Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wandeln swV. (108 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sol mir des gehelfen, das ich alle mine wege also wandele, eb ich glippfe, das ich nit valle?» Die gottes vorhte | |
Wie sol śns dis geschehen? %/Unser gerunge sol ane underlas wandeln in allen śnsern werken und wir s#;eollent mit cristanem gel#;voben | |
in einem glichnisse eines pilgerines; und er tet, als er gewandelt hette #.[aldurch die cristanheit#.]. $t Do viel ich uf sine | |
von der vinsternisse mines vleisches. Gib mir din geleite ze wandelende alle mine wege zů dir ane sśnde, als es mśgeliche | |
ein ewig schade. Warumbe? Es wart nie sśnde als heleklich gewandelt, si were besser ungetan. Darumbe m#;eussen wir stete vorhte haben, | |
stillekeit, der mag ich nit enberen, ir m#;eussent mit mir wandelen in allen minen wegen. Die vil sprechent und vil runent, | |
ufgat, untz in westen, da si undergat. In dem wege wandelten alle, die von gůtem willen sint ze gotte. Si wandelent | |
wandelten alle, die von gůtem willen sint ze gotte. Si wandelent alle bi tale und ileten doch ungeliche. Si wandeleten alse | |
Si wandelent alle bi tale und ileten doch ungeliche. Si wandeleten alse bilgerine, die gelassen hetten, das si liep |
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lebent. Hie zů antwśrt śnser herre alsus: «Semliche lśte die wandelnt mit gůtem willen an heligen werken und hant doch an | |
h#;eorent alles tugende zů. Mit disen jungfr#;vowen in dem wege wandelte ein gros herre, der was glich eime heligosten und eime | |
śnserm l#;eosere. Herre, alles, das ich dir clage, das m#;eusestu wandelen an mir und an allen sśnderen. Herre, alles, des ich | |
hastu gefidert gut,/ kraft, schonde, lant und schatzes brut,/ die wandelt got nach sinem mut/ er buwet, störet unde stift./ far | |
ist, der bōzet $s sō vaste an daz tor?«/ dō wandelt$’ sīne stimme $s der herre Sīfrit dā vor./ Er sprach: | |
"liebiu niftel mīn,/ tuo bezzeren willen gein mir schīn./ ich wandel, hān ich iht getān."/ "ir sult wandels sīn erlān,"/ sprach | |
hān,/ frou Jeschūt, die hulde./ ouch węre iu Keien schulde/ gewandelt ungerochen,/ het ich iuch ź gesprochen."/ Artūs saget im wes | |
hōchvart sus mźret./ sīt iwer vater gap den rāt,/ er wandelt mir die missetāt./ ich sol hie wāpen alsō tragn/ daz | |
der schuldige āne riuwe/ fliuht die gotlīchen triuwe:/ swer ab wandelt sünden schulde,/ der dient nāch werder hulde./ ___die treit der | |
ūf hōhe ūz der hant/ wurfen dicke die recken:/ si wandelten die ecken./ ___sus enpfienc der künec Gramoflanz/ sūren zins für | |
wyn haldin, das her nicht segir werde vnde vorterbe odir wandele. Ouch sage ich, wi mit listin werde gemachit wyn der | |
andir wis, wen der nordin wint weet, wen gar lichtlichin so wandilt sich der wyn vnde bewisit gar wol, ob icht veyknisse | |
her sich czu samene. //Hi seczt her, wen der wyn sich wandilt. Di czite, in den sich almeystlich di wyn vorwandiln, als | |
von blichsin. Do von spricht Socrates, das der wyn sich wandilt von donren vnd von blichsin. Jch, Gotfrit, $t disis buchis | |
will ich sprechin, wi man den wyn, der do iczunt gewandilt ist, wy man den widir irquicke. Wen du syst, das | |
den widir irquicke. Wen du syst, das sich der wyn gewandilt hat, vnd merkist das bi den czeichin, als du vornomen | |
daʒ ſneite alleſ abe, ſo wirt din ſel in got gewandelt alſ div wolle in der varwe vnd alſ daʒ iſen | |
daz sin dehain rat ist, nu warn uns dar zů, wandeln an uns selben die b#;eosen site, die b#;eosen gewonhait, ilen, | |
zeran, do hiezze er sechs chr#;eug mit wazzer f#;eullen und wandelot die ze wein. daz waz daz angeng siner zaichen. mit | |
der brutluft chomen waz, daz er daz wazzer ze wein wandeln wolt, do sprach si zu den die da dienten, daz | |
von diu ist uns vil durft daz wir uns also wandeln, daz wir under die erwelten gezelt werden und den pfenninch | |
ze einem innern urunde gewinne./ daz laster wil ich ime wandelen.’/ er gab ime einen gůten mantel/ mit golde beslagen;/ er | |
der kaiser uf sini(n) armen/ chlagete R#;volanten./ er begonde in wantelen/ al hin unt her,/ uil inneclichen sprach er:/ ‘owi uil | |
herre,/ nu wil ich dich manen uerre,/ umbe daz ich wandel toten:/ du gedenche der note,/ daz dich die iuden uiengen/ | |
jehent, diu sunne sī/ got, daz niemer mac gesīn./ sich wandelt ir vil liehter schīn,/ man siht des morgens sī ūfgān/ | |
groz. so mac si uon im nicht uorsvendit werden. Bat wandilt des libes qualitet uon drin sachen. Mit sinem tunst. mit | |
uon der kelde in deme herbeste so sich di luft wandelt. Etwenne geschit iz ouch uon heizer vuchte di da rinnet | |
du sere spiest. vnde dich zu blest. vnde sich din uarbe wandelt. vnde di brust sich spenget. vnde di ougen uergen. So | |
man unde wīb/ baz dan er dar vore tete,/ und wandelte sīne site/ unde sīn gemūte/ in allirslahte gūte/ und plach | |
craft./ er blis ir zuo mit sinen geben,/ si muose wantelen ir leben./ der boten leir si umbegienc,/ mit zaichene wuntere | |
an mīnen fröiden tōt./ //Ich siufte sźre und minnenklīche/ und wandelt sich mīn stętiu var,/ Swenne ich si sich so wunnenrīche/ | |
ouch in der minne viure, wīlent wirde ich kalt:/ Also wandel ich mich dā von rechter nōt,/ wan mich jāmert nāch | |
wider ſinen hulden ſi, daz er daz genadeclichen ger#;voche ze wandelene nach ſinen hulden unde nach gewarheit unſer armen ſele. Per | |
Daz man maisterin wandelet. //Div maisterin sol man vnd mag wandelen, swenne der maister vnd die brvder vnd die swester des | |
mit des capiteles rāte. Deme capitele ist ouch mugelich zu wandelne den, der an des meisteres stat ist verlāzen, ob ez | |
mit rāte der bescheiden brūdere durch nōtdurfte willen daz anders wandele. Zwein turcopelen sal man geben drī quarte unde iegelichem knehte | |
der herbestzit,/ so diche der calte rife lit,/ und sich wandelent die winde;/ des heizte daz gesinde/ die batstuben alle tage./ | |
vertragen/ und verdoln, daz man in handele/ und under handen wandele,/ daz sin uns her ūf bringen,/ ob ime ze sīnen | |
si harpheten, si sungen/ leiche unde noten der minne./ si wandelten dar inne/ ir wunnenspil, swie si gezam:/ sweder ir die | |
ein hęlb#;ve hvbe alse vil, diz selbe gvt daz ist gewandelt ze sehs schillingen. //Heinrich Smerpalc ein halben mvtt weitzn, fvnf | |
unde lant/ nāch sīme gebote handeln./ wir suln eʒ gerne wandeln/ nāch genāden und nāch schulden,/ swaʒ wir wider sīnen hulden/ | |
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