Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

walten stV. (150 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SAlex 3304 ie gesande./ //Der Persen kuninc hêre,/ der vil grôzir êre/ wielt ubir manich rîche,/ der trûrte grôzlîche,/ daz der wunderlîche man/
SAlex 6292 hûte sînen lib/ gesunt al hie behalden,/ sol is gelucke walden.’/ //Karacter zô sînem brûder sprach:/ ‘mir is vil harte ungemah,/
SM:Ga 1: 1, 5 gesunden lan./ Waz sol ein grâf, der nit kan tugende walten?/ waz sol ein frîe, der sîn triuwe niemer wil behalten?/
SM:Ga 1a: 1, 5 gesunden lam!/ Was sol ein graff, der keiner ern wil walten?/ waz sol ein fry, der nymmer tag sin ere kan
SM:Gl 1:12,10 hân gesungen,/ und mich jungen/ tuo gar alden/ diu mîn walden/ $p/ wil unwert:/ daz ist ein ungenædig leit./ hæt sî
SM:Had 2:13, 3 die rechten vart, $s die vuoren sî,/ Dien ze herren walten. er kan wîse unde wort,/ der sinne hort, $s der
SM:JvR 1: 1,11 der ungetriuwe rîche mit allem guote./ wie gezimt der triuwen waltet niht?/ der muoz mit laster haben pfliht,/ so êre den
SM:KvL 17: 3, 5 behuot./ Daz ist mîn gelinge,/ wan ich wil ir gerne walden:/ darzuo stiuret mich mîn vrîer muot,/ Den ich hân,/ und
SM:UvB 6: 3, 8 sol ouch von valschen mannen reiniu wîp behüeten?/ Minne des waltet:/ der si behaltet,/ dem gebrist nit an solichen fünden./ Doch
SM:UvS 35: 3, 5 genant./ Er lât uns schowen wunders vil, der ir da waldet:/ swer sich niht in der vrist verstêt, wie schiere daz
SM:Wi 3: 1, 1 mîn:/ si ist so fîn!/ //Mangerleije blüete $s güete $s waltet/ und enthaltet $s sich aldur den sumer vrô./ jô $s
StrKD 58,II 301 ge du hin in!#.’/ Der wirt des pfaffen die wile wielt./ vil vaste er in mit dem har hielt;/ er gab
TannhBu 2 hivte eyn wunnychlicher tac;/ nu phlege myn, der aller dinge walte,/ daz ich myt selden muoze wesen/ vnd ich gebuoze myne
TannhBu 84 tzuo maze guot./ er ist der hoeste, der des alles waltet,/ er ist der vater vnd der svn,/ er wirt vns
Tr 1807 unde gote,/ wan si wol nâch gotes gebote/ ganzlîcher triuwe wielten/ und ouch die wol behielten/ âne alle missewende/ unz an
Tr 4517 daz ietwederre besunder/ sîner ger hier under/ und sînes rehtes wielte,/ sô daz Rûal behielte/ die mâze an dem guote/ und
Tr 6783 binamen mit mir gesigen/ oder mit mir sigelôs beligen:/ der waltes unde müeze es pflegen!’/ hie mite bôt er in sînen
Tr 12494 in beiden dô/ die rede von ende her dan./ ’nu waltes got!’ sprach Tristan/ ’ez wære tôt oder leben:/ ez hât
TrSilv 252 namen baden,/ die den hiemil #;ovf heldit/ vnde der erden weldit./ der bekennit al die dinc,/ die da inzívssen sint./ sus
TrSilv 523 die der ê vndir den iuden vnde vndir den kristen walden"./ Den kuninc důchte der rat g#;ovt./ sin uil truriger m#;ovt/
UvZLanz 87 nu gewan diu vrouwe gemeit/ ein kint, daʒ maneger sælden wielt./ ân ammen siu eʒ selbe behielt/ in ir kemenâten;/ dâ
UvZLanz 406 der jungelinc/ den zoum niht enthalden./ er lieʒ es heil walden/ und habet sich an den satelbogen./ daʒ ros begunde sêre
UvZLanz 767 hô./ got ergâben si sich dô,/ daʒ er ir sælden wielte/ und alsô si behielte/ als eʒ sînen gnâden zæme/ und
UvZLanz 1203 bî./ ich wæn, mîn vater tôt sî,/ der ie grimmekheite wielt/ und iuch unrehte hielt./ nu hân ich einen jungen man,/
UvZLanz 1237 schaden./ die recken wurden ouch entladen/ unmuotes des ir herze wielt./ diu vrowe si vil wol behielt/ sô siu aller beste
UvZLanz 2987 ergân solde./ Erec niht beiten wolde,/ wan er grôʒer liste wielt./ den zoum er zuo ime hielt/ und lie sîn ros
UvZLanz 3413 geseit,/ wie wol diu massenîe reit,/ der Artûs der künic wielt./ doch dês al ein, hie behielt/ unser helt daʒ beste
UvZLanz 4464 Iweret zehant./ //Diu sper si nider halten./ gelücke muos es walten,/ swer eʒ dâ hin trüege./ do enwolte der gefüege/ dem
UvZLanz 4897 gezelt sag ich niht mê/ wan einr nâtûre der eʒ wielt:/ swenne manʒ zesamene vielt,/ sô wart eʒ sô gefüege,/ daʒ
UvZLanz 5364 âventiure,/ daʒ er sîn êre behielt,/ grôʒer vreuden er dô wielt/ und Ginover diu künigîn/ und al diu massenîe sîn./ di
UvZLanz 6985 bereit/ witze und grôʒiu sælikheit/ durch die tugent, der siu waltet:/ dâ von ouch siu behaltet/ ir êre unz an ir
UvZLanz 7342 oder süte/ od swie man sie hielte,/ daʒ des gelücke wielte./ si bedâhten sich des wol,/ daʒ nieman ersterben sol/ wan
UvZLanz 8407 berihte./ er dankete der geschihte/ sîm neven, der der triuwen wielt,/ daʒ er im sîn muoter behielt,/ diu ir kint vil
UvZLanz 8650 bedâht,/ daʒ er rehte was behalten./ nu lâts die vrowen walten/ und gebe siu swem siu welle/ sô vil als ir
UvZLanz 8808 hundert künege bræhte,/ die wurden wol behalten./ solt es gelücke walten,/ sô funder sîn hûs bereit/ mit êren und mit sælikheit./
Vateruns 223 ware wistuom/ vermanen der werlte richtuom./ des wistuomes unser vater wielt,/ so lange er gotes gebot bihielt./ do er strebete ubir
VMos 6, 21 ſin. er blêiſ ime ſinen geiſt in. daʒ er uirnunſte wîlte. ſine gehuht ime behilte. er wolte ime mit deme willen.
VMos 12, 14 ueſte archen. daz er darinne $t behîlte. alles des er wilte. ligentez unde $t lebenteʒ. crichenteʒ unde chreſendeʒ. ſine ſune mit
VMos 70, 8 den eit hat er behalten. ſin ſun wil des riches walten. er iſt genant iſkiros. wande ſin gewalt iſt ſo groz.
VMos 77, 18 rubenes $t er behůte. ſamiel der alte. ſymeones ſchare er walte. gat der hete crefte manegen. eleaſaph $t ſol ſi wole
VMos 81, 1 lere. ob ſi ſiv wol behilten. des riches ſi alles wilten. igelicher ovh inphinge. da nach den lip der nicht zeginge.
Wh 231,16 wîp/ und Oransche dise burc behalten./ muoz ich der marke walten,/ ich rîche iuch immer unz ich lebe,/ sô mit lêhen,
Wh 257, 8 unt anderswâ/ sîne triuwe hât behalten,/ der solt der prüever walten/ mit vride und mit geleite,/ und des geltes wern bereite./
Wh 264,10 unverzaget./ sît siz uns habent behalten,/ nu sult irs alle walten,/ ieslîch man reht als er ger,/ der vürste, der grâve,
Wh 313,29 ir dan scheiden:/ si wellent nu gein den heiden./ got waldes, sît ers alles phliget./ der weiz nu wol wer dâ
Wh 408,15 zungen in den munden/ deheine krîe enkunden./ Mahumeten liez ers walten:/ dô kerte gein dem alten/ mit sporen getribener hurte/ Cernubilê.
Wh 415,24 sluzzen ûf diu bant,/ armîsen, îsenhalten./ sus kund er zühte walten,/ daz er der hüetære keinen sluoc:/ die heten angest doch
Wh 425,24 über Larkant./ nû ist der schûr gar her vür:/ got waldes an der siges kür./ Purrel der künec rîche/ was gewâpent
Wig 9632 / triuwe an im behielte / und kæme dâ er wielte / zweir lande und ir krône; / die wæren im
Wig 11166 / er gap in einen houbetman / der des landes wielte / und im die stat behielte. / dar zuo wolder

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