Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
blôʒ Adj. (218 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dehein vürste mîn genôz./ nu stên ich vreude und helfe blôz./ ein dinc ich wol sprechen wil:/ dem keiser Karel wære | |
sô die smide ûf den anbôz./ Schoyûse wart der scheiden blôz/ und manlîch gezucket,/ und bêde sporn gedrucket/ Puzzât durh die | |
an der selben zît/ wâren drab gerucket, deiz bein stuont blôz./ den blanken diechschenkel grôz/ der marcrâve hin ab im swanc./ | |
smit sol si vaste/ beslahen mit starken banden,/ sleht und blôz zen handen.’/ //Sus wart bereitet Rennewart/ und manic anderr gein | |
‘wes ist diu sunder storje grôz?/ ir schiltriemen sint nacket blôz/ und unverdecket von den breten:/ si sint ze strîte etswâ | |
alze vil er in des gap./ si wâren sunder harnasch blôz./ genuoge der wer aldâ verdrôz,/ eteslîcher begunde sich ouch wern:/ | |
uns gewinnen/ widersaz gein der heiden her./ hie sî wir blôz mit kranker wer.’/ nû het ouch Rennewart gevalt/ ze bêder | |
manegen stoup von storjen grôz./ er sach vil swerte blicken blôz;/ und manegen gezimierten helm/ sach er glesten durh den melm;/ | |
bart,/ mit der finntalen niht bewart./ Heimrîch was undern ougen blôz:/ diu barbier ez niht umbeslôz,/ sîn helm et hete ein | |
vernam:/ ‘dû solt die rîter stôzen,/ die gewâpenden und die blôzen,/ mit der stangen ûf die erden./ lâz uns der orse | |
mir jâmer durhez herze schôz./ stêt dîn tugent vor wanke blôz,/ dû solt an mir niht wenken/ und mîne vlust bedenken,/ | |
vundens niht wan guotes, / wand er was alles valsches blôz; / dar zuo was sîn sælde grôz; / der beider | |
ab in der wirt nider, / sô muoz er danne blôzer wider / scheiden gar ân sîne habe. / mich dunket | |
houbt was âne mâze grôz, / swarz, rûch; sîn snabel blôz, / eins klâfters lanc, wol ellen breit, / vor gespitzet, | |
sîm lîbe schein; / sus lac er sinne und guotes blôz; / ern schamte sich niht hâres grôz, / wand ern | |
daz sî iu vür wâr geseit. / Her Gwîgâlois hie blôzer stêt; / niht mê er ze schirme hêt / niwan | |
sîn swære diu was grôz. / er lief nacket unde blôz / aller hande kleider, / niwan dirre beider: / zweir | |
sô der nider gôz. / geg%..en der sunnen stuont ez blôz. / vil grôziu rîcheit d%..arunder was: / mit pfelle von | |
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