Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unvrô Adj. (328 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gewann. Enist es auch nit ware, so were ich vil unfröer dann ich zum ersten was; ich wen auch wol das | |
fro were. Phariens wust wol synen gedanck und wart fast unfro, wann er wust wol, und gesehe er Claudas under den | |
dot was, und der kind meyster warens beyde anderthalb als unfro, wann sie wonden das sie der konig zuhant getötet solt | |
stym das sie Claudas allererst wolten döten. Phariens wart ser unfro umb syne herren, die wonde er verlorn han, da aller | |
herr Claudas, das ennimet mich keyn wunder, und sint sie unfro und zornig umb ir rechten herren, das sie nicht wißen | |
Phariens im thurn, und sin finde waren hinweg geritten ettlich unfro das sie Pharien nit zu tode heten geschlagen ee dann | |
frauw von dem Lack das die kint mager wurden und unfro weren, und erbarmet sie fast sere, und was es unfro. | |
unfro weren, und erbarmet sie fast sere, und was es unfro. Sie fraget sie warumb sie so unfro weren. Die kint | |
und was es unfro. Sie fraget sie warumb sie so unfro weren. Die kint forchten die jungfrauwe so sere das sieß | |
zu allererst ir meyster beyde. Des wart die frauw fast unfro. Sie rieff den kinden beiden zu ir. Die kint waren | |
‘Lieben kint’, sprach sie, ‘was ist uch, das ir so unfro sint? Ich weiß wol was uch wirret’, sprach sie. ‘Ir | |
Ich weiß wol was uch wirret’, sprach sie. ‘Ir sint unfro umb uwer meister, das ir sie nicht by uch habent. | |
als lieb uch myn fruntschafft sy, das ich uch nymer unfro herumb gesehe, wann eßsent und trinckent mit mym sůn und | |
het -, ‘werlich frauw, und funden sie uns mager und unfro, sie wústen doch wol das uns anders nicht enwere dann | |
stunde. ‘Das wil ich uch sagen’, sprach er, ‘ich bin unfro und unselig sitt gewesen, wann nů stet es mir wol, | |
syn.’ Da kam Lancelot furgesprungen und sah wol das Lyonel unfro was, und was im sere leyt. Er sprach: ‘Vil lieber | |
zu dot hant geschlagen, da von im sin hercz noch unfro und leidig was. Er gedacht wie er sich stercklichen gerechen | |
wol das er stolcz und starck was. Claudas wart fast unfro umb das yn Lambegus verreter gescholten hett. Er forcht, ritt | |
was sie ummer mochten. Lambegus sah sie komen und was unfro das er Claudasen nicht döten must. Er rant gein yn | |
Da die ritter das horten, sie waren beyde, fro und unfro. Fro umb das sie den fried mochten haben, unfro umb | |
und unfro. Fro umb das sie den fried mochten haben, unfro umb das sie den fried möchten haben und doch ir | |
die stat nicht lang enmochten behalten mit Claudasen. Sie kamen unfro, und des wart Phariens geware, und wundert yn sere was | |
kam syn nefe Lambegus zu im gende. Er was so unfro das er nicht enwust wo er was. Das verstůnt syn | |
werden. Darumb wirt nymer man gestochen noch geschlagen.’ Phariens wart unfro, und was im so leit das er nah ußer synen | |
wol mit eren thun!’ sprach sie. Phariens wart zornig und unfro und antwurt im gezogenlicher dann im zu můt was: ‘Herre’, | |
closter wert. Sie bekant sin nicht und wart zornig und unfro, umb das sie werlich nit wúst wer die dru kint | |
eim wald, von Kamahelot zwo engelisch myle. Die frauw reit unfro und verdacht was sie thun mocht wann das Lancelot von | |
fand ir auch nit. Er wart so zornig und so unfro das er nehelich ußer synen synnen gefarn was. Er kert | |
jamer. ‘Hey jungfrauw’, sprach er, ‘was ist uch?’ ‘Ich bin unfröwer’, sprach sie, ‘dann ich ye wart.’ ‘Warumb ist das?’ sprach | |
uff der muren und sah den stryt, er was so unfro das er nahe ußer synen sinnen was komen. ‘Deus, gott, | |
stech vor leyde.’ Die burger von der stat waren sere unfro das der herre yn also entfaren was, und namen den | |
wunden heylen, der er viel hett. Die burgere waren fast unfro das der herre also entfaren $t was; were er gefangen | |
offstan. $t Herumb waren die von der statt fro und unfro und machten mit yrm herren groß freude. – Nu mußen | |
dot.’ Da das der konig hort, da was er ser unfro und begund sere jemerlich zu weynen umb den wißen ritter | |
andern. All die in dem hofe waren die waren fast unfro, und der konig sprach, er wolt selb dar farn. ‘Frau’, | |
herre gewesen zu der Dolorose$/ $t garden. Er was so unfro umb das er syn burg also verlorn hett, das er | |
berg off und fand die fordersten porten beschloßen. Er wart unfro und sprach zu der konigin und zu allen den die | |
die jungfrauw off der logien hett gesaget. Sie waren ser unfro, als wir hie vor gesprochen hant. Sie blieben also biß | |
uff dem kirchoff.’ ‘Herre’, sprach er, ‘nu ensint nicht zu unfro, ir wißent dann zum ersten warumb. Ir dunckent mich ein | |
enwúst. Da ers da befriesch, da wart er so sere unfro das er nicht enwúst was er thun solt vor unfreuden. | |
gefengniß hielt. Der wiß ritter kert wiedder umb und reyt unfro zu der Dolorosen Garden zu einer posternen in. Und des | |
sah das die koniginn zornig hinweg reit, und wart so unfro das er nahe ußer synen sinnen gefarn was. Er ging | |
off syn roß und reyt zu der posterne wiedder uß unfro und zornig. Die jungfrau fragt yn war er fure; er | |
tag ritter macht mit den wißen wapen.’ Er wart so unfro und alle die mit im waren, und machten so großen | |
lag lang in onmacht, des wart der wiß ritter so unfro das im die trehen zu den augen uß gingen. Er | |
als ich nů weiß, und bin doch hieinn.’ Er was unfro und sere zu ungemach. ‘Herre’, sprach die konigin, ‘diß mußent | |
vernamen das er hinweg was, da wart nye volck so unfro, $t und der konig was ußermaßen unfro das er yn | |
nye volck so unfro, $t und der konig was ußermaßen unfro das er yn nit gefangen hett. Die nacht was der | |
wann ich wil, es ist nit lang das ich fast unfro was.’ Und die jungfrauw die in dem thorn was die | |
als ir sehen mögent.’ Des wart der wiß ritter fast unfro. Und der ritter der da gefangen was schwur als túre | |
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