Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wange f_n (65 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

Athis A* 18 zu sehne,/ Swa man sie vant behangin/ An den wol getanin wangin,/ Von der rosin rotin durchschine/ Gevar alse rubine:/ Von der wize
Barth 139, 13 dû den zantswern | schiere büezen, sô scrîp an daz wange, dem dâ wê sî, disiu wort: #.,Rex. pax. nax. in
Barth 139, 20 strîchz an ein irich unde lege iz alsô uber daz wange an die âdere, sô sihstû michel wunder, want dâ enchumet
BdN 46, 17 vol flaischs ist, der ist træg und ain tôr. welhes wangen grobez flaisch habent, der ist ainr groben nâtûr. wer ain
BdN 51, 18 antlütz ist gar sinbel und hât vil flaisches auf den wangen. der ist auch stumpf, der vol flaisches auf dem hals
BrZw 7 vn2de in vnreht dvr gidulti irvullende. di giſlagi1n an daz wange ſi bietent oh daz ander^. dem nemenden din roc lant
Erinn 328 mit ir hôhvertigem gange/ unt mit vrömder varwe an dem wange/ unt mit gelwem gibende/ wellent sich die gebiurinne an allem
Herb 1528 ane quam./ Im was der sin engange1n./ Im vurbliche1n sine wange1n,/ Sin ouge1n begu1nde1n im rote1n,/ Sin herze im vur|toten,/ Sin
Herb 1587 Da heime in ellende./ Sie lenten zv der wende;/ Ir wange1n neigete1n sie vz der hant./ Zv|falle1n was in ir gewant,/
Herb 2493 Ir stirne was offenbar,/ Ir ougen luter vnd clar,/ Rosige wangen, roter mvnt,/ Suzze ademe, zene gesunt,/ Blichende kel, arme blanc,/
Herb 2927 gliche in stunt/ Auge1n, nase vn2de mvnt,/ Vn2de dar zv wange vn2de ki1nne./ Sie en=schiede1n danne die sinne/ Vn2de der mvt,
Herb 3197 suzze;/ Ge|sicht harte frolich,/ Sine1n finden engestlich;/ Kyne, mvnt, nase, wange,/ Auge1n, har, zopphe lange,/ Lide, bein, adern, blut:/ Daz was
Herb 3280 einfalt,/ Zv der schonsten gezalt/ Vnder den andern zwein./ Ir wange1n also schone schein,/ Als die rose bi daz blat,/ Swe1nne
Herb 6814 nv me/ Dicke vnd also lange,/ Biz im vber daz wange/ Vo1n dem houbete floz daz blut./ Daz er es genas,
Herb 8555 Vil liepliche1n. vnder des/ Gesach diomedes,/ Daz die rote ir wange1n/ Hette befange1n,/ Also rot vn2de also breit,/ Als dar vf
Herb 8563 wiz als ein sne./ Daz ist anders niht me/ Dan wange1n rot, hut wiz./ Wolde ich es habe1n mine fliz,/ Von
Herb 8573 daz sie schone was./ Daz meinet, daz ir was/ Ougen, wange1n, kinne, munt/ Ir allez harte wol stunt./ Diomedes sach dare/
Herb 8925 in gege1n den ouge1n wart./ Daz swert im in die wange1n wut,/ Daz im dar=vz spranc daz blut./ Troylus sin leit
Herb 10594 saz./ Irre clage sie niht vergaz./ Die edel kvneginne,/ Ir wange vn2de ir kinne/ Legete sie vf ir hant./ Ir ouge1n
Herb 12201 getan./ Wie wol ich=z ersehe1n han/ An ouge1n v3nde an wange1n,/ Der herre ist gefange1n/ V3nde gar verzaget/ Vm ein wip
Herb 12865 in min selbes not./ Die mir wile1n ware1n rot,/ Mine wa1nge1n, die sint mir fal,/ V3nde min varwe bleich|sal/ V3nde wibel|var
Herb 13384 Ir was die sprache entgange1n,/ Bleich. als ein was ir wange1n/ Vnd eime tote1n wol glich./ Der frowe1n schrigete iegelich,/ Do
Herb 13983 grune1n grase./ Sin schone mvnt, sin nase,/ Sine ouge1n, sine wange1n/ Lage1n da behange1n/ Mit blume1n, mit krute./ Daz gezam dem
Herb 14888 sint./ Die teilte1n sie also lange,/ Daz in mvnt v3nde wange/ Vn2de der stirne dar mite/ Engulde1n irre vnsite./ Die frowe
Ipocr 37 ezziche. v3nde bint ez ubir daz h#;vobit. v3nde vbir div wangin. v3nde beh#;vote vil wole daz daz ſ#;vo in div #;vogin
Iw 453 ougen rôt, zornvar./ der munt hâte im gar/ bêdenthalp diu wangen/ mit wîte bevangen./ er was starke gezan,/ als ein eber,
Iw 7504 als in dâ got hete gegeben./ sî underkusten tûsentstunt/ ougen wangen unde munt./ //Dô der künec die minne/ und diu küneginne/
KLD:GvN 14: 5,11 rehte spehen!/ ir munt, ir kel und ouch ir liehten wangen/ diu hânt mich ir gevangen. nâch ir muoz mich belangen./
KLD:GvN 48: 3, 2 munt, ir liehten ougen, ir kel, ir kinne, ir rœselehtiu wangen/ diu hânt daz sende herze mîn betwungen./ dô sie dar
KvHeimHinv 194 trähene bluotvar/ ze den ougen ûz wielen/ und über diu wangen vielen./ der eislîchen ungehabe/ was si sô vil chomen abe/
KvHeimHinv 578 varwe noch erblichen/ ir nase, ir munt, ir chinne,/ ir wange, ir hiufel, ir tinne,/ ir antlütze und ir lîp gar/
KvHeimUrst 1592 gerahten./ waz si heizer zäher wahten/ die von herzenriuwen fluzzen,/ wange und wæte beguzzen!/ si schrirn erbärmiclîchen:/ ‘tuot, herren, genædiclîchen!/ geruochet
Lanc 116, 6 zu weynen so sere das im die trehen uber die wangen flůßen off ghen tafeln. Diß sah ein knappe und ging
MarlbRh 25, 32 ich dich sus jemerliche/ gebunden ind gevangen!/ gekratzet sint din wangen/ vil unbermeliche!/ //W#;ei sint din ougen alsus bespuen,/ w#;ei möcht
MarlbRh 36, 7 beliven,/ dů ich din smerze můste schriven./ naʒʒen můsten mine wangen,/ dů ich bit dir sach din sun hangen./ //Nu has
NibB 618,4 weinen si began./ ir vielen heize trähene $s über liehtiu wange dan./ Dô sprach der wirt des landes: $s »waz ist
Parz 283,12 mâzen,/ als ez dort was ergangen,/ zwên zaher an ir wangen,/ den dritten an ir kinne./ er pflac der wâren minne/
Parz 311,19 iu vonme velle kunt/ an dem kinne und an den wangen:/ sîn varwe zeiner zangen/ wær guot: si möhte stæte habn,/
Physiogn 213 klaffen toren./ Oren mitalle kleine,/ Mit schalkheit hat gemeine./ Die wange niht zu dicke,/ Wolgetan hat gut geschicke./ Die backen dicke
RvEBarl 3106 zaller zît/ guotiu werc und reiniu wort:/ wan im sîn wange hât durchbort/ des himelischen kindes tôt/ unde uns von der
RvEBarl 3109 kindes tôt/ unde uns von der helle nôt/ durch sîn wange ûzgezogen./ in hât diu menscheit betrogen:/ der kerder im den
RvEBarl 4105 bî die andern eide lân./ //Swer dich slahe an dîn wange,/ sô sûme dichs niht lange,/ dû bietest im daz ander
SalArz 42, 27 Stinket der munt uon eime kalden gesver. so wasche di wangen innerhalp $t mit wazzer da mastic inne gesotin si. oder
SM:KvA 2: 2, 1 lachen:/ singent alle widerstrît!/ //Wol ir henden, $s wol ir wange,/ wol ir hiufeln rôsenrôt!/ Getorste ich senden $s mit gesange/
SM:Wi 1: 4, 5 baz./ Und ist daz so tougen,/ daz sî mit ir wangen/ noch mit ougen nie der gelîch engesaz./ Secht, wie guot
SM:WvH 2: 2, 2 wil gerne sîn gevangen:/ des twinget mich ir munt, ir wangen,/ ir schœn, ir güete, ir wîplich zucht/ Und ir frowelich
Tannh 11, 7 nim ir war, der schoenen mit dem kranze./ ir rosevarwen wange/ ersaehe ich diu dar zuo, so künde ich lachen./ So
Tr 926 allez sunder ahtete:/ ir hâr, ir stirne, ir tinne,/ ir wange, ir munt, ir kinne,/ den vröuderîchen ôstertac,/ der lachend in
Tr 1212 heizen trehene vielen/ gedîhteclîche und ange/ über ir vil liehtiu wange;/ ir hende si zesamene vielt,/ vlêhlîche si die vür sich
Tr 1294 war,/ wan saz et blintlîchen dar/ und leite Riwalîne/ ir wange an daz sîne,/ biz daz ir aber dô beide/ von

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