Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

walten stV. (150 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 1000 lougen/ vor sîme drucke wol enthielt/ und alsô grôzer crefte wielt/ daz in des dûhte ez wære guot./ daz nam der
KvWTurn 591 und Schampanje./ Ein herre von Britanje,/ der einer grâfschefte wielt,/ mit lobe sîne stat behielt/ und sîner edelkeite reht./ blanc
Lanc 358, 33 herczen we thet. Da sprach ich das es der túfel walten must das sies also nötlich mecht, ich schlieff als gerne
Lanc 362, 4 und der knapp sprach das der túfel synes schlafens must walten, und schwur, und were sin herre so siech nit, er
Lanc 376, 5 das er betrogen was, und ging von der pforten. ‘Nu waltz der túfel’, sprach er, ‘das dißer pforten so viel ist!’
Lanc 606, 7 das er sich off das schön bette geleit hett. ‘Nu walt es der túfel, herre stinkender ritter’, sprach sie, ‘das ir
LobSal 251 was heri,/ sin richtum was vil meri./ der des himilis walti/ undi daz luit suli bihaltin,/ der ruchi uns di gnadi
Mügeln 305,10 wirt./ sin adem smecket sam ein demphig erde./ es glückes walt, ab es nicht malatz werde./ sin hüffe grob, sin berde/
Mügeln 308,9 ist sin har./ es licht verzeit; stark glücke muß sin walden/ und eigen twang, sal es in eren alden./ von art
NibB 113,3 $s dîn lant den fride hân,/ ich wil es alles walten. $s und ouch diu erbe mîn,/ erwirbest du$’z mit sterke,
Parz 54,6 daz grôze guot/ sîn volc hiez behalden:/ die muosens sunder walden./ ___smorgens vor der veste/ rûmdenz gar die geste./ sich schieden
Parz 80,3 ritter vor im nider rirn./ ___Der krîe dô vil maneger wielt,/ swer vor sîner tjoste hielt,/ "hie kumt der anker, fîâ
Parz 86,28 oder wie/ möhtens uns vor gehalden?/ du muost vil prîses walden."/ ___diu küngîn sprach ze Gahmurete/ von herzen eine süeze bete./
Parz 97,22 vor Pâtelamunt/ den hœhsten prîs behieltet/ unt dâ zweir krône wieltet./ si hât ouch lant unde muot,/ und gît iu lîp
Parz 124,16 zurnden daz er hielt/ bî dem knappen der vil tumpheit wielt./ der fürste sprach "got hüete dîn./ ôwî wan wær dîn
Parz 187,20 schîn vast under sluoc,/ und bêder Isalden./ jâ muose prîses walden/ Condwîr_âmûrs:/ diu truoc den rehten bêâ curs./ Der name ist
Parz 283,18 unz daz er unversunnen hielt:/ diu starke minne sîn dâ wielt,/ sölhe nôt fuogt im sîn wîp./ dirre varwe truoc gelîchen
Parz 338,16 dach./ wer sol sinnes wort behalten,/ es enwelln die wîsen walten?/ valsch lügelîch ein mære,/ daz wæn ich baz noch wære/
Parz 348,30 tuon,/ der junge und ouch der alde./ daz es unfuoge walde!/ //___Sus hât der zorn sich für genomn,/ daz bêde künege
Parz 351,22 dehein gewin,/ wan wiech dez mîn behalde/ sô deis gelücke walde."/ ___Gâwân gein einer porten reit./ der burgær site was im
Parz 394,10 bedenken wie/ daz sin alsô behalte/ daz prîs ir fuore walte."/ ___dise rede hôrte Meljanz./ er sprach "Obilôt wirt kranz/ aller
Parz 509,24 kür?/ ich sol mîn lop behalten,/ daz es die wîsen walten./ ichn weiz niht, hêrre, wer ir sît:/ iwers rîtens wære
Parz 514,21 der süeze al sûr,/ reht als ein sunnenblicker schûr."/ ___"nu waltes got," sprach Gâwân./ urloup nam er zem grâwen man:/ als
Parz 530,2 ez Gâwâne/ //Für sîn ors ze behalten:/ des geltes muoser walten./ ___si sprach hin zim, ich wæn durch haz,/ "sagt an,
Parz 560,6 verlieset hie./ sult ab ir prîs behalten/ unt diss landes walten,/ sô hât mîn armuot ende./ ich getrûw des iwerr hende,/
Parz 561,20 grôz noch kleine/ vint ir niht daz dâ lebe./ sô waldes diu gotes gebe,/ so ir in die kemenâten gêt/ dâ
Parz 564,3 hân,/ daz ist iu gar dan undertân./ vart fürbaz, lâtes walten got./ hât iuch Plippalinôt/ der verje her gewîset?/ manec frouwe
Parz 568,1 zucte über sich den schilt:/ //Er lac, unde liez es walten/ den der helfe hât behalten,/ und den der helfe nie
Parz 602,2 sprach diu herzoginne./ //"Hie wil ich mîne reise sparn./ got waldes, welt ir fürbaz varn:/ sone durfet irz niht lengen,/ ellenthafte
Parz 606,4 minnen sige/ mit clârheit hât behalden./ si kan noch zornes walden/ gein mir. ouch twinget si des nôt:/ Cidegasten sluog ich
Parz 606,26 strît/ hât iu den prîs behalden:/ welt ir nu güete walden,/ sô helfet mir umb eine magt,/ nâch der mîn herze
Parz 623,28 hant/ mac geben unt behalden/ der hie sitzet: lâts in walden./ ob ich im sô liep wart ie,/ er lœset mir
Parz 670,10 an Artûses rinc/ die êrsten frouwen halden./ sîn marschalc muose walden/ daz einiu nâhe zuo der reit./ der andern keiniu dâ
Parz 678,17 Gâwân/ von dem her verre ûf den plân./ ___gelücke müezes walden!/ er sah ein rîter halden/ bî dem wazzer Sabîns,/ den
Parz 682,2 Gramoflanzes rinc/ //Was mit frouwen umbehalden./ kan ich nu mære walden,/ ich sage iu wer durch in dâ was/ geherberget ûffez
Parz 701,27 für mich vehte./ ich getrûwe des mîm rehte,/ süles gelücke walden,/ ich müge’n prîs behalden./ got lôn dir daz du biutes
Parz 746,18 rîterlîcher kraft/ minne unt prîs behalten,/ daz er muoz beider walten./ der ist ze bruoder mir benant:/ si hânt in dâ
Physiogn 280 widerspenikeide strit./ Wer den nack strackes heltet,/ Grozliches mutes er weltet./ Da wider wer in beuget,/ Demutigen mut ez zeuget./ Wer
Rennew 23656 und sprachen, wes er nu hielte,/ wan er vil shanden wielte./ er begunde zornliche varn./ sie sprachen: ‘herre, ir s#;eult bewarn/
Rol 784 werch minnin.’/ er sprach zu deme alten:/ ‘daz din got walte./ du schinist in sconen geberen./ wie wilt du mir daz
Rol 5967 an ir ende,/ des enphi zu siner hende/ der al waltente herre/ ir uil raine sele./ Di christen an dem wal/
Rol 7720 wir zebrechen,/ ir ioch werfen wir zetal./ der des himeles waltet ůber al,/ der zetailet si mit siner craft:/ er tůt
RvEBarl 5335 leben./ nâch der lêre wolder streben/ und wolde ir gerne walten/ mit werken wol behalten./ //"Wildû daz tuon?" dô sprach er:
RvEBarl 5897 der witze erschrac er sêre,/ daz ein sô jungez herze wielt/ sô grôzer witze, als si dâ hielt./ der vater kam
RvEBarl 6148 niht geboten hân,/ wie möhtez sich enthalten?/ wer möhtes alles walten/ sô lange ân eine sunderkraft,/ ân einege eine meisterschaft,/ ân
RvEBarl 6940 dû reinen im dîn leben,/ an reinekeit behalten,/ von houbetsünden walten,/ daz er dich vinde reine,/ bewart vor allem meine./ dû
RvEBarl 7452 gote. in rehter güete/ begunder sich enthalten/ und gotes lêre walten/ mit gebete und ouch mit vasten./ er kunde selten rasten:/
RvEBarl 7753 was er vil wol verborgen,/ dâ sîn got, unser herre, wielt,/ der in vor dirre nôt behielt,/ mit des kraft er
RvEBarl 8098 êren,/ sô wil ich dich genesen lân/ und wil dîn walten ûf den wân,"/ sprach Avenier, der rîche,/ mit schimphe zornlîche./
RvEBarl 8919 den sie ze kemphen solden hân,/ des man vür Barlââmen wielt/ und ûf des kamphes strît behielt./ der kristen man dâ

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