Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
weide stF. (64 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gênt auz den wälden und auz den hölrn und ir waid dann suochent, diu des tages niht her für getorsten. er haizt | |
und auch Solînus, daz hinder sich gêt, wenne ez sein waid suochet an den kräutern. daz bedäut die menschen, die daz | |
Michahel von Schottenlant spricht, daz daz jung kämel zehant sein waid nem auf der wisen wenn ez geporn werd. Aristotiles spricht, | |
wan dô muosten si sich verpergen und des nahts ir waid suochen. si werfent iriu hörner in den wazzern, dar umb, | |
ist gar ain vorhtig tier, dar umb suocht ez sein waid neur pei der naht und selten pei dem tag. Plinius | |
daz der winter nem. wenne man si füert an dürre waid, sô lebent si verr lenger wan auf fäuhter waid. wer | |
dürre waid, sô lebent si verr lenger wan auf fäuhter waid. wer si auz ainem prinnenden haus füeren wil, der muoz | |
daz weter. wie auch daz sei, daz der vogel sein waid in den wazzern suoch, doch macht er sein nest auf | |
in gêt, sô peizent si ez. si fliegent an die waid von irn nesten gegen der sunnen aufganch, aber des nestes | |
umb müezent si sich verkêren an dem einflug von der waid. //VON DEM GREIFFALKEN. /Grifalcus haizt ain greiffalk und haizt auch | |
tailnt si sich in klain schar und fliegent an ir waid. si tuont auch grôzen schaden in den weingarten herbstzeiten. //VON | |
irn schatz. etleich sint wächig und fleizig ze suochen ir waid. die andern sint sorgsam ze behüeten ir wonung und ir | |
hab gegen seim küng. die peinen varnt niht an ir waid gemaincleich, ez var dann der küng des êrsten auz und | |
zuo Sichem in daz tal tief,/ wande dâ was der weide gnuog $s unde was diu selbe guot./ /Dô sach in | |
scône, $s si giengen an daz gras gruone./ an dere weide $s giengen si mit vroude./ /Daz stuont unlenge $s ê | |
mer kainen tag./ Di stat ist ainer meyle langk./ Dy waide was da kranck:/ Lonius doch nit vergaß,/ Seiner guten wurtzen | |
erringen,/ Sô hân ich allez daz ich wil,/ süez ougen weide, herzen spil,/ vil wünne an allen dingen./ Nu waz bedarf | |
diu ſchaf, diu got darane erl#;eoſet hat, an die rehten weide. O wi, wie ſůʒe purde darane hangote, do diu vil | |
und angest lêrte./ mangen herzesüezen kus/ enphiengens ûf der minne weide/ dicke ân underscheide:/ darnâch ir trûren sich dô mêrte./ der | |
$s wunder-$sbære $s swære $s wilden/ bilden $s heide $s weide $s rêrte,/ dô $s frô $s sâzen $s die,/ der | |
d#;ei du van sünden woldes leiden,/ zů des ewelichen lives weiden./ //Vil schöne, laʒ mich der ein sin,/ send in min | |
ich n#;eimer $’n möcht gescheiden/ in der rasten der ewelicher weiden!/ ////Ei s#;euʒ, nu hilp mir din arbeit enden,/ gerůch mir | |
allú h#;vobtsiech, wan sú |
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von Aronis kleide,/ wie got das himelbrot da gab zu weide,/ des kalbes guß schuf leide./ das buch in vierzig capitel | |
vor solchem leide,/ nim nach genüge trank und ouch die weide,/ wilt du in spottes kleide/ nicht mit der zungen lamen | |
du bist der sel ein hirte,/ der uf des lebens weide/ sie bringt des himels wirte/ glanz in der tugent kleide./ | |
phandungi liedi ſal^. daz ſient alli die die wazzir undi weidi mite umi nuzzin undi niezin undi beidi enimi herrin gut | |
wæren si arm an getreide./ reht als der oter sîne weide/ in dem wazzer suocht,/ alsam daz selbe lant beruocht/ mit | |
ein turn, gehaizzen $t Adar, umb den turn waz diu waide g#;eut, da huten die vichhirten $t irs vichs in dem | |
ist unser herre Jesus_Christus der die seinn erwelten an die waid des ewigen libes beleit. diu selb waide daz ist daz | |
erwelten an die waid des ewigen libes beleit. diu selb waide daz ist daz antl#;eutze des almæchtigen $t gotes, diu beschauung | |
sîn:/ ûf dem velde, dâ diu swîn/ giengen an der weide,/ dâ gienc er ûf die heide./ swâ daz swîn vant | |
hin wider hein ez balde gie/ und aber an die weide/ des morgens ûf die heide./ nâch den tieren was im | |
sach ez ûf dem velde gân/ vil tiere unde ir weide hân./ sîn angeborniu art im rief,/ daz ez aber zuozin | |
si in deme sumere nicht. So daz vie izzet heize weide. so wirt di milch warm. So iz get an truckener | |
so wirt di milch warm. So iz get an truckener weide. so twingit di milch. Von wazzeriger weide wirt wazzerige milch. | |
get an truckener weide. so twingit di milch. Von wazzeriger weide wirt wazzerige milch. von wol getempirter weide wirt wolgetempirte milch. / | |
di milch. Von wazzeriger weide wirt wazzerige milch. von wol getempirter weide wirt wolgetempirte milch. / //Wir habin gesait uon der spise. | |
magen sint. Swenne di selbin dinc sint in des magen weide. so wirt man ir lichte ane mit der spie. Swenne | |
er vor baz/ an eine breiten heide./ dâ was ubil weide/ rossen unde mannen./ dô hûben si sih dannen/ in kurzen | |
nû gerihtet uberal,/ ûf die $p und ûf die sîne weide./ Wol gezieret stânt diu velt;/ man hœret kleiner vogelîn schal:/ | |
ez noch ûf noch nider wac/ wan rehte, dâ sîn weide lac./ ein helm wart ouch besendet dar,/ der was als | |
und unden rîch./ arme und ahsele beide/ die hæten breite weide./ in den satel kunder sich wol,/ dâ man den satel | |
aste;/ ze linde noch ze vaste/ hæten si beide ir weide./ si weideten beide/ als ebene und alse lîse/ und in | |
er siech wære./ der sieche weidenære/ wolt ouch an sîne weide./ er unde Îsôt, si beide/ beliben an ir triure/ und | |
und schœner dâ dan anderswâ./ ouge und ôre hæten dâ/ weide unde wunne beide:/ daz ouge sîne weide,/ daz ôre sîne | |
ôre hæten dâ/ weide unde wunne beide:/ daz ouge sîne weide,/ daz ôre sîne wunne./ dâ was schate unde sunne,/ der | |
minne./ ouch hân ich an die liehten want/ mîner ougen weide vil gewant/ und hân mich oben an daz gôz,/ an | |
gedanken anget./ daz ouge daz hanget/ vil gerne an sîner weide./ herze und ouge beide/ diu weident vil oft an die | |
pfenninge, an dem dritten iare giltit ez niht. //Potenouwe div waide div giltit driv hvndert kæse. //Aich div waide giltit fvnf | |
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