Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wenken swV. (82 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wol wes."/ si sazte wîbes sicherheit,/ diu sît durch liebe wenken leit,/ si wolt ze sîme gebote stên/ unde nimmer übergên/ | |
wunne was da uil,/ di chonin uramchemphen/ uon ein ander wenchen./ si hiuwen mit den swerten/ uf den ulins herten,/ daz | |
warf./ tot uiel er unter daz marh./ di haiden musen wenchen./ di waren gotes chemphen/ lizen si luzel rasten./ uber drie | |
wol schirme/ der ware gotes chemphe:/ ia muse uor im wencke/ der haiden al zerucke;/ den schilt hiwer im ze$/ stucke;/ | |
überkraft/ von ir guote und vîentschaft./ sie vürhtent des und wenkent dar./ sô vliuhet aber anderswar/ von vorhte ir angesthafter muot,/ | |
an dîn leben dir./ lieber vriunt, sô volge mir/ und wenke an dîner rede niht./ sô man danne komen siht/ unser | |
tak./ Wê, könd ich dîn lob so velzen,/ daz ez wenken noch gewelzen/ möht, mit golde wol dursmelzen,/ darnach als dîn | |
sî niht denken,/ daz mîn stæter muot/ müge an ir wenken:/ ich hân daz behuot,/ wan ich hân si sælig wîb/ | |
der trüebe ist und timmer:/ dâvon ich mit dienste niht wenke von ir,/ Diu von manigen jâren/ mir noh lônen sol,/ | |
so dicke sêre wart versagit./ nu lâz eht ez sîn wenken sin!/ ez wanke hin, ez wanke her: sist wider in./ | |
dar/ in winkelen und under benken/ nach den m#;eusen vaste wenken;/ des en chundes sich nie gesaten./ izn wolde ouh im | |
an,/ biz daz er aber wider began/ an sîner liebe wenken,/ die gelieben aber bedenken/ und aber ir tougenheite/ lâge unde | |
er mit der stangen/ hin zime begunde swenken,/ //Tristan begunde wenken;/ und iedoch wancter niht alsô,/ ern würfe ime daz ors | |
getriwer friunt sol:/ wan friuntschaft ze ougen gewant/ und danne wenken zehant/ sô man des man niene siht,/ daʒ ist ein | |
bin der niht wol vliehen kan.’/ ‘durch wîp man dicke wenken sol.’/ ‘joch erwirbe ich iuch ze rehte wol./ swaʒ ir | |
wir mugen erdenchen:/ du scholt uns an der bete niht enwenchen.’/ /// $p niht wandeln sîniu wort./ nu suoche eine cleine | |
engel geflogen,/ er sprach ,ia seit ir niht betrogen,/ got wenket niht sinem wort./ nv sůch ein chleine gerten dort,/ div | |
vber al,/ daz si vns bedenke,/ swa wir an ir wenchen,/ daz si verchiese den zorn./ ia were er selichlich geborn/ | |
künste manegen starken bogen,/ ir lâzen und ir ziehen,/ ir wenken und ir vliehen/ wart in gar vergolten,/ sît muosen und | |
wurden bêdiu sper/ von rabîne gesenket,/ und niht von im gewenket,/ er liez et hurteclîchen komen./ dô bêde tjost wâren genomen/ | |
dînen vanen nam)/ und Hûnas von Sanctes,/ dem du nie gewanctes/ deheines dienstes, noch er dir?/ herre und vriunt, nu sage | |
an mir nu wesen stæte,/ daz dû durh niemens ræte/ wenkest an mir armen,/ und lâze mich dir erbarmen./ denke an | |
tuot./ diu was mit slozze alsô behuot,/ ob iemen wolde wenken/ dort inne unt überdenken/ sîne triuwe durh miete,/ swelh vîent | |
ellenthafte man/ iuwers lônes suln gedenken/ und niht ir dienstes wenken,/ ob si werder wîbe minne gern./ vrouwe, ir sult mich | |
sêre klagen/ sîne grane die besancten./ ir ougen im nie gewancten:/ eteswaz si an im erblicte,/ dâ von ir herze erschricte./ | |
den lîp./ noch solten gerne guotiu wîp/ mit triuwen âne wenken/ sîner werdekeit gedenken,/ sît daz sîn herze nie verdrôz,/ sîn | |
dîn tugent vor wanke blôz,/ dû solt an mir niht wenken/ und mîne vlust bedenken,/ sît entwarf dîn selbes hant/ daz | |
und zer milte âne riuwe,/ und zer stæte diu niht wenken kan./ ich künd iu, wol gelobter man,/ mînen willen, des | |
nimmer verlât / ezn meldez mit dem blicke; / ez wenket harte dicke / an im ûf unde nider / und | |
muote. / her Gwîgâlois mit huote / allez vor im wancte dan / unz er im aber an gewan / einen | |
/ ir kiusche truoc der êren last. / an stæte gewancte nie ir muot; / si was gewizzen unde guot / | |
kusten; / si truog%..en under ir brusten / triuwe âne wenken, / die valsch niht mohte beschrenken. / sîne liebe tohter | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |