Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wandeln swV. (108 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 6: 38, 11 sol mir des gehelfen, das ich alle mine wege also wandele, eb ich glippfe, das ich nit valle?» Die gottes vorhte
Mechth 7: 7, 4 Wie sol śns dis geschehen? %/Unser gerunge sol ane underlas wandeln in allen śnsern werken und wir s#;eollent mit cristanem gel#;voben
Mechth 7: 13, 4 in einem glichnisse eines pilgerines; und er tet, als er gewandelt hette #.[aldurch die cristanheit#.]. $t Do viel ich uf sine
Mechth 7: 26, 9 von der vinsternisse mines vleisches. Gib mir din geleite ze wandelende alle mine wege zů dir ane sśnde, als es mśgeliche
Mechth 7: 27, 23 ein ewig schade. Warumbe? Es wart nie sśnde als heleklich gewandelt, si were besser ungetan. Darumbe m#;eussen wir stete vorhte haben,
Mechth 7: 48, 81 stillekeit, der mag ich nit enberen, ir m#;eussent mit mir wandelen in allen minen wegen. Die vil sprechent und vil runent,
Mechth 7: 62, 4 ufgat, untz in westen, da si undergat. In dem wege wandelten alle, die von gůtem willen sint ze gotte. Si wandelent
Mechth 7: 62, 5 wandelten alle, die von gůtem willen sint ze gotte. Si wandelent alle bi tale und ileten doch ungeliche. Si wandeleten alse
Mechth 7: 62, 5 Si wandelent alle bi tale und ileten doch ungeliche. Si wandeleten alse bilgerine, die gelassen hetten, das si liep (162#’v) hetten,
Mechth 7: 62, 12 lebent. Hie zů antwśrt śnser herre alsus: «Semliche lśte die wandelnt mit gůtem willen an heligen werken und hant doch an
Mechth 7: 62, 77 h#;eorent alles tugende zů. Mit disen jungfr#;vowen in dem wege wandelte ein gros herre, der was glich eime heligosten und eime
Mechth 7: 64, 16 śnserm l#;eosere. Herre, alles, das ich dir clage, das m#;eusestu wandelen an mir und an allen sśnderen. Herre, alles, des ich
Mügeln 235,7 hastu gefidert gut,/ kraft, schonde, lant und schatzes brut,/ die wandelt got nach sinem mut/ er buwet, störet unde stift./ far
NibB 487,4 ist, der bōzet $s sō vaste an daz tor?«/ dō wandelt$’ sīne stimme $s der herre Sīfrit dā vor./ Er sprach:
Parz 255,23 "liebiu niftel mīn,/ tuo bezzeren willen gein mir schīn./ ich wandel, hān ich iht getān."/ "ir sult wandels sīn erlān,"/ sprach
Parz 308,21 hān,/ frou Jeschūt, die hulde./ ouch węre iu Keien schulde/ gewandelt ungerochen,/ het ich iuch ź gesprochen."/ Artūs saget im wes
Parz 347,10 hōchvart sus mźret./ sīt iwer vater gap den rāt,/ er wandelt mir die missetāt./ ich sol hie wāpen alsō tragn/ daz
Parz 466,13 der schuldige āne riuwe/ fliuht die gotlīchen triuwe:/ swer ab wandelt sünden schulde,/ der dient nāch werder hulde./ ___die treit der
Parz 706,12 ūf hōhe ūz der hant/ wurfen dicke die recken:/ si wandelten die ecken./ ___sus enpfienc der künec Gramoflanz/ sūren zins für
Pelzb 135, 8 wyn haldin, das her nicht segir werde vnde vorterbe odir wandele. Ouch sage ich, wi mit listin werde gemachit wyn der
Pelzb 138, 1 andir wis, wen der nordin wint weet, wen gar lichtlichin so wandilt sich der wyn vnde bewisit gar wol, ob icht veyknisse
Pelzb 138,16 her sich czu samene. //Hi seczt her, wen der wyn sich wandilt. Di czite, in den sich almeystlich di wyn vorwandiln, als
Pelzb 138,22 von blichsin. Do von spricht Socrates, das der wyn sich wandilt von donren vnd von blichsin. Jch, Gotfrit, $t disis buchis
Pelzb 140,25 will ich sprechin, wi man den wyn, der do iczunt gewandilt ist, wy man den widir irquicke. Wen du syst, das
Pelzb 140,26 den widir irquicke. Wen du syst, das sich der wyn gewandilt hat, vnd merkist das bi den czeichin, als du vornomen
PrBerthKl 7, 70 daʒ ſneite alleſ abe, ſo wirt din ſel in got gewandelt alſ div wolle in der varwe vnd alſ daʒ iſen
PrOberalt 16, 21 daz sin dehain rat ist, nu warn uns dar zů, wandeln an uns selben die b#;eosen site, die b#;eosen gewonhait, ilen,
PrOberalt 31, 9 zeran, do hiezze er sechs chr#;eug mit wazzer f#;eullen und wandelot die ze wein. daz waz daz angeng siner zaichen. mit
PrOberalt 36, 1 der brutluft chomen waz, daz er daz wazzer ze wein wandeln wolt, do sprach si zu den die da dienten, daz
PrOberalt 50, 6 von diu ist uns vil durft daz wir uns also wandeln, daz wir under die erwelten gezelt werden und den pfenninch
Rol 2206 ze einem innern urunde gewinne./ daz laster wil ich ime wandelen.’/ er gab ime einen gůten mantel/ mit golde beslagen;/ er
Rol 7508 der kaiser uf sini(n) armen/ chlagete R#;volanten./ er begonde in wantelen/ al hin unt her,/ uil inneclichen sprach er:/ ‘owi uil
Rol 7549 herre,/ nu wil ich dich manen uerre,/ umbe daz ich wandel toten:/ du gedenche der note,/ daz dich die iuden uiengen/
RvEBarl 9572 jehent, diu sunne sī/ got, daz niemer mac gesīn./ sich wandelt ir vil liehter schīn,/ man siht des morgens sī ūfgān/
SalArz 25, 23 groz. so mac si uon im nicht uorsvendit werden. Bat wandilt des libes qualitet uon drin sachen. Mit sinem tunst. mit
SalArz 40, 54 uon der kelde in deme herbeste so sich di luft wandelt. Etwenne geschit iz ouch uon heizer vuchte di da rinnet
SalArz 73, 32 du sere spiest. vnde dich zu blest. vnde sich din uarbe wandelt. vnde di brust sich spenget. vnde di ougen uergen. So
SAlex 7260 man unde wīb/ baz dan er dar vore tete,/ und wandelte sīne site/ unde sīn gemūte/ in allirslahte gūte/ und plach
SiebenZ 44 craft./ er blis ir zuo mit sinen geben,/ si muose wantelen ir leben./ der boten leir si umbegienc,/ mit zaichene wuntere
SM:Had 23: 3, 2 an mīnen fröiden tōt./ //Ich siufte sźre und minnenklīche/ und wandelt sich mīn stętiu var,/ Swenne ich si sich so wunnenrīche/
SM:Had 30: 2, 7 ouch in der minne viure, wīlent wirde ich kalt:/ Also wandel ich mich dā von rechter nōt,/ wan mich jāmert nāch
Spec 91, 23 wider ſinen hulden ſi, daz er daz genadeclichen ger#;voche ze wandelene nach ſinen hulden unde nach gewarheit unſer armen ſele. Per
SpitEich 32, 2 Daz man maisterin wandelet. //Div maisterin sol man vnd mag wandelen, swenne der maister vnd die brvder vnd die swester des
StatDtOrd 100, 4 mit des capiteles rāte. Deme capitele ist ouch mugelich zu wandelne den, der an des meisteres stat ist verlāzen, ob ez
StatDtOrd 116, 6 mit rāte der bescheiden brūdere durch nōtdurfte willen daz anders wandele. Zwein turcopelen sal man geben drī quarte unde iegelichem knehte
StrKD 84, 43 der herbestzit,/ so diche der calte rife lit,/ und sich wandelent die winde;/ des heizte daz gesinde/ die batstuben alle tage./
Tr 7762 vertragen/ und verdoln, daz man in handele/ und under handen wandele,/ daz sin uns her ūf bringen,/ ob ime ze sīnen
Tr 17212 si harpheten, si sungen/ leiche unde noten der minne./ si wandelten dar inne/ ir wunnenspil, swie si gezam:/ sweder ir die
UrbBayÄ 453,b ein hęlb#;ve hvbe alse vil, diz selbe gvt daz ist gewandelt ze sehs schillingen. //Heinrich Smerpalc ein halben mvtt weitzn, fvnf
UvZLanz 8214 unde lant/ nāch sīme gebote handeln./ wir suln eʒ gerne wandeln/ nāch genāden und nāch schulden,/ swaʒ wir wider sīnen hulden/

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