Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wern#’2 swV. (314 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| haben an der hant/ ain uil starchez uolcwic./ aller mannegelich wer sinen lip./ nu wil ich sin iemir got loben/ daz | |
| Machmetes helede/ zu siner gagenwurte,/ daz er sich selben nine werte,/ noch den sinen wolte heluen,/ swie uil si in an | |
| do sprach der helt R#;volant:/ ‘wa bistu nu, Machmet?/ nu were dich hi ze$/ stete!/ di dine sint alle erslagen, –/ | |
| unt Martian/ cherten gegen der haiden uan./ Nerpa in da werte:/ da wart der wic herte./ di swert herlichen chlungen./ di | |
| mit ir scarphen swerten,/ daz si sich ze$/ iungist nine werten./ si uielen sam daz uihe zetal,/ si slugen si uon | |
| erzageten:/ di wile unt si lebeten,/ uil grozlichen si sich werten./ si erslugen manigen christen man,/ ouch was iz ir pan:/ si | |
| da reslagen./ di aue noch da lebent,/ unlange si sich werent:/ di ir spieze sint gar zeprochen,/ di schilte sint ab | |
| zeprochen,/ der stal ab in gestochen,/ ir helme garwe zehouwen./ wert iuh also ich iu getruwe!/ rechet Alroten!/ hůtet uil genote/ | |
| dem chůnige Marsilie./ di haiden slugen si diche widere,/ si werten uaste ir herren./ si gewunnen manigen seren./ Der tiure degen | |
| chlanc/ uon spiezen unt uon swerten:/ di haiden den chunc werten./ do rief der biscof Turpin:/ ‘er scol uon rechte imer | |
| chůne unt snel,/ er kerte an di walstat;/ di haiden werten im daz phat:/ er kom in aine dicke./ sine wluine | |
| storm gierin./ wir vnt forten gine herren./ den svle wer vnsich nidliche werin./ durch daz wir vns generen./ do sprach der alde herzoge./ | |
| uvil zevorin die stat./ Ich ne truwe mich nicht ir weren./ Nu moz ich uliezin ober mere./ Beide wib vnde kint./ | |
| uon diezen./ Die rother gehiezen./ Trowen biz he queme./ Die werthin die crone./ Deme richen eruelosan man./ Vnze lofhart daz swert | |
| wil ich kêren hin:/ nâch im senet sich mîn sin./ werstû mir daz, ez ist mîn tôt./ der jâmer gît mir | |
| in der kalden lebere. vnde sterkent den bosen magin. vnde werent deme heisen vnde der malz leide di da sint uon | |
| in ein bat. vnde gib im kole zu ezzene. di werent den dunst der da ruchet in daz houbit. Wermute ist | |
| gehecket ist. oder dem uergeben ist. Si hat gut vnde weret. den eiterhaftigen wurmen daz si nicht gehecken mugen. //Swen der | |
| di ertzte ze geben nach den tribenden erzenien. daz si wern der schedelichen $t vuchte di da hat gewert ze ulizene | |
| des,/ daz si gegen Alexandren kêrten/ und im daz lant werten/ und sînes hôhmûtes widerstiezen/ und ubir daz wazzer nit ne | |
| behalten?/ waz sol ein rîcher dienstman, der sich nit schanden wert?/ waz sol ein ritter, der sîn tag mit laster hie | |
| sîn êhafte nôt dâ mit gebüezen. Unde wil daz ener wern, sô sol er varn für den herren oder für den | |
| trite hindersich oder mêr, und daz er sich dô allerêrste werte, unde swaz er getân habe daz habe er getân in | |
| dâ man im gelt von gibet âne des rihters urlaup. Were man im aver daz phant und ist guot unde man | |
| unde sol alsô sprechen: #.,Herre rihter, mit iuwerm urlaube sô were ich im den eit unde ziuhe im die hant von | |
| kirchgenge[n], mit wachen, mit andirn gůtin werchin ſineme brôdim vleiſche wern alliz, deiz wider der ſalicheit der ſele gêrt. Swer ſich | |
| sî an dem Gotes dieneste unde an den venien sich gewert haben der, zu den sî kument, $t unde sô sî | |
| in zorne und mit bedâhtem mûte, ez ensî sich ze werene oder sîn gût, mit swerten oder spizen oder mezzeren oder | |
| Rostauschere/ sin selbes gut verzerte./ swie vaste er sich des werte,/ er treip in wol in vier lant./ swaz er da | |
| geleite/ heim zuo minem erbe;/ daz wil mir der tievel wergen./ //Chunech aller keisere,/ vater aller weisen,/ voget aller armen,/ nu | |
| mich dir erbarmen,/ daz mir min erbe/ der tievel wil wergen./ sol aver ich ein kampf mit ime vehten,/ des hilf | |
| verwazene hunt/ newaiz wanne zuo vert./ der allez guot gerne wert,/ hat mir ettewaz braht,/ da er mir di guoten andaht/ | |
| armen,/ di warheit bischirmin, ungerne swerigin,/ virmidin du lastir joch werigin,/ vestin giloubin habin joch gidingi/ zi der cristinlichin minni,/ gotis | |
| dû danne mîn/ ze slahene sô gewis wilt sîn,/ sô wer dich, wellestû genesen:/ hien mac niht anders an gewesen.’/ //Daz | |
| nâch aleine:/ wan sîne burgære/ die wâren helde mære,/ si werten wol ir vesten,/ wan si mit den gesten/ durch nôt | |
| brâht./ er was des vil wol bedâht,/ daʒ er sich weren wolde./ der stæten Sælden holde,/ der leit ouch sîn gewæfen | |
| er sluoc dem vremden manegen slac,/ daʒ er sich nie gewerte./ als er in dô vil geberte,/ den helm er im | |
| tuon wolte,/ des was Wâlwein gerende,/ sînen mâc wart er werende,/ daʒ er sich lieʒ fürtreten/ den sæligen Lanzeleten,/ wan er | |
| brâhte,/ diu zêch si, daʒ siu gerne/ willic wær ze werne/ und daʒ siu gereche tæte/ swes man si gebæte/ und, | |
| er sie starche dwanc,/ er drûg in ubelen gedanc./ si werten sich vone prîse wole./ der werlte ne was nehein zal,/ | |
| for sante der în./ des siges, des er dâ nam,/ wêrez ein wole bedâht man,/ er ne wurdes niemer ze frô;/ | |
| daz si Alexander diu scef pesparten/ unde ime daz lant werten,/ unde daz si in wider stiezen/ unt uber daz wazzer | |
| grôzer unhuge./ er warf sich umbe alsô ain helit:/ ’nû werth iuch, hêre chunich’,/ alsus sprach sîn rîter Daclym,/ ’hiute sî | |
| daz siu beidiu sament negerent/ des du si niht schulest wern./ //Ubi duo vel tres/ Beati misericordes/ Resurrectio/ Salic die der | |
| irloset bist/ de iugo Pharaonis./ der unser alte viant/ der wert uns daz selbe lant,/ er wil uns gerne getaren:/ den | |
| michelen gedvanc. drie chunege ſi irten. di uart ſi in werten. moyſes mit in uaht. got ime den ſick gab. do | |
| behait. uur baz ne mohter chomen niht. wande ime den wech werete. der bote den got dare geſendet habete. Der eſel habete | |
| rîter vil vermezzen: $[*1*ritter *3*mezzen B *1*rittere C $]/ die werent ez mit crefte/ vor der heidenschefte./ dô diu cheiserinne,/ diu | |
| man/ der daz leben wolte hân./ der sich |
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| zegât,/ behalten wir den ir rât./ die sich des wellent werjen,/ die tievellîchen scherjen/ |
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