Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîplich Adj. (177 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 5771 grôzer rîcheit,/ was si geborn. ir was bereit/ in schœne wîplîcher prîs./ dô man dem knappen wîs/ der gemahelschaft gewuoc,/ in
RvEBarl 11577 gebietent, daz tuot er;/ wan junger sinne liebstiu ger/ an wîplîcher minne stât./ wîbes nam betwungen hât/ manlîche kraft in süezer
RvEBarl 11764 reiniu wîp sich nement an,/ und im sîn ungemüete/ mit wîplîcher güete/ ze vreude ûz sorgen kêrent/ und sîne vreude mêrent/
RvEBarl 11823 wîpheit diu ist wert/ des besten lobes, des man gert./ wîplich name dêst ein wort,/ daz aller worte hœhsten hort/ an
RvEBarl 11928 wart der gotes dienestman/ von in vil ofte innen/ mit wîplîchen minnen,/ des sie mit vreude in werten,/ sô sie ze
RvEBarl 12093 daz wende, sælden rîcher lîp./ gedenke, minneclîchez wîp,/ durch rehte wîplîche tugent/ an dîne minneclîche jugent,/ und nim in dîne sinne/
RvEWh 1989 wibes werdekait/ An lobe deste hoher sait,/ An den der wiplicher name/ Ist ane unwipliche schame!/ Unwip hant des tailes niht/
RvEWh 3437 mit ir gůte/ Dir h#;eohent din gemůte,/ Die andern durch wiplichen namen./ Du solt niemer dich geschamen/ Du minnest mit st#;eate/
RvEWh 10929 und me gesait./ Nu pflac ir wiplich kinthait/ Mit vr#;eoden wiplicher sitte/ Die den vr#;vowen wonont mitte,/ Ich maine die niugerne:/
SalArz 96, 45 huffe. Si hilfet den wiben zu der geburt. vnde erwecket wiplichen sichtum. vnde furdert in di muter uon uberger vuchte. Du
SM:Had 1: 6, 6 ûf bræhe,/ in mînem herzen stân/ Sô lieblîch reine,/ gar wîblîch lobesan./ in wige ez doch nicht kleine,/ daz ich si
SM:Had 2: 5, 5 ich $s ir mundes bevant./ Ir bîzzen was so zartlich, wîblich, fîn,/ des mir wê tet, daz so schiere zergangen was./
SM:Had 2:12, 5 wengel rôsenvar,/ ir ougen clâr, $s ir kelîn wîz,/ Ir wîblîch zucht, ir hende wîz als der snê./ mir was lieblîch
SM:Had 3: 1, 6 kleit, diu leiten sî do hin,/ des man sach, wie wîblîch wol si sint gestalt,/ und manigvalt $s ir liechten schîn./
SM:Had 11: 2, 7 daz ist mir wol worden kunt./ Swanne ich sihe ir wîblîch lôsen sitte,/ ir hende wîz, ir kelen blank,/ so ist
SM:Had 12: 1, 6 ir wunnen inret sich,/ die so lôslich sint und sô wîblîch gimeit:/ diu süezzekeit $s ouch dike wundet mich./ //Er wirt
SM:Had 21: 2, 5 Dâ hœrt man ir senften wort,/ wan si sich so wîblîch schament,/ sô ir achtent junge man./ Man sicht dâ an
SM:Had 28: 2, 7 dur klein ermel blanker arme schîn./ Sô sach man in wîblîch stên ir kleinen lîn./ nû went siu sich ziehen in
SM:Had 37: 2, 1 gastunge rîche,/ daz man ir volles lobes gicht./ //Swa manig wîblich bilde/ zesemne gêt, vil wol bekleit,/ da ist der welte
SM:Had 39: 4, 9 mir vil leides gît./ ach, reiniu frucht,/ dur dîn vil wîblîch stênden zucht/ erbarme dich/ noch uber mich:/ hilf mir ûz
SM:Had 46: 1, 5 gêt im ze herzen/ und durch die sêle gar./ Ein wîblîch zartez bilde/ gît manne muot $s und tuot $s sîn
SM:Had 48: 2, 8 vil senden slag,/ Swenne er sicht so schœne frowen,/ so wîblîch guot:/ frowen bilde/ machet wilde/ dike mannes muot./ //Swâ mîn
SM:Had 52: 7, 7 war./ Fröide grôz $s birt ir zucht,/ diu ist sô wîblîch guot./ in gesach nie stolzer frucht,/ daz seit mir mîn
SM:Had 53: 2, 1 ich so wol bevinde./ //Ein schœnez $s wîb, $s ein wîblich lîb:/ diu süezze güete $s mang gemüete/ so suoz durgât,
SM:Had 53: 4,11 er êrst frô,/ kæme ez sô, $s daz er etslîche/ wîblîch wunnenrîche $s solte umbevân:/ so möchte er êrst rechte fröide
SM:Had 53: 7, 4 muot und sinne;/ dâbî minne $s sînem herzen bringen/ Ir wîblich $s hende zartlîch wîz./ prîs $s ich $s gich $s
SM:Had 53: 7, 5 $s hende zartlîch wîz./ prîs $s ich $s gich $s wîblichen bilden: $s manig gimüete/ nâch ir güete $s muoz von
SM:Had 53: 9, 1 $s umb diu wîb:/ si hânt so minnenklichen lîb./ //Ir wîblich $s tanzen mannes muot/ tuot $s sô $s frô, $s
SM:Had 53: 9, 4 trachtet, $s wie lôslîch siz kunnen./ Minnenklîch $s stênt in wîblich kleit./ breit $s sol $s wol $s man ir wunne
SM:JvR 1:10, 3 volloben kan $s nach rehte ir êre und ouch ir wîblich güete./ Si hânt der sælden meisten hort/ an dirre werlte,
SM:KvL 6: 4,10 ein wîb./ ûz dem wâne hât mich brâht/ ir gar wîblich schœne und ir minneklicher lîb./ //Jâ wil sî vil sælig
SM:KvL 8: 2, 9 dulde ir haz,/ daz verderbet mir den lîp./ Sol ir wîblich güete/ mih in sorgen lân,/ mîn hôhgemüete,/ mîn trôstlicher wân/
SM:KvL 9: 1, 8 hân/ Gar für alle herzensêre./ ir schœne und ir $s wîblich êre/ minne ich in dem herzen mir./ //Dur daz sî
SM:KvL 12: 3, 4 minneklichen wîben?/ wer kan wenden sendes herzen suht,/ wan ir wîblich zuht?/ Wer kan trûren baz verswachen/ danne ir zartez, rœselehtez
SM:KvL 12: 3, 8 lachen?/ wer tuot senden man von sorge erlôst,/ wan ir wîblich trôst?/ Wer kan mannes minnewunden heilen?/ wer kan fröide in
SM:KvL 13: 3, 8 ist ein wîb in wîbes güete,/ diu ir wîbheit hât/ wîblîch mit ir zuht behuot./ Die sol er mit gantzen triuwen
SM:KvL 16: 3, 5 so gar in wîbes güete guot?/ Sî ist gar ein wîplich wîb,/ nâch dem wunsche wol gestellet:/ Sælde hât sich zir
SM:KvL 18: 4, 3 //Wol dien fröide$/ gebenden wîben,/ die mit zuht in hôhgemüete/ wîblîch mannes fröiden spiegel sint!/ Wol ir reinen, süezzen lîben,/ wol
SM:KvL 19: 4, 3 bezzer dan ein wîb/ diu mit zuht in wîbes güete/ wîblich hôhgemüete/ tougenlîchen in ir herzen treit?/ Wizzent, daz ir guoter
SM:Tr 1: 2, 7 hât $s an sî geleit/ gar der sældenwunsche rât/ und wîbliche werdekeit./ //Ich clage ûf die sælderîchen,/ diu mich twinget alle
SM:Tu 2: 3, 5 güete mich nu zîhen,/ Sîd mich in banden hât dîn wîblich bilde?/ ouch ist mîn dienstlich triuwe/ durch dich allein nu
SM:Tu 6: 4, 1 lîb./ ach, sælig wîb,/ tuo mir dîner helfe schîn!/ //Sîd wîblich zucht/ mit bernder frucht/ ist an dir worden sigehaft,/ davon
SM:UvB 4: 2, 9 machet êren vrî./ doch swie triuteloht si sî,/ sôst ir wîplich güete worden wilde./ //Frowe, ich habe iuch beide offenlîch und
SM:UvB 7: 2,13 von ir ungnâden mîn gemüete:/ wolde sie daz wenden mit wîplicher güete,/ wes sie danne geruchte, da hulfe ich zuo./ //Trutz,
SM:UvS 24: 3, 7 mîne clage,/ die ich nu lange hân geclaget/ * ûf wîplich güete mîne tage./ //‘Wiss ich nû den willen,/ wie ir
SM:WvH 2: 2, 3 mich ir munt, ir wangen,/ ir schœn, ir güete, ir wîplich zucht/ Und ir frowelich geberde./ got, der was in hôhem
SM:WvH 3: 1,10 wil der lieben vrouwen mîn/ mit willen dienen dur ir wîplich tugent./ wie sî mich hât beroubet/ muotes und der sinnen
SM:WvH 4: 1, 5 got alle die verwâzze,/ dur die ich schiuchen muoz/ Ir wîplich zartez bilde,/ ir mündel rôt, ir wengel schîn./ sol mir
SM:WvH 6: 2, 2 (_) daz er læg ûf reinem strou, der triut ir wîplich bilde;/ So ist der ander, der des tôdes dur si
StatDtOrd 52, 6 geselleschefte entphâhe, wende daz ofte geschît, das manlicher mût von wîplicher heimeliche schedelîche dicke wirt erweichet. Unde îdoch sint man etteliche

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