Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unvrô Adj. (328 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dasselb geschah Bertelac irm ratgeben. Des was der konig ußermaßen unfro da ers gefriesche, $t und sie begunden in derselben wochen | |
ere das ir mit schanden lebet, ir geent ruwig und unfro und wißent selb nit wie ir lebent, das duncket mich | |
willen. Des vierden tages bleib er daheymen und wart so unfro das yn nymant getrosten kunt. Da kam myn herre Gawan | |
aber zu im und begunde yn trösten. ‘Ir dorffent nit unfro syn’, sprach er, ‘wert ir wol versunnen, ich sagen uch | |
den Verren Werden waren. Lancelot was sin beide, fro und unfro: er was fro das sin frauwe ir ere erkobert wiedder | |
sin frauwe ir ere erkobert wiedder hett, er was sin unfro umb das er ir geselschafft nit so dick solt han | |
als er gewon was. Wann Galahot der was des ußermaßen unfro, wann im sin hercz wol saget das er sinen gesellen | |
uff und reit zu Sorelois und fant synen gesellen ußermaßen unfro, wann er von syner frauwen also gescheiden was, er wond | |
fur yne. Da hub er sie off und was sere unfro wann sie vor im geknyet hett. Des ostertages kam der | |
was sin fro, on Galahot allein, der was sin so unfro das er sterben wonde. //Der hoff was groß und was | |
lihen’, sprach der konig; und die konigin was des ußermaßen unfro, sie wolt aber darwiedder sprechen nit. Also furen die zwen | |
Da ritten jhen ir straß, und diß kerten wiedder ußermaßen unfro und großen jamer machende. ‘Wie nu?’ seyt myn herre Ywan, | |
von dem ich uch gesagt han!’ und reyt zornig und unfro furbas, und die jungfrau fur zu Lundres wert. – Nu | |
daran versucht und kund yn daruß nit geheben, der sere unfro von im reit.’ ‘Wie was er geschaffen?’ sprach Lancelot. Da | |
er zu mym herren Ywan, ‘sint umb uwer roß nit unfro das dot ist, ich sol uch ein gutes und ein | |
hien wolten, und sie sagtens im. Des was er sere unfro und auch die jungfrauwe, durch myns herren Gawans willen. Da | |
die yn suchten. Der konig weint sere und was des unfro, und die konigin was des vil unfröer und Galahut umb | |
und was des unfro, und die konigin was des vil unfröer und Galahut umb Lancelot, den @@s@sie mit yren augen nymer | |
und hett die abenture zu ende bracht. Da was Lancelot unfro das er vor im da nit gewesen was, und bat | |
tale, das sere schön was. Da wart sie des so @@s@unfro, das sie dem ritter versprach das er nymer uß dem | |
genomen, das sie die konigin da mit erzörnen wolt und unfro machen. – Nu schwiget die history von yn zweyn ein | |
uff waren gestanden und Lancelot nit funden, sie waren ußermaßen unfro und berieten sich was sie mit ir suchung solten anegan. | |
mustu erslagen werden’, sprach sie, ‘wie hastu myn hercz so unfro gemacht!’ ‘Ir sprechent ubel, frau’, sprach der knecht, ‘er hat | |
gaß, der herczog fragt den ritter warumb die frau so unfro were. ‘Das wil ich uch sagen’, sprach der wirt, ‘ich | |
sprach, er wolt es gern thun, und was des sere unfro. Lancelot reyt wiedder in Morgen gefengniß, und myn herre Gawan | |
zu Galahot und sagte sin botschafft. Sie wurden beid so unfro das sie beide doben wonden, und versprachen min herrn Gawan | |
reit er zu Lundres wert, und was alles das so unfro das mit im was, das im hofe nymant was der | |
ob es uch beiden lieb were.’ Die jungfrauw wart ußermaßen unfro da sie hort das er sich zur kónigin nit zornt, | |
das sies hinweg gesant hett. Also waren die gesellen ußermaßen unfro und sprachen, die jungfrau were nemelich darwert da Lancelot in | |
nit lang, das er dot were, des wir allsampt sere unfro waren; sitther sagt man uns furware das er noch lebete, | |
gesehen solt. Also ist des koniges hoff aller betrúbt und unfro. – Und die history schwigt ein wile von dem konig | |
er ußer gefengniß was, er was des beide, fro und unfro; das er zu ungemach was, des was er unfro, das | |
und unfro; das er zu ungemach was, des was er unfro, das er uß der gefengniß was, des was er fro. | |
Sorelois wert und vernam die mere alda, das er als unfro wart, das er úmmer me so ungesunt bleib biß an | |
zu wunder besah, sie hett es gut recht das sie unfro was: hett er das jar uß gelebet, er hett sie | |
ir amis Galahut dot was. Des was der hof allersampt unfro und sere zu ungemach. Da was der konig uber die | |
werder dann ir mich hant!’ Des wart der konig ußermaßen unfro, wann im der truchses sere lieb was und sere wert | |
wil uber ein bliben nit!’ Des was der konig sere unfro und bat yn das er bliebe biß das er die | |
das der truchses von ir scheiden wolt, des er ußermaßen unfro were. ‘Gent selber zu im’, sprach er, ‘und bittet yn | |
laster uberwundent ir nymer me!’ Des was der konig ußermaßen unfro das ers im gelobet het, und die konigin macht den | |
thut, oder ir hant uwer trúw verlorn!’ Lancelot wart ußermaßen unfro da er sah das er gewencken nit enkund, er must | |
schußen yn ir roß dot under yn. Sie waren sere unfro da sie zu fuß beliben stan vor yn, wann sie | |
werdent morn an dem tag myn sere fro oder fast unfro. Ich muß ymmer wiedder yn vehten, und were er der | |
Lancelot wolt. Da wurden alle die fro die da vor unfro gewesen waren, und der konig sprach: ‘Frauwe, wie duncket uch, | |
mit eim swert dot wolt han gestochen, des sie sere unfro was. //Mit dem kam der konig und Lancelot zur konigin | |
uß dißem lande kompt!’ Herumb was myn herre Key ußermaßen unfro und sprach, er wolt siehs entschuldigen welhs er wolt, mit | |
off sinem bett lag, und der konig was des sere unfro da er das mere hort; er stunt uff und ging | |
wol wißen das mir gewalt geschicht.’ $t Meleagant was ußermaßen unfro und schampt sich fast sere das yn Lancelot darzu bracht | |
als einem reinen wîbe./ /Lange bin ich geweset verdâht/ und unvrô von rehter minnen./ nû hât men mir maere brâht,/ der | |
alsô/ mit sorgen lebt, ich sturbe gerner, danne ich waere unvrô./ * $s */ /Nieman vrâge mir ze leide,/ wes mîn | |
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