Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîʒe stFN. (105 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 133, 4 ſi wellent, wachende oder ſlafende. Die ſelen, die in den wiʒen ſint, die erſchinent niemanne, wen ſo ſi die engele lant,
Lucid 138, 3 vbelen hant ouch vnʒergancheit ʒe allen ʒiten in den ewigen wiʒen vnde mugent doch niemer verſwendit werdin vnde ſint #;voch iemer
Mügeln 277,12 ufgebunden./ ir lon die echter funden/ der kirchen han, die wiße klamm./ Wann das der louw gebirt/ sin welf und tot
PrOberalt 5, 1 diu heilig minne diu vertreibet die vorchten; die enf#;eurchtent diu witze niht mere, wan si sint gotes chint. diu h#;eoh an
PrOberalt 14, 15 varnt ze den ewigen fr#;eouden, die unrechten in die ewichlichen weitz. da wirt der tiufel f#;eur gef#;euret, gebundener, vor allen den
PrOberalt 66, 7 warn, daz er niht hintz uns vind da wir dehain witze umb liden sch#;eulen. von diu sch#;eul wir uns r#;eugen und
PrOberalt 73, 1 tifel widersten m#;eochten. dar zů erwelt er im ein gevelliges wize, da unser veint, daz vlaisch, und die f#;eumf sinne dar
PrOberalt 73, 4 sahen die augen die schande und laster und die schæntlichen witz, si enstunden auch die vinster des todes; die oren horten
PrOberalt 73, 8 den nageln, der leip, daz vleisch alles ensamt, lait diu witze und daz sere und warde alles also verdrukchet dar umb,
PrOberalt 81, 34 chunft in unsern n#;eoten, in den vinstern, in den starchen witzen. wir gerten, herre, diner ch#;eunft mit der gird unserr sel,
PrOberalt 93, 4 diu gebot des almachtigen gotes behalten, daz si der helle witz #;eubrich werden, und ist daz dennoch gůt. so sint auch
PrOberalt 96, 19 ewigen n#;eoten gef#;euret da si unfr#;eoude habent in den ewigen witzen. unser herre seit in auch ein gelichn#;eusse und sprach also:
PrOberalt 116, 36 der sinen s#;eunden in disem leben nicht ende geit, dez weitze nement nimmer ent in ener werlt. nu b#;euzzen mit den
PrOberalt 117, 6 der vil manigen die von guter læut gebet von den witzen erledigt sint. Nu sch#;euln wir uns vleizzen, daz unser leben
PrOberalt 118, 33 $t schozze, in den genaden, waz, do er in den witzen waz. er bat sant Abraham daz er in sines vingers,
PrOberalt 118, 40 aver mit den werchen nicht. von diu habent si grozziu witze an dem lide mit dem si mer ges#;eundet habent. wie
PrOberalt 119, 6 in der werlt leit; nu bist du in den starchen witzen, in den grozzen n#;eoten. disiu red ist uns ængstlich. der
PrOberalt 119, 28 er sein f#;eumf br#;euder warnt, daz si in die selben witze iht ch#;eomen. uns arm s#;eundern ist disiu red v#;eorchtlich. der
PrOberalt 119, 33 wær, do er sach welich genad er verworcht het, welhiu witz er gearweit het. dennoch het er grozziu witz von der
PrOberalt 119, 34 het, welhiu witz er gearweit het. dennoch het er grozziu witz von der vorcht die er umb sein pr#;euder het, daz
PrOberalt 119, 35 er umb sein pr#;euder het, daz si in diu selben witz iht ch#;eomen. wir lesen daz die arm s#;eunder die in
PrOberalt 120, 6 br#;euder, daz er die warnt, daz si in diu selben witz iht ch#;eomen. do sprach sant Abraham: ‘si habent diu puch
PrOberalt 120, 9 heiligen wissagen. wellent si den volgen, so m#;eugent si der witze wol #;eubrich werden.’ do sprach der riche: ‘ob einer der
PrOberalt 120, 21 vil wol geh#;eort diu genade des arm und diu grozz witz des richen. nu ist des vil wundernnot daz wir uns
PrOberalt 120, 27 dann genunch haben. nu sch#;euln wir gedenchen wie wir der witze #;eubrich werden, ê wir dar ch#;eomen. di armen sch#;eulnt uns
PrOberalt 133, 32 ane sach wider sinen bruder z#;eurnt, der garnet diu grozzen weitz. dehein christen mensch der schol nimmer gedenchen noch willen gewinnen,
PrOberalt 145, 31 funden werdent, die ez in diser werlt nicht b#;euzzent; der witze werdent gr#;eozzer denn Judas, wan si sint die #;eubeln schachær
PrOberalt 146, 3 unsern jungisten ziten ch#;eunftich si und dehein vorchten zů den witzen haben wellen, noch #;euberhefen uns der werltlichen eren und vergessen
PrOberalt 146, 27 swie listich si waren, si enm#;eugen nichtes gehelfen von der weitze. die selben unreinen geist, die lazzent einen stein ob dem
PrOberalt 167, 19 gelten. man verchauft den schalkch, so der s#;eundær ze den witzen geantwurt wirt. des s#;eundærs weip bezaichent diu girischeit und diu
PrOberalt 168, 26 gantwurtent. da můz der arme s#;eundær immer mer in den wicen sein umb alle sein schuld. war umb er diz red
PrOberalt 168, 37 er uns die grozzen schuld und ledigt uns von den wizen. Nu wir von den worten sein selbs, unsers herren, vernomen
Rol 3780 mit iseninen banten./ swi du in haizest toten,/ odir mit wizen des noten/ daz Karl muz dingen,/ so machtu mit im
RvEBarl 2951 dienste dar/ komen was: die lôste er gar,/ wan niemen wîze überwart/ dâ vor und der hellevart,/ swie guot sîn gotes
RvEBarl 3988 gebot./ her an soltû mit stæte stân,/ sô wirdestû der wîze erlân,/ diu dem tiuvel ist bereit/ mit endelôser arbeit:/ dar
Spec 59, 16 ſo unerchomeliche in diſe uinſter uêrt? Erne furhtit niwet unſeriv wîze, mit gewalte lôſter unſere hâfte. Iz mac wol der ſin’,
Spec 59, 26 ir #;owf verwandelt ze michelir fr#;vodi. Alle, die ê unſeriv wize forhtin, die ſpotint unſer, uon div daz ſi daz heil
Spec 60, 3 menige der heiligin, die da envanchnuſſe wârn, in den mortelichen wîzin, die ſprungin ûf unde uielin ir heilant ze vůzzin mit
Spec 148, 25 deme chunftigen heile, die wile wir leben, ê unſ div wizze begrîfen, da nehein bîhte ne urumet noch nehein antlaz ze
StatDtOrd 38,12 die in gnâden hinnen gescheiden sint, die lenge sîn in wîzen. Diekein ander opfer sol dekein brûder tûn dikeine cît in
StrKD 14, 98 si./ den ist so groziu hitze bi, $[*1-5*In ist vnzallich weitze$]/ daz si brennent sele unt lip./ 640daz wizze man unt
StrKD 103, 79 uber werfen muz./ den vil un minnechlichen gruz,/ muz er mit wizzen liden,/ so erz niht mac vermiden./ dem tut gelich ein
StrKD 138, 59 nam/ und ie richer und richer quam,/ also nimt sin wîtze immer zů./ da merchet, ob er rehte tů,/ der wuchert
SuTheol 224 gotis uf zihinti./ also muozzer goti dinon,/ imo selbin zi wizzi merit er unsir lon./ //Nach unsir vordirin valli/ virvluchit wart
TrudHL 22,17 der weide uindistû unrâw#p+%{{e#p-. wan diu weide ist selb dc wîtze. uon diu scheit offenlîke uon mir. dû nemaht mîn brût
TrudHL 59,30 diu unwillige gehôrsame diu negewinnet lônes nieht sundir ioch daz wîtzze des murmulâres. nû sprichit sanctus gregorius: alse uil sô ain
TrudHL 65,32 (47#’r) irsterbent. wande daz ist sîn froude, daz si âne wîtze unde ân[e] urtale ze [den êwigen] genâden $t varent, unde
TrudHL 98,24 s[o]lhin in ire iungesten riuw#p+%{{e#p-. siu můzen aber diu strengen wî[z]e [lîden] nâch diseme lîbe. sô sint aber noch wirsere, die
TrudHL 101,23 iungistiu riuwe. unde mit sêre gehûtet. daz sint die starchen wî[z]e. dâ mite werdent siu ges[che]let. daz iedoch der un[d]erôste kerne
TrudHL 136,30 r[â]weclich, alsô ambrosius chît: der ubele ist ime sel[be]me ain wî[z]e unde traget die helle mit ime. alsô hâst dû denne

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