Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wern#’2 swV. (314 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wart im alsô rehte zorn/ daz er sich gerne wolte wern/ und daz leben sîn genern/ mit willecliches herzen ger,/ wand | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ich benamen sterben sol;/ nû ist zît daz ich mich wer/ und daz leben mîn gener/ al die wîle daz ich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dem keiser hin./ von den burgæren lôste er in/ und werte in alsô nacket:/ zerhouwen und zerhacket/ wart von im der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wîs/ verlôr den lîp:/ daz schuof Discordîâ daz wîp./ /Nu werâ dich, vil werder fürste Amûr!/ ê daz man gar begunde er râmen/ daz se alle würden gar verzert./ dô werte sich der zwelfte, und wolte alsam ein helt gebâren./ dô |
gevâren!/ dô dîn zwelve wâren,/ dô soltest dû dich hân gewert!’/ diu gelîch ist ein geslehte daz ein herre stœren wil;/ |
stœren wil;/ daz enlâze sich niht vil/ besunder underzücken,/ ez wer sich mit einander sîn, swenn erz beginne drücken:/ wil ez sich |
uns an |
ich mit aller mîner craft/ daz lant |
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dem anger bluote, / dâ sich der wolgemuote/ vil wackerlichen werte./ ûf in sluog unde berte/ der künec wert von Spangen./ |
gestürme,/ als ob die binenwürme/ sturmten umbe ein honecvaz./ nu werte er sich, geloubent daz,/ ir aller wol mit frîer hant:/ |
wahsen./ Rîchart und der von Sahsen/ mit nîde sich dâ werten,/ verhouwen und verscherten/ sach man si liehte schilte./ von Engellant |
den nuwen meren kam ußgesprungen der truchses und wolt sich weren als er nichts darumb enwúst, und begunde synen herren vil |
húser verbrant und alles das gůt das darinn was. Darnach werten sich sere die off dem thorn, der waren vier man, |
die dry waren knappen, und Banin was der vierd, und werten sich sere wiedder so vil lút. //Des dritten tages det |
des werffens wol entstanden, hetten sie spise gnug gehabt; nochdann werten sie sich freißlich sere, und Banin vor den andern dote |
mit viereckechten steynen, die er schoß under sie. So sere werte sich Banin das sichs alle die welt wundert. Da fragt |
wil ich uch raten’, sprach Claudas, ‘sint ir unschuldig, so wert uch sere, wann ir ensint nit krancker dann er sy, |
wißen das ir nymands dörffent han dann syn eynes libes. Enwert ir uch auch nit, so sint ir werlich ein verreter.’ |
von uch riechten! Hatt er unrecht und ir recht, so wert uch sicherlichen $t wiedder den besten ritter von der welt |
Da sprach er zu synem oheim Phariens: ‘Fart hinweg und weret uch der verretery@@s@ $t der uch dißer ritter zyhett, wann |
er zu Lyonel und wolt synen vatter rechen. Lyonel $t werte sich mit dem schwerte, das er in der hant hett, |
von den armbrusten als dick als der regen vellet. Claudas wert sich sere und sin volck, und hetten alle die fenster |
an manger stat gewunt. Er stunt vor jhener porten und wert sich, das nymant on syn urlaub darinn ging. Er schlug |
Da sah Phariens das sich Claudas lüt und erselb sere werten und großen schaden daten. Da nam er das roß mit |
jamer zu machen und groß unfreud, das getorst im nymant weren. Diß treib er lang ane. Er bedacht sich und hiß |
da Claudas was und hielt off der straßen, die er weren wolt das sie zu der porten nicht enkemen. Da er |
an eim holen weg und sprach, er wolt sich alda weren oder dot bliben. Da Phariens Claudas ersah zu stryte bereyt, |
nymer in syn gefengniß neme, er were tot ee, wann werte sich so er best mocht. Sie sprachen all in dem |
reyt wiedder zu Claudas und sprach das er sich fast werte. Er kund anders kein gnad finden under synen luten, er |
mit denselben dingen.’ ‘So rate ich uch das ir uch wert als zu recht ein byderman sol, ir hant strit gnung |
aller angesiecht. Und ist auch ymant under yn der mirs weren wil, der muß villicht syn bestes pfant da laßen. Ich |
tal alles wiedder schal. Claudas hielt die straß manlich und wert sich herlich und was ußermaßen fro das im Phariens so |
zu und die ander hinden zu. Claudas und sin lut werten sich fast sere und fast lang. Da reyt Claudas in |
ich im helffen wil, so enmoget ir im ein pfennig wert nit geschaden. Ich han ein so fest burgk hie by |
man Phariens gewalt da mit thun, sie woltens im helffen wern mit lib und mit gůt. ‘Als er dann gefangen ist, |
wir schwern off den heiligen das wirs #;vuch wollen helffen wern mit lib und mit gut.’ ‘Ir herren’, sprach Phariens, ‘da |
synen zweyn gesellen dare und sprach das sie sich vast werten. ‘Ich wil uch nit abegan’, sprach er, ‘alldiewil das ich |
kamen zu Brytanien wert, da wurden sie zuhant bestanden. Sie werten sich sere, das enhalff alles nicht, sie wurden gewunt und |
das thun’, sprach Phariens,@@s@ $t ‘so hettent ir mich wol geweret.’ ‘Sie entfliehent uns dann uß dem lande, wir gebens uch.’ |
bereiten sich also obs yn not geschehe das sie sich werten. //Claudas kam fur die stat und belag sie mit here. |
irs uchselben unschuldig haben, so das ir uch woltent han geweret wiedder mich, das ir wol bewarnt hant das ich uch |
bestunt yn mit großer krafft. Der ander hett sich gern gewert, hett ers macht gehabt; syn were halff wenig. Da er |
ander dackt sich sere und so er meist mocht, ander enwerte er sich nicht; und der ritter, der den berck nyder |
so wunderlich geslagen hat und gefangen, das er sich nie gewert noch nye wort darwiedder gesprach. Nu gelob ich unserm herren |
freud und unfreud, $t macht und warumb er sich nit enwerte da ich yn slug und yn finge. Herumb $t hastu |
arme der hie mit uns fert der enhett sich nymer geweret.’ Min herre Gawan schweig also schon, und Hestor was es |
sprach der ritter, ‘wann ich dhein macht enhan mich zu wernde.’ ‘Nu sichert mir gefengniß zu halten wo ich wil!’ Und |
hett ich einen ungewapenten ritter tot geslagen der sich nicht enwerte.’ Mit dem kam der ritter gewapent heruß geen, er saß |
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