Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîlen Adv. (106 Belege) Lexer BMZ
cranc ist, das her nicht vordowen mac; cyliaca, der under wilen wlusset, under wilen nicht, unde das heiset der kinder růre. | |
her nicht vordowen mac; cyliaca, der under wilen wlusset, under wilen nicht, unde das heiset der kinder růre. Di wegebreit verstellet | |
hant,/ d#;ei vam krüze is erlost!/ w#;ei dicke ich dich wilen bewant,/ vil l#;eive, mines herzen trost!/ ////Nu bin ich, dat | |
daz nie ore negehorde nog ouge negesag./ //Oug becechenede dich/ wilen de mandelen zwig,/ de vore gode bluode./ daz was Aarones | |
liset oug ander/ vil manig wunder,/ da mide din geburd/ wilen vore gekundet ward./ //Hed ich dusent munde,/ gesagen ich niene | |
ich, waz ich sprechen sol,/ wan ich enkan niht mêre./ /Wîlent dô man vröun mich sach,/ dô was mir wol ze | |
ich waene, diu welt enkeinen winkel habe,/ Ez sî dâ wîlent baz gestanden,/ den ez bî disen zîten stê;/ und minret | |
kint./ Iu widersaget Liudegast $s unde Liudegêr,/ den ir dâ wîlen tâtet $s diu gremlîchen sêr./ die wellent zuo z$’iu rîten | |
brâht,/ swie er mîn eigen wære $s unde ich sîn wîlen pflac./ des hân ich alle zîte $s vil manigen trûrigen | |
"herre keisir, daz palas mînes vatir unt daz lant, daz wîlint mîn eigin was, [hân ich gesehin]; nû lâz mich irsterbin | |
brennet alle die im niht dinen wolten. also daz wazzer wilen #;euber alle diu werlt gie und #;euber die h#;eohisten perg | |
vere was gewerit./ Hie vor von irlande./ Iz trogin elphande./ Wille in den gebiene./ Dar in ne lac got gesteine./ Swe dinster | |
daz tet der alte, als er in bat./ er sprach: "Wîlent was ein stat/ grôz und guotes rîche,/ dâ man vil | |
bittere zaicte daz./ //Iemer an dem sibinten jare/ do was wilen jar der rawe,/ so rastet erde joch der phluoc:/ si | |
mir sinne brist,/ unde brinne ouch in der minne viure, wîlent wirde ich kalt:/ Also wandel ich mich dâ von rechter | |
ze solde./ //Wie könde lieber mir geschehen,/ danne ob ich wîlent möhte sehen/ ein wîb schœne unde reine?/ Diu hât mîns | |
ir verseit./ des sunderbaren ich geswîgen wil,/ Der mich doch wîlent nit vermeit,/ des ich von ir genâden hette vil./ Nun | |
ir lieb echt inrenthalb des (_) herzen sî,/ und si wîlent tüege friuntlich grüezzen bî,/ und ich ir lîbes minne ûf | |
ouch die kunst:/ warumbe ich swîge und nit ensinge als wîlent ê!/ Si redent ir zucht, got geb in heil/ und | |
bezzer heil bejagen,/ Danne dû in mîner alten sache tætest wîlent ê./ nu tuo mir zweijer buozzen eine und habe dank:/ | |
//Nu gert ich niht der welte mê,/ wan daz ich wîlen solte sehen/ der mir daz herze nie vergaz,/ Sît sî | |
Mit der clage ich niht bejage/ noch bejagete nie wan wîlent smæhen danc./ Sol ich sô mit leide ûf liep gedinge | |
//Manger giht, in müezze blangen/ nâch den fröiden, die man wîlent vant:/ Derst mit sorgen umbevangen./ wurde aber im von wîbe | |
blůme uon dem ſelbim ſamen. Daz ſelbe zeichin wart eroffint wîlen, do die iuden uzzer Egypto vůrin. Do gebôt got dem | |
gêret wirt. Daz iſt der hêre engel $.s$. Michahel, der wîlent ze helfe chom dem goteſ livte. Do filii Iſrahel, die | |
machete sîne sinne/ in zwîvele wanken:/ er wancte mit gedanken/ wîlent abe und wîlent an./ iezuo wolt er benamen dan/ und | |
in zwîvele wanken:/ er wancte mit gedanken/ wîlent abe und wîlent an./ iezuo wolt er benamen dan/ und al zehant sô | |
sigen/ als in daz abgründe./ si triben die tobenden ünde/ wîlent ûf und wîlent nider,/ iezuo dar und iesâ wider./ ir | |
daz abgründe./ si triben die tobenden ünde/ wîlent ûf und wîlent nider,/ iezuo dar und iesâ wider./ ir aller keiner kunde/ | |
weder triuwe noch eit./ ein gelübede unde ein sicherheit/ wart wîlent under iu getân,/ die sol man ouch noch stæte lân:/ | |
tage,/ swar mich die winde sluogen,/ die wilden ünde truogen/ wîlent her und wîlent hin;/ und enkan niht wizzen, wâ ich | |
die winde sluogen,/ die wilden ünde truogen/ wîlent her und wîlent hin;/ und enkan niht wizzen, wâ ich bin,/ und weiz | |
mit in lützel kein man/ wan underwîlen Tristan:/ der gie wîlent dar în/ und trôste die künigîn,/ dâ sie weinende saz./ | |
dingen,/ swaz wir mit rede vür bringen/ von den, die wîlent wâren/ vor manegen hundert jâren,/ daz tuot uns in dem | |
sus triben si zwei under in/ die stunde lieplîche hin/ wîlent sus und wîlent sô:/ si wâren underwîlen vrô/ und underwîlen | |
zwei under in/ die stunde lieplîche hin/ wîlent sus und wîlent sô:/ si wâren underwîlen vrô/ und underwîlen ungemuot,/ als liebe | |
und hætin sîn wec dar getragen./ daz selbe hol was wîlent ê/ under der heidenischen ê/ vor Corinêis jâren,/ dô risen | |
uns beiden/ alze sêre gescheiden./ ezn stât nu niht als wîlent ê,/ dô wir ein wol, dô wir ein wê,/ eine | |
uirwerde/ alsus manic kindelin"./ do sprach der kivninc constantin:/ "romere wilen des sietes phlagen,/ in swilch lant wir quamen,/ daz sich | |
begraben."/ Do sprach abiatar:/ "siluester, ich sagen dir uur war,/ wilent vndir vns altherren waren,/ die grozir wisheite vndir den iuden | |
wie Lanzelet betwungen saz/ in sînem künicrîche./ er lebete wunderlîche,/ wîlent trûric, wîlent frô./ iedoch stuont sîn herze sô,/ swie frœlîche | |
betwungen saz/ in sînem künicrîche./ er lebete wunderlîche,/ wîlent trûric, wîlent frô./ iedoch stuont sîn herze sô,/ swie frœlîche er die | |
hânt:/ si sint lanc als ein arm./ diu ahe ist wîlent als warm,/ von neiʒwaʒ nâtûre,/ daʒ al die nâchgebûre/ und | |
ander dranch./ grôzer slege wurden nie getân,/ sie ne slûge wîlen Samson,/ der die grôzen maht an ime trûch,/ daz er | |
$t ſiben ſtunt. da fil dev můre ſa ze ſtunt. Wilent uns ſageten. di wiſen ez ni ne uirdageten. uon den | |
einer gerte er ſagete. alſ erz uirnomen habete. er was wilent $t in der alten ê. unde chot ſi ſolte irſpringen | |
wir ez geleſen $t han. der uon gotes gewaltiger hant. wilent deſ riches habete gewalt. $t den geheiz er uone gote | |
gůt. uon dir iſt irrunnen. der lilie iſt aller wunne. Wilent was ein richer man. balach was der ſin name. in | |
von ir tihten:/ nu ist chomen zuo gesihte/ daz si wîlen frumeclîche schriben,/ nu sehent si si ane digen/ alle engelische | |
%-vn dir die touben brahte./ dv solt gedenchen daran,/ wie weilen die zwene man,/ Chore vn̄ Abyron,/ weilen verworhten ir lon,/ | |
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