da die wazzer vffe faren/ Indewendic drizzic iare1n./ Die bote1n befunde1n,/ Wie die lant stunde1n/ Vn2de wie die wazzer ginge1n./ Sie
Iw 943 desn wirt nû niemen zuo gedâht/ unz ichz habe volbrâht:/ bevindent sîz sô ez ergât,/ des wirt danne guot rât.’/ //Alsus
Iw 1514 drâte wider gân/ hin zuo dem gesinde./ ich vürhte, man bevinde/ daz ich zuo iu gegangen bin./ vermissent sî mîn under
Iw 1771 gewinnen/ laster unde unêre:/ swenn ich von hinnen kêre,/ daz bevindet allez diz lant.’/ sî sprach, und nam in bî der
Iw 3834 wære under den zwein,/ von wurme ode von tiere:/ er bevandez aber schiere./ wan diu selbe stimme wîst in/ durch michel
Iw 4243 rechen sol:/ sô weiz mîn vrouwe danne wol,/ sô sî bevindet, wer ich bin,/ daz ich lîp und den sin/ von
Iw 6494 bî der hant,/ und sâzen zuo ein ander./ alrêrst dô bevander/ daz bî ir wünneclîcher jugent/ wonte güete und michel tugent./
Iw 7062 geselle/ den anderen velle:/ und swennern überwindet/ und dâ nâch bevindet/ wen er hât überwunden,/ sone mac er von den stunden/
Iw 7516 dazn was dâ nieman erkant,/ wan als man ez sît bevant./ ouch heten die helme unt tiu naht/ ir gesiune bedaht/
Iw 8016 mêre wan daz irz/ der rîter mittem lewen sît./ si bevindetz noch ze guoter zît.’/ //Dô riten sî ze hûse dan,/
KLD:GvN 13: 3, 8 einem andern wunden/ herze muot und al die sinne./ wol befunden $s hân ich daz si tuot sô wê. //Frouwe frouwe,
KLD:GvN 14: 3,13 gebunden./ si kan mîn herze wunden./ daz hân ich wol befunden/ daz ich bin überwunden/ nu unde zallen stunden. si sol
KLD:GvN 48: 3, 8 ‘nu hân ich mich dîn underwunden’./ daz hân ich wol befunden/ an mînen senden wunden: die stênt noch unverbunden./ //Waz treit
KLD:Kzl 4: 1, 5 gemüete/ hæten zuo der stæte pfliht./ anders habe ich nû bevunden:/ man die wenkent understunden;/ des entuot diu liebe niht./ //Ich
KvHeimUrst 95 der herre Cayfas,/ der des jâres bischof was,/ disiu mære bevant,/ die juden wurden besant/ die der ê mit im phlâgen./
KvWHerzm 122 schouwen/ Jerusalem daz reine lant./ und dô der ritter daz bevant,/ der nâch ir süezen minne bran,/ dô wart der muotsieche
KvWHerzm 289 er zuo dem cnehte sîn:/ ‘vernim mich, trûtgeselle mîn;/ ich bevinde leider wol/ daz ich benamen sterben sol/ dur liebe mîner
KvWHerzm 322 daz ir mîn jâmer niuwe/ lît iemer an ir herzen,/ bevindet si den smerzen/ den ich durch si lîden sol./ dar
KvWSchwanr 295 ein schiffelîn und einen man/ daz man daz wunder nie bevant,/ er wil in füeren an diz lant/ ab des vil
Lanc 202, 11 ‘synes namen enweiß ich nicht, ich sol yn aber wol befinden wann ich kum da er ist; so sag ich uch
Lanc 251, 15 sy? Ich enkennen sin nicht.’ ‘Ir sollent synen namen wol befinden’, sprach der gut man. ‘Sol er doch mit mir syn
Lanc 267, 35 sie flög, und ducht sie das sie nů wol solt befinden das sie manigen tag gejaget hett. Min herre Gawan rieff
Lanc 272, 4 tag, das duncket mich groß wunder.’ ‘Das sol ich schier befinden’, sprach Galahot, $t ‘ob das war ist.’ Er reit zu
Lanc 298, 38 das ich wonde das er mich minnete, zu letst da befande ich wol das des nicht enwas.’ Da begunde $t sie
Lanc 308, 4 und breiten sich in jhem sale, das sies allesament wol befunden darumb myn herre Gawan hinweg reit und sin gesellen. Diß
Lanc 519, 4 uch auch so behendiclich $t thun stelen, das nymer man befindet wo hin ir komen sint oder was ich mit uch
MarlbRh 35, 27 glich,/ můder ind maget süverlich./ wir han an disen worden bevunden,/ w#;ei gedan wern dines herzen wunden,/ d#;ei ich darümbe wolde
Mechth 1: 2, 20 h#;eohin, so verlúret sú das ertrich von dem wunder und bevindet nút, das si ie in ertrich kam. Wenne das spil
Mechth 2: 2, 35 ich sunder minen lieben niena mag gerůwen. Swenne ich das bevinde, das ich von siner minne enwenig erkůle, so ist mir
Mechth 2: 22, 22 niemer mere erkůlen. Was wirret mir denne, was die engel bevinden?» XXIII. Wie dú minne vraget und leret die stumpfen selen
Mechth 3: 4, 24 gros an dir, das du des schatten do wenig mohtost bevinden. Weisgot, fr#;vowe: Da na můstest du dich mit arm#;eute, mit
Mechth 3: 24, 21 von túfels grimmi, das es unmúglich were, das si iemer befunden oder gevolgeten gottes minne. Die getrúwe minne hat zů gotte
Mechth 4: Reg. 21 pine XIII. Die schrift dis bůches ist gesehen, geh#;eort und befunden an allen liden XIV. Von der heligen drivaltekeit, von der
Mechth 4: 12, 58 der vatter von himmelriche zů der sele: «Gedenke, was du bevunden und gesehen hast, do niht zwúschent #.[mir und dir#.] was.»
Mechth 4: 13, 1 trinke. XIII. Die schrift dis bůches ist gesehen, geh#;eoret unde bevunden an allen lidern Ich enkan noch mag nit schriben, ich
Mechth 4: 13, 4 und h#;eore es mit den oren mines ewigen geistes und bevinde in allen liden mines lichamen die kraft des heiligen geistes.
Mechth 4: 19, 16 in sinem herzen erwelt sint. Den dis an gat, der bevindet es wol: die minne machet ital herzen vol. Mere wenne

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