Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bevinden stV. (126 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sô./ ’sich, muoter’ sprach diu tohter dô/ ’wie wunderlîchen ich bevant,/ daz er Tristan was genant:/ dô ich des swertes zende | |
nieman in der werlde dô/ ir willen unde ir muot bevant/ wan si, der er doch was bekant,/ //Brangæne diu wîse./ | |
zwîvel unde wân,/ daz er der wâren künde/ niemer niht bevünde./ sus kumet, daz übel übele vrumet,/ biz daz daz ergere | |
gesîn,/ daz man die wâren künde/ der minne an in bevünde,/ ez hætes iemer mêre/ wider Marken lôn und êre./ //Dâ | |
hof giht./ mîn hêrre selbe dern hât niht/ an iu bevunden niuwan guot./ von mæren, diu der hof tuot,/ hât er | |
vil sêre/ hin wider in die künde,/ daz er eteswaz bevünde,/ waz der lantmære/ von sîner vrouwen wære./ in sînem muote | |
und vuortes alsô in daz lant,/ daz ez lützel ieman bevant/ wan die, die vriunde wâren/ und im helfe dar zuo | |
waz red ich:/ nu wâ besande si mich/ und wie bevünde si mîn leben?/ ich bin doch nu vil lange ergeben/ | |
sich mîn muot ze ime weget.’/ //Dô diu künegîn daʒ bevant,/ daʒ er gerne rûmte deʒ lant,/ durch niht wan umb | |
namen i$’u niht gezellen kan,/ wan ich in selbe nie bevant:/ mîne friunt die sint mir unbekant:/ dar zuo hân ich | |
sin,/ daʒ siu besach den wîgant./ einen cleinen âtem siu bevant,/ der im von dem munde gie./ diu vrowe daʒ niht | |
Wâlwein vorschende reit/ zuo den vremden gesinden:/ er wolte gerne bevinden/ den helt an tugenden ûʒ genomen./ swar er danne was | |
dan./ als daʒ der êren gernde man,/ der künic Artûs bevant,/ dô kom er rûschende zehant/ und begund die unser bestân./ | |
ergienc./ sîn geslehte erkande man zehant./ //Dô der künec Artûs bevant,/ deiʒ in zein ander stuont alsô,/ dô wart er inneclîche | |
etslîchem mære./ //Man saget uns, dô Tristant/ die heinlîche reise bevant,/ daʒ er Karjeten nam/ zuo im und îlende kam/ an | |
boten,/ wan si wol reden kunden./ die helde in dô befunden/ in kurzen zîten al daʒ dinc./ si kômen an ein | |
der tiurlîche degen/ sîn kintheit überwunde/ und ouch unz er befunde,/ ob im die von Dôdône/ jæhen der krône/ von Iwaretes | |
durh regen noch durch snê./ //Nû de Arabati alsô daz befunden,/ die Tyrin wole gûtes gunden,/ newiht langer si nenthwalten:/ die | |
unde zvene. zů deme $t guten lande. daz ſi daz befunden. $t wi daz lant pâre. unde wilch daz wucher ware. | |
wucher ware. ſi baten di geſinden. $t mit liſten daz befinden. wilch dev nev mare. in deme lande waren. $t Di ſelben | |
ûz ir sunder kamern sneit,/ daz ich der kost nie bevant./ von Thasmê und von Trîant/ und ouch von Ganfassâshe brâht/ | |
künc, ‘die sint mir unbekant:/ liute in gelîche noch nie bevant/ weder mîn hœren noch mîn sehen,/ //[D]en man vor ûz | |
dicke,/ ez erzeigete etswâ die blicke/ daz man sîn edelkeit bevant./ swer noch den grânât jâchant/ wirfet in den swarzen ruoz,/ | |
verdrôz,/ die dâ sâzen und stuonden,/ wande si selten ie bevunden/ ze keiner slahte stunde/ lüge von sînem munde./ der künic | |
lîp vil wênic g%..enôz. / Dô er mit vrâge daz bevant / daz niemen mohte in daz lant / vor den | |
daz was in allen unbekant. / der juncherre ez sît bevant. / in sînen vreuden truobte in ie / daz er | |
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