Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wol Adv. (4546 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:225, 13 waz wilt dû, daz ich tuo?’ Dô weste unser herre wol, waz er tuon solte. Alsô ouch, dô unser vrouwen der
Eckh 5:231, 7 verwerfen. in der wârheit, dem reht wære und mit gote wol künde, dem würde alliu solchiu lîdunge und învelle ze grôzem
Eckh 5:232, 6 weder tœtlîche noch tegelîche noch deheine sünde. Der mit gote wol künde, der sölte alwege anesehen, daz der getriuwe minnende got
Eckh 5:233, 8 daz er wider got hât getân. Aber dû solt gote wol getriuwen, daz er dir des niht verhenget hæte, er enwölte
Eckh 5:239, 7 nie, er enwörhte grôziu dinc mit in. Dâ hât er wol bewîset an allen menschen, daz disiu getriuwunge kumet von minne,
Eckh 5:245, 5 und leschet mêr sünde abe und ouch alle pîne. Jâ, wol möhtest dû schiere in kurzer zît dich alsô krefticlîchen kêren
Eckh 5:251, 4 dar zuo getriben von gote und habe die maht, daz wol ze tuonne âne irrunge sîner inwendicheit, - und envindest dû
Eckh 5:253, 2 dem nâchvolgenne der gestrengicheit solcher heiligen. Die wîse solt dû wol minnen und mac dir wol gevallen, der dû doch niht
Eckh 5:253, 2 heiligen. Die wîse solt dû wol minnen und mac dir wol gevallen, der dû doch niht endarft nâchvolgen. Nû möhtest dû
Eckh 5:253, 6 wîse, dem suln wir iemer von rehte nâchvolgen. Daz ist wol wâr! Unserm herren sol man billîche nâchvolgen, aber doch in
Eckh 5:254, 6 sîst geneiget oder bereit: dâ verlâz dich ane und nim wol dîn selbes war. Daz gebürt dir dicke mêr und unbekümbert
Eckh 5:255, 2 daz man vür vil grôz hât. Alsus mac der mensche wol unserm herren nâchvolgen nâch sîner krankheit und enmac noch endarf
Eckh 5:257, 2 sô wirt iu reht! Und in dem sô mac man wol êre nemen oder gemach. Geviele aber ungemach und unêre ûf
Eckh 5:257, 5 Und dar umbe mit allem rehte und urteile mügen die wol ezzen, die als reht und bereit wæren ze dem vastenne.
Eckh 5:257, 6 reht und bereit wæren ze dem vastenne. Und daz ist wol diu sache, daz got sîne vriunde grôz und vil lîdens
Eckh 5:258, 2 ze versûmenne in deheinen guoten dingen; und er læzet sich wol benüegen an einem guoten gerehten willen; anders enlieze er in
Eckh 5:268, 2 er hât wirdiclîche gebüezet alle schulde. in im maht dû wol opfern daz wirdige opfer dem himelischen vater vür alle dîne
Eckh 5:274, 9 ein mensche unsers herren lîchamen wil nemen, sô mac ez wol zuogân âne grôz bekümbernisse. Sô ist ez zimelich und sêre
Eckh 5:276, 4 und sunderlîche zwei dinc: daz ein, daz sich der mensche wol verslozzen $t habe inwendic, daz sîn gemüete sî gewarnet vor
Eckh 5:277, 1 gewürket werden dan in sînem eigenen $t bilde. Daz ist wol wâr. Aber diu ûzerkeit der bilde ensint den geüebeten menschen
Eckh 5:277, 4 ist vor allen dingen nôt: daz der mensche sîne vernunft wol und zemâle gote gewene und üebe, sô wirt im alle
Eckh 5:278, 4 der mensche sehen dar zuo, daz er sich sêre und wol gewene. Daz sich ein ungewenet und ungeüebeter mensche alsô wölte
Eckh 5:279, 12 $t herren etwaz haben; dâ sprach ich: si enwære niht wol bereit, und gæbe ir got die gâbe alsô unbereit, sô
Eckh 5:280, 8 als man sich gote vüegen wil, sunder man muoz eine wol$/ geüebete abegescheidenheit haben, diu vor- und gânde gânde sî. Denne
Eckh 5:283, 6 ouch gotes süezicheit williclîche erwegen? Enmac daz denne niht ouch wol komen von trâcheit und von kleiner minne ze im? Jâ,
Eckh 5:283, 7 von trâcheit und von kleiner minne ze im? Jâ, harte wol âne daz bekennen des underscheides. Wan, ez kome von trâcheit
Eckh 5:285, 5 und sî dar inne ganz und zemâle ze vride. Swie wol im nâchmâles ein ander wîse baz gevellet, sô sol er
Eckh 5:289, 4 im got vür in übel$/ tuonne den tôt und in wol$/ tuonne daz leben. Der mensche sol sîn vrî und ein
Eckh 5:290, 8 âne einic werk, inwendic und ûzwendic: $t dâ sol man wol war nemen, ob daz sich iht ziehen welle ze im
Eckh 5:300, 1 Dér mensche ist wærlîche arm von geiste, der allez daz wol enbern mac, daz niht nôt enist. Dar umbe sprach der,
Eckh 5:304, 2 aller menschen gâbe mîn eigen sint? in der wârheit, alsô wol genüeget mir in dem, daz mir got tæte oder daz
Eckh 5:305, 4 künde ein diep, den man iezunt hâhen solte, der ez wol verdienet $t hæte und hæte gestoln, und einer, der gemürdet
Eckh 5:404, 6 und alsô kleinvüege, daz er sich in dem abegescheidenen herzen wol enthalten mac. Dâ von ist abegescheidenheit $t nihtes enpfenclich dan
Eckh 5:408, 4 wolte, unbewegelich stuont an sîner abegescheidenheit, dô weste unser vrouwe wol, daz er des selben ouch von ir begerte und daz
Eckh 5:414, 9 mensche worden wære. Nû möhtest dû sprechen: sô hœre ich wol, allez gebet und alliu guotiu werk sint verlorn, wan sich
Eckh 5:415, 1 wil umbe alliu dinc gebeten werden. Hie solt dû mich wol merken und rehte verstân, ob dû maht, daz got in
Eckh 5:416, 6 der liute gebet und guotiu werk niht verlorn; wan der wol tuot, dem wirt ouch wol gelônet, der übel tuot, dem
Eckh 5:416, 7 werk niht verlorn; wan der wol tuot, dem wirt ouch wol gelônet, der übel tuot, dem wirt ouch dar nâch gelônet.
Eckh 5:417, 6 sunnen schîn tuot den siechen ougen wê und den gesunden wol, und blîbet doch der sunnen schîn unwandelbære an im selber».
Eckh 5:425, 8 daz ich niht dar ane geschrîben enmac; und wil ich wol schrîben, sô muoz ich allez daz tilgen und tœten, daz
Eckh 5:425, 10 der taveln stât, und vüeget mir diu tavel niemer als wol ze schrîbenne, als sô nihtes niht an der tavel stât.
Gen 155 lebere unt lungen./ wider selbe dei lît $s ein milze wola breit./ /In der lebere $s hanget ein galle chlebere./ si
GvJudenb 896 geschach:/ ‘ditz ist mein sun, an dem ich mir/ pin wol gevallen, dem schult ir/ willichlichen h#;eoren.’/ diu vorhte begund t#;eoren/
Herb 73 ander lute/ Gemachet me ze dute;/ Den ist ez vil wol gelunge1n./ Sint ez aber vo1n drin zvngen/ Mit eime sinne
Herb 124 niht was beka1nt./ Er hette selbe deheine kint,/ Als ir wol gehoret sint./ Der selbe kvnic peleas,/ Der als vngetruwe was,/
Herb 191 vf dem mer,/ Harte veste von gewer./ Ez was ein wol bewart lant,/ Colchos was ez genant./ Da was ein stere
Herb 195 ein stere inne./ E gebreche mir der sinne,/ E ich wol gesage1n kvnde,/ Wie ez vm den stere1n stunde./ Sin schepper
Herb 200 es gewi1nnen wolde,/ Her hette nie so feste1n mvt,/ So wol was ez behut/ Vo1n slange1n vn2de vo1n wurme1n,/ Daz er
Herb 230 niht en=kan./ Frauwe1n vn2de die dinstman/ Quame1n alle sament dar,/ Wol bereitet vn2de gar/ Zv behurt vn2de zv strite1n./ Dar quame1n
Herb 241 vo1n spise/ In aller hande wise,/ So ez dem kvnige wol gezam./ Do man die thische abe nam/ Vn2de daz folc

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken