Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërlt stF. (1708 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 104 mêr began./ chumt er sîn mit dem lîbe hin,/ diu werlt geloubet gar an in./ sô denne die Rômære/ gevreischent die
KvHeimUrst 120 ist guot daz ein man/ êr alterseine vervar,/ denne disiu werlt gar/ sô wunderlîchen zergê/ daz ir iht lebendic bestê./ daz
KvHeimUrst 168 und noch valscher danne duo/ wonet mit uns in der werlde nuo./ den sî ouch daz für wâr geseit:/ in ist
KvHeimUrst 217 dâ hin vlôch./ in swachem werde man zôch/ al der werlde herren./ dô sleich hin nâch vil verren/ Pêter unz an
KvHeimUrst 296 iuch betriegen./ ob aber si sich neigen/ und al der werlt erzeigen/ wer dirre guot man sî,/ sô lât uns arcwânes
KvHeimUrst 388 nôt/ – dâ von iu Jeremîas seit –,/ der der werlde sünde treit.’/ ‘Tuo dar zuo swaz dû wil,’/ sprâchen jene,
KvHeimUrst 834 si her varn/ nahtes und in fürder tragen/ und der werlde danne sagen/ für wâr, er sî erstanden./ sô wirt in
KvHeimUrst 1153 niht!/ swes ir muotet, daz geschiht./ Uart in al der werlde ort/ und prediget mîn wort./ swer geloubet und getoufet wirt,/
KvHeimUrst 1171 iu vert,/ sô chumt er, des sît ir unbehert,/ der werlde ze angesihte/ strenge an sînem gerihte,/ dâ man vor im
KvHeimUrst 1254 wol, sô helfe iu got!/ wir suln mit im der werlde spot/ überwinden und ir itwîz./ daz ir allen iuwern vlîz/
KvHeimUrst 1597 geruochet wider uns sprechen/ und den zwîvel brechen/ dâ diu werlt mite umbe gât/ und alle unser êre stât.’/ Swie vil
KvHeimUrst 1633 ze den êren hât erchorn,/ daz ir ein trôst der werlde sît./ iuwer lêre ganze sælde gît;/ swer sie ze rehte
KvHeimUrst 1647 âne teil/ nâch got allez unser heil,/ sît iu diu werlt nû giht/ daz man iuch schône leben siht/ und man
KvHeimUrst 1661 dannoch mê:/ wie ez umb disen strît stê/ dâ diu werlt mite umbe gêt,/ umbe Jêsum von Nazarêth,/ der al hie
KvHeimUrst 1829 toufære,/ «ich seite diu gewissen mære/ von im in der werlde dort./ den aller wîssagen wort/ lange vor hæte geseit,/ in
KvHeimUrst 1988 er selbe und niht ê,/ der die helle brichet,/ die werlt an dem richet/ der dînen vater hie verriet/ und ouch
KvMSph 6, 7 @n:INHALT DES TRAKTATS.@n. Daz kurtz puch von der gestalt der werlt tail wir in vier haubtstuk. In dem ersten w#;eolle wir
KvMSph 6, 10 ahs sei, waz der himel spitz sei, wie vil der werlde rundengr#;eozzen sein, waz der werlt gestalt sei und ir forme.
KvMSph 6, 11 spitz sei, wie vil der werlde rundengr#;eozzen sein, waz der werlt gestalt sei und ir forme. In dem andern haubtst#;eukke w#;eolle
KvMSph 8, 22 alain von in hie, als vil und sie stukke der werlde sein.$p @n:EINTEILUNG DER SPHÄRE GEMÄSS DEM STANDORT DES BEOBACHTENS.@n. $f:(2va)$f.
KvMSph 9, 14 VIER ELEMENTE.@n. Daz gantz werk oder daz gepeu aller diser werlde wirt in zwai reich gest#;eukt. Daz erst ist daz elementisch
KvMSph 9, 19 ertreich, und daz ist reht als ain gemainer mittelpunct aller werlt. #;eUmb daz ertreich ist wazzer, #;eumb daz wazzer ist $f:(3rb)$f.
KvMSph 12, 7 daz da leuhtet in dem gotlichen wesen, darnach got die werlt macht. Und in dem gotlichen ebenpild ist weder anvank noch
KvMSph 12, 9 noch end, wanne ez ewig ist. Dar#;eumb ist die geschaffen werlt sinwel, wanne an der sinbeln gestalt ist weder end noch
KvMSph 20, 18 $t lauf, dar#;eumb, daz er dem vernunftigen bekantn#;eusse der klainen werlt geleich ist. Die klain werlt ist der mensch, dar#;eumb, daz
KvMSph 20, 18 dem vernunftigen bekantn#;eusse der klainen werlt geleich ist. Die klain werlt ist der mensch, dar#;eumb, daz er aller ding aigenhait an
KvMSph 20, 20 aller ding aigenhait an im hat, die in der grozzen werlt sein. Wanne ain mensch hat gemain mit den engeln ze
KvMSph 22, 5 fruhtwinderin, dar#;eumb, daz der fruhtwint $f:(10rb)$f. von dem tail der werlde fleugt; wanne der wint ist warm und feuht und allen
KvMSph 22, 8 zwaier himelspitzzen, $t die des himels ahsen enden, dar#;eumb der werlde lauf ist, sei wir ain alle zeit ansehend, und deu
KvMSph 26, 21 himelzaichen. Und in der weis sint alleu dink in der werlde in himelzaichen. Die weis maht du prufen in ainem zesniten
KvMSph 28, 11 Noch sint zwen ander grozz kraizze gepr#;eufet $t an der werld rundengrozzen: der mittemtager und der augenender. Der mittemtager ist ain
KvMSph 30, 29 #;eumb, der ain st#;euke des ahten himels ist, #;eumb der werld ahs; und davon $t waltzen auch dez $f:(15rb)$f. tyrkraizzes spitzzen
KvMSph 61, 24 der maister der nature leitt, oder daz gantz werk der werlt entsleuzzet sich und wil vallen.’ Herre vater Jesu Criste durch
KvWHerzm 3 // Ich prüeve in mîme sinne/ daz lûterlîchiu minne/ der werlte ist worden wilde./ dar umb sô sulen bilde/ ritter unde
KvWHvK 602 nider,/ als ob er umbe die geschiht/ weste in dirre werlte niht,/ und badet als er tet dâ vor./ /Der keiser
KvWKlage 5, 6 versünne./ an ir lac zwâr, geloubent daz,/ vil gar der werlde wünne,/ si was ein reinez tugentvaz./ daz ir Got liebes
KvWKlage 7, 5 liehtiu wât/ die wâren alsô rîche:/ die wîle und disiu werlt gestât,/ in allem künecrîche/ daz nieman alsô guotez hât/ daz
KvWLd 2, 39 gerne treit/ ein beckelhûben oder ein swert./ /In dirre wîten werlde creizen/ hât irresâmen uns gesât/ ein frouwe ist Wendelmuot geheizen,/
KvWLd 2, 51 ein sichel,/ frid und genâde sint erlamt./ des muoz der werlde minne tiuren/ und aller fröude sîn verzigen,/ sît man den
KvWLd 2, 71 der von der minne ziuhet sich./ sît daz diu werlt sô gar verzwîvelt ist/ daz si dekeiner fröude nimet war,/
KvWLd 13, 3 guot;/ wunder güete $s bluot $s des meien ê der werlte bar./ gerner ich dur liehte bluomen linde/ hiure in touwes
KvWLd 13, 23 wert/ sô diu wât der mich diu herzeliebe danne wert./ /Werlt, wilt dû nu zieren dich vil schône,/ sô gib dînen
KvWSchwanr 1484 leide:/ /‘Herre und tugentrîcher man,/ dem ich vor al der werlte gan/ vil êren unde guotes,/ sint niht sô grimmes muotes/
KvWTurn 1010 und hôhez lob ervohten/ mit ellenthaften handen./ swaz von der werlte landen/ was guoter ritterschefte iesâ,/ die quâmen zuo einander dâ:/
KvWWelt 1 // /Ir werlte minnære,/ vernement disiu mære,/ wie einem ritter gelanc/ der nâch
KvWWelt 4 vernement disiu mære,/ wie einem ritter gelanc/ der nâch der werlte lône ranc/ beidiu spâte unde fruo./ er dâhte in manige
KvWWelt 20 schœne und aller tugende vol./ swâ mite ein man zer werlte sol/ bejagen hôher wirde prîs,/ daz kunde wol der herre
KvWWelt 212 fürhte niemen âne got,/ der ist gewaltic über mich./ diu Werlt bin geheizen ich,/ der dû nu lange hâst gegert./ lônes
KvWWelt 260 dort genas./ /Nu merkent alle die nu sint/ dirre wilden werlte kint/ diz endehafte mære:/ daz ist alsô gewære/ daz man
KvWWelt 264 ist alsô gewære/ daz man ez gerne hœren sol./ der werlte lôn ist jâmers vol,/ daz muget ir alle hân vernomen./

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