Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâge stF. (86 Belege) Lexer BMZ Findeb.
unde niht für wâr. //Ditz selbe gerihte gât über unrehte wâge und über unrehte mâze und über valschen kauf, ob man | |
phenninch, unde swaz sin minnr ist einen helblinch. Von ainer wage wahses vier phenninge. Von ainer wage unslides zwen phenninge. Von | |
einen helblinch. Von ainer wage wahses vier phenninge. Von ainer wage unslides zwen phenninge. Von ainer wage smerwes zwen phenninge. Von | |
vier phenninge. Von ainer wage unslides zwen phenninge. Von ainer wage smerwes zwen phenninge. Von aime steine wollen einen phenninch. Von | |
burger kaufschatzes bringet durh die berge, den man bi der wage waegen sol, swem er in git, er si 38 burger | |
ein burger sakvigen her, der verkaufet die wol bi der wage, ez si in der krame oder in dem huse oder | |
$t ir wahs wol verkaufent naeben den kramern bi der wage, unde sol si des niemen irren. |
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der mag allez daz veile haben daz man mit der wage waegen sol, ane grabez gewant unde an einvarbez gewant. Swaer | |
niht gevallen,/ der wider einen man sîn leben/ an die wâge welle geben,/ weder er belîbe oder gesige./ nu sî daz, | |
bestân./ nun was dâ nieman, der sîn leben/ an eine wâge wolte geben,/ noch Marke selbe enwolde/ niht vehten umbe Îsolde,/ | |
gewirbe ich/ mit dirre veigen lâge?/ nu stât mir disiu wâge/ zeime hôhen wette.’/ er stuont ûf von dem bette/ und | |
gie:/ ‘nv wil ich, tvgentlicher degen,/ wip vnd kint ze wage legen/ dvrch #;ivch vnd dvrch den h#;eohesten got,/ vnd dvrch | |
fvnfzehn pfenninge. //Hegelingen giltit sehs mvtt waitzn, vier frischingen, vier wage flahsis, ahte vnde vierzic pfenninge vmbe geleite. //Wilhartingen git man | |
man ahzehn mvtt habern. //Svnderhaim giltit zwænevnvierzic pfenninge vnde aine wage flahsis. //Von der watschar fvnf pfvnt. //Des ander iar giltit | |
mir ist einhalp als andersît,/ wan mîn tôt an der wâge lît./ ich enruoche waʒ mir dâ geschiht,/ dâ ich mîn | |
iuch diu dinc hânt getân,/ daʒ in der lîp ze wâge stuont./ daʒ selbe si noch hiute tuont,/ hinder uns an | |
wol gemuot,/ die beidiu lîp unde guot/ durch in ze wâge lieʒen/ und im daʒ gehieʒen,/ si wolten durch in sterben,/ | |
handen,/ daʒ si den sê swanden/ und ir lîp ze wâge sazten,/ oder si gelazten/ den kargen gougelære/ an etslîchem mære./ | |
ergraben stât/ ein meit diu in der hant hât/ eine wâge als si wege dâ mite,/ der stein büezet des riten./ | |
dîn helfe in dicke brâhte ûz nôt./ er liez en wâge iewedern tôt,/ der sêle und des lîbes,/ durh minne eines | |
Terramêrs her/ und die Willalms mâge,/ die liezen vaste en wâge/ beidiu vinden und vlust./ dô riet sîn manlîch gelust/ dem | |
manigem heiden dâ sîn tôt,/ der doch sîn verh en wâge bôt/ durh prîs und durh der wîbe lôn./ Witschart und | |
gar niht næme,/ dune gultest mîne mâge/ mit des tôdes wâge.’/ Arofel sprach ‘mac iemen hân/ dar umbe du mich halben | |
wunder/ umbe des marhgrâven mâge,/ daz er sich selbe en wâge/ liez mit eime sô kleinem her,/ daz er des rœmischen | |
die siben plânêten hiez/ gein des himels snelheit kriegen,/ sîn wâge kan niht triegen,/ diu al daz werc sô ebene wac,/ | |
und ander mîne mâge,/ daz ir lîp unt êre en wâge/ lât durh Tybaldes rât,/ der deheine vorderunge hât/ von rehte | |
rîches hant,/ vater, bruoder und mâge/ sus wolten lân in wâge,/ daz er genâde wurb an sie?/ ir helf er vant, | |
marke./ ez sint ehte mîner mâge/ gevangen, die ûf die wâge/ mit mir riten als ir triuwe gebôt./ mir lâgen ouch | |
die getouften/ borgeten und verkouften/ manegen wehsel âne tumbrel./ etslîches wâge was sô snel,/ daz si in sancte nider unz in | |
darzů sol er die stat einen monden rumen. Von der w#;eoge des getreides //Darnach hat man gemaht w#;eoge, damit man wegen | |
rumen. Von der w#;eoge des getreides //Darnach hat man gemaht w#;eoge, damit man wegen sol, ez si korn oder weiz, daz | |
vor gefeget $t sin, e denne ez kume zů der w#;eoge. //Wer aber sin korn oder weizze bringet zů der w#;eoge, | |
w#;eoge. //Wer aber sin korn oder weizze bringet zů der w#;eoge, daz sullen die besehen, $t die der w#;eoge warten. Finden | |
zů der w#;eoge, daz sullen die besehen, $t die der w#;eoge warten. Finden sie daz ungefeget und ungel#;eutert, so sol man | |
auch uf der T#;eumprobstie, wo man brot veil hat, ein wage sin mit eime gewihte, $t daz getzeichent si mit dem | |
allewege also beliben. Wer auch br#;eot veil hat und nit wage bi im hangende hat mit dem gewihte, der sol ie | |
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