Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

weide stF. (64 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 62, 15 gênt auz den wälden und auz den hölrn und ir waid dann suochent, diu des tages niht her für getorsten. er haizt
BdN 122, 20 und auch Solînus, daz hinder sich gêt, wenne ez sein waid suochet an den kräutern. daz bedäut die menschen, die daz
BdN 124, 28 Michahel von Schottenlant spricht, daz daz jung kämel zehant sein waid nem auf der wisen wenn ez geporn werd. Aristotiles spricht,
BdN 130, 18 wan dô muosten si sich verpergen und des nahts ir waid suochen. si werfent iriu hörner in den wazzern, dar umb,
BdN 149, 13 ist gar ain vorhtig tier, dar umb suocht ez sein waid neur pei der naht und selten pei dem tag. Plinius
BdN 155, 21 daz der winter nem. wenne man si füert an dürre waid, sô lebent si verr lenger wan auf fäuhter waid. wer
BdN 155, 22 dürre waid, sô lebent si verr lenger wan auf fäuhter waid. wer si auz ainem prinnenden haus füeren wil, der muoz
BdN 168, 16 daz weter. wie auch daz sei, daz der vogel sein waid in den wazzern suoch, doch macht er sein nest auf
BdN 185, 21 in gêt, sô peizent si ez. si fliegent an die waid von irn nesten gegen der sunnen aufganch, aber des nestes
BdN 185, 23 umb müezent si sich verkêren an dem einflug von der waid. //VON DEM GREIFFALKEN. /Grifalcus haizt ain greiffalk und haizt auch
BdN 225, 6 tailnt si sich in klain schar und fliegent an ir waid. si tuont auch grôzen schaden in den weingarten herbstzeiten. //VON
BdN 289, 27 irn schatz. etleich sint wächig und fleizig ze suochen ir waid. die andern sint sorgsam ze behüeten ir wonung und ir
BdN 290, 30 hab gegen seim küng. die peinen varnt niht an ir waid gemaincleich, ez var dann der küng des êrsten auz und
Gen 1785 zuo Sichem in daz tal tief,/ wande dâ was der weide gnuog $s unde was diu selbe guot./ /Dô sach in
Gen 2028 scône, $s si giengen an daz gras gruone./ an dere weide $s giengen si mit vroude./ /Daz stuont unlenge $s ê
HvNstAp 8204 mer kainen tag./ Di stat ist ainer meyle langk./ Dy waide was da kranck:/ Lonius doch nit vergaß,/ Seiner guten wurtzen
KLD:UvL 25,75 erringen,/ Sô hân ich allez daz ich wil,/ süez ougen weide, herzen spil,/ vil wünne an allen dingen./ Nu waz bedarf
Konr 11,19 diu ſchaf, diu got darane erl#;eoſet hat, an die rehten weide. O wi, wie ſůʒe purde darane hangote, do diu vil
KvWLd 14, 34 und angest lêrte./ mangen herzesüezen kus/ enphiengens ûf der minne weide/ dicke ân underscheide:/ darnâch ir trûren sich dô mêrte./ der
KvWLd 26, 8 $s wunder-$sbære $s swære $s wilden/ bilden $s heide $s weide $s rêrte,/ dô $s frô $s sâzen $s die,/ der
MarlbRh 18, 40 d#;ei du van sünden woldes leiden,/ zů des ewelichen lives weiden./ //Vil schöne, laʒ mich der ein sin,/ send in min
MarlbRh 118, 28 ich n#;eimer $’n möcht gescheiden/ in der rasten der ewelicher weiden!/ ////Ei s#;euʒ, nu hilp mir din arbeit enden,/ gerůch mir
Mechth 6: 21, 18 allú h#;vobtsiech, wan sú (118#’v) m#;eogent nit essen die gesunden weide, die da wahset an den hohen bergen, das ist g#;eotlichú
Mügeln 72,10 von Aronis kleide,/ wie got das himelbrot da gab zu weide,/ des kalbes guß schuf leide./ das buch in vierzig capitel
Mügeln 240,10 vor solchem leide,/ nim nach genüge trank und ouch die weide,/ wilt du in spottes kleide/ nicht mit der zungen lamen
Mügeln 321,14 du bist der sel ein hirte,/ der uf des lebens weide/ sie bringt des himels wirte/ glanz in der tugent kleide./
Mühlh 125, 24 phandungi liedi ſal^. daz ſient alli die die wazzir undi weidi mite umi nuzzin undi niezin undi beidi enimi herrin gut
Ottok 52886 wæren si arm an getreide./ reht als der oter sîne weide/ in dem wazzer suocht,/ alsam daz selbe lant beruocht/ mit
PrOberalt 18, 22 ein turn, gehaizzen $t Adar, umb den turn waz diu waide g#;eut, da huten die vichhirten $t irs vichs in dem
PrOberalt 94, 6 ist unser herre Jesus_Christus der die seinn erwelten an die waid des ewigen libes beleit. diu selb waide daz ist daz
PrOberalt 94, 7 erwelten an die waid des ewigen libes beleit. diu selb waide daz ist daz antl#;eutze des almæchtigen $t gotes, diu beschauung
RvEBarl 4247 sîn:/ ûf dem velde, dâ diu swîn/ giengen an der weide,/ dâ gienc er ûf die heide./ swâ daz swîn vant
RvEBarl 6541 hin wider hein ez balde gie/ und aber an die weide/ des morgens ûf die heide./ nâch den tieren was im
RvEBarl 6554 sach ez ûf dem velde gân/ vil tiere unde ir weide hân./ sîn angeborniu art im rief,/ daz ez aber zuozin
SalArz 19, 1 si in deme sumere nicht. So daz vie izzet heize weide. so wirt di milch warm. So iz get an truckener
SalArz 19, 2 so wirt di milch warm. So iz get an truckener weide. so twingit di milch. Von wazzeriger weide wirt wazzerige milch.
SalArz 19, 3 get an truckener weide. so twingit di milch. Von wazzeriger weide wirt wazzerige milch. von wol getempirter weide wirt wolgetempirte milch. /
SalArz 19, 4 di milch. Von wazzeriger weide wirt wazzerige milch. von wol getempirter weide wirt wolgetempirte milch. / //Wir habin gesait uon der spise.
SalArz 48, 38 magen sint. Swenne di selbin dinc sint in des magen weide. so wirt man ir lichte ane mit der spie. Swenne
SAlex 2618 er vor baz/ an eine breiten heide./ dâ was ubil weide/ rossen unde mannen./ dô hûben si sih dannen/ in kurzen
SM:Go 1: 1, 3 nû gerihtet uberal,/ ûf die $p und ûf die sîne weide./ Wol gezieret stânt diu velt;/ man hœret kleiner vogelîn schal:/
Tr 6586 ez noch ûf noch nider wac/ wan rehte, dâ sîn weide lac./ ein helm wart ouch besendet dar,/ der was als
Tr 6700 und unden rîch./ arme und ahsele beide/ die hæten breite weide./ in den satel kunder sich wol,/ dâ man den satel
Tr 10999 aste;/ ze linde noch ze vaste/ hæten si beide ir weide./ si weideten beide/ als ebene und alse lîse/ und in
Tr 14377 er siech wære./ der sieche weidenære/ wolt ouch an sîne weide./ er unde Îsôt, si beide/ beliben an ir triure/ und
Tr 16755 und schœner dâ dan anderswâ./ ouge und ôre hæten dâ/ weide unde wunne beide:/ daz ouge sîne weide,/ daz ôre sîne
Tr 16756 ôre hæten dâ/ weide unde wunne beide:/ daz ouge sîne weide,/ daz ôre sîne wunne./ dâ was schate unde sunne,/ der
Tr 17126 minne./ ouch hân ich an die liehten want/ mîner ougen weide vil gewant/ und hân mich oben an daz gôz,/ an
Tr 17823 gedanken anget./ daz ouge daz hanget/ vil gerne an sîner weide./ herze und ouge beide/ diu weident vil oft an die
UrbBayÄ 823 pfenninge, an dem dritten iare giltit ez niht. //Potenouwe div waide div giltit driv hvndert kæse. //Aich div waide giltit fvnf

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