Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wolf stM. (107 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 1,24 sich zwischen dem chnie und dem huf. der hayzzet der wolf oder vras oder der hekker. do der leit, do wirt
BdN 65, 35 aufnimt wan sô er abnimt, als man siht an den wolfen, wann si jagent denne mêr wan ander zeit, und die
BdN 116, 23 âdern, dâ gallen inne ist. er spricht auch mêr, der wolf, der fuchs und der hunt gepernt ireu kint alsô plint.
BdN 118, 12 ezzen slindet und niht kewt, daz ist mager, sam der wolf und der leb; wan sô daz ezzen niht wol gemaln
BdN 118, 20 den ir ezzen zehant auz dem magen gêt, sam der wolf und sämleicheu tier, und under den vogeln der pellicân und
BdN 130, 17 si sich wernt. des getorsten si vor niht vor den wolfen, wan dô muosten si sich verpergen und des nahts ir
BdN 132, 25 begreift. daz tier kümt von ainer hundsmuoter und von aim wolf. /Nu möhstû sprechen zuo mir: dû nennest mir vil tier
BdN 142, 21 in der stirn. ez ist an der grœz sam ain wolf und hât auf dem hals hertez hâr sam ain pfärt
BdN 147, 6 stain nütz sei, daz wirt her nâch kunt. //VON DEM WOLF. /Lupus haizt ain wolf und ist ain ungetrew tier und
BdN 147, 7 wirt her nâch kunt. //VON DEM WOLF. /Lupus haizt ain wolf und ist ain ungetrew tier und ain rehter rauber. die
BdN 147, 8 und ist ain ungetrew tier und ain rehter rauber. die wolf zereizent der vischer netz pei dem mer, wenne si die
BdN 147, 10 si die vischer auf rihtent ze trückenne, si lâzen den wolfen denne visch an der selben stat. der wolf nimt vil
BdN 147, 11 lâzen den wolfen denne visch an der selben stat. der wolf nimt vil rauher weiden in daz maul und verpirgt sich
BdN 147, 15 iht rausch und in die hund iht hœren. wenne der wolf in den schâfstal gêt, sô genüegt in niht an ainem
BdN 147, 18 erwürgt si alliu und zeucht si auf ainen haufen. des wolfes woll kreucht voller würm ze stunden. Aristotiles spricht, daz des
BdN 147, 19 woll kreucht voller würm ze stunden. Aristotiles spricht, daz des wolfes pluot und auch sein mist guot sein für den grimmen
BdN 147, 23 und des nahtes ain scharpfez. Plinius spricht, ist daz der wolf sich sicher waiz vor dem menschen, sô læzt er sein
BdN 147, 26 gemach über daz velt. Ambrosius spricht, ist daz dich der wolf ê sicht wann dû in, sô benimpt er dir die
BdN 147, 29 dar umb, daz dû dein stimm entsliezst. ist daz der wolf dich anvehten wil, sô wer dich mit stainen, wan die
BdN 148, 2 siehtum, ân den menschen und ân den pern. wenne der wolf menschenflaisch versuocht, sô gelust in sein mêr, wann menschenflaisch ist
BdN 148, 5 umb wagt er dann daz leben nâch dem menschen. die wolf habent die art, daz si daz feur fürhtent. diu selb
BdN 148, 7 si daz feur fürhtent. diu selb erznei ist für der wolf piz guot diu für der töbigen hunde piz guot ist,
BdN 148, 8 töbigen hunde piz guot ist, wan vergift gêt auz den wolfen, diu auz den töbigen hunden gêt. wenne der wolf über
BdN 148, 9 den wolfen, diu auz den töbigen hunden gêt. wenne der wolf über ainen zaun gêt oder dâ pei und er den
BdN 148, 13 fuoz, sam ob der fuoz dar an schuldig sei. des wolfs hirn nimt auf und ab nâch dem nimt mônn, und
BdN 148, 15 daz sei in allen tiern, doch ist ez an dem wolf mêr und an den hunden. wenne des wolfs herz verprant
BdN 148, 15 an dem wolf mêr und an den hunden. wenne des wolfs herz verprant ist und gepulvert, geit man ez in trinken
BdN 156, 8 ze pirmet noch kain vaizteu haut. Aristotiles spricht, wenn der wolf schâfwollen izt und die däwet, sô werdent mê würmlein dar
BdN 159, 16 daz ez den wider ist, die andern tiern schadent, sam wolf sint und hund. wenn si vehtent, sô streckent si ir
BdN 197, 17 die ir miet und ir gâb enpfangen habent, kümpt ain wolf under diu schâf, sô vliehent si und lâzent diu schæfel
BdN 399, 18 hundskraut, dar umb, daz sein pulver gesträwet wirt auf der wolf oder auf der hund ezzen und si tœtt. diu swarz
Gen 1472 weiz $s daz ich dînes rammes nie inbeiz./ /Swaz mir wolf oder diep genam $s des woltes dû vone mir gelt
Gen 2967 der bezziste./ ich meine dich, Benjamin, $s dû noch hâst wolfes sin./ /Den roub izzist dû fruo, $s den roub teilest
HvNstAp 2980 stymme/ Ist unsuess und grymme/ Ze gleicher weiß als ain wolff./ Ir kunig haisset Lolff./ Ir arme seind drey elen langk./
HvNstAp 6778 der speyse uber plaib,/ Das gab er den fuchsen,/ Den wolfen und den luchsen./ Di waren im den tag pey:/ Er
Iw 1379 sin mitten swerten,/ wand sî sîns tôdes gerten/ alsam der wolf der schâfe tuot./ von zorne tobet in der muot./ //Ze
Konr 14,48 Do widerſait er. Do ſprach ſant Vitus: #.,Du vil vngetriwer wolf, din hercʒe iſt ſo erſteinet, ſo du geſehent $t wirdeſt,
Konr 19,51 Er ſprach: #.,Ich ſent iuch alſo diu ſchaf vnder die wolf.#.’ Der wolf was Nero ainer, der crucigite ſant Petrum, das
Konr 19,51 #.,Ich ſent iuch alſo diu ſchaf vnder die wolf.#.’ Der wolf was Nero ainer, der crucigite ſant Petrum, das haupt chert
Konr 19,54 $t ſchinten alſo ein rint, vnd ander vil manic reʒʒe wolfe waren, die der heiligen poten ehten. Durch der aller vorhten,
KvHeimHinv 312 jungiste Benjamin,/ Paulus, der bî niuwer zît/ von des ræzen wolfes gît/ lambes milte enphangen hât/ und als ein wârer chemphe
KvWLd 32,212 ein kobolt von buhse:/ jâ wahset ein unkünstec wilt von wolfe und ouch von fuhse,/ daz sich zeinem luhse/ kan bilden
Litan 653 geloubin./ dv were bi den ziten ein fridehus/ daz di wolue dar uz/ die scaf nit ne rachten./ din lere konde
Lucid 37, 15 uil ueſte burc. Jn der inſulen enwirt weder nater noch uolf geborn. Jn der inſulen iſt ein wurm, der heiʒet ſolifuga.
Lucid 136, 22 driʒic iar alt ſint. //Der iunger ſprach: Etwenne iʒʒet ein wolf einen menſchen vnde den wolf ein ber vnde den beren
Lucid 136, 23 iunger ſprach: Etwenne iʒʒet ein wolf einen menſchen vnde den wolf ein ber vnde den beren ein lowe, wie mac uon
Mechth 1: 38, 6 l#;eowen der hochm#;euti under ir f#;eusse getretten, si hat dem wolf der girheit sinen grans zerrissen und kumt gel#;voffen als ein
Mechth 2: 24, 29 l#;eowen s#;eollent dich v#;eorhten, die beren s#;eollent dir sicheren, die wolfe s#;eollent dich vliehen, das lamp sol din geselle sin.» Ich
Mechth 3: 14, 13 vorhte mit warer schult bringet egesclich ungedult. Sch#;eone gelas mit wolves sinnen des werdent die wisen schiere inne. Heilige gerunge von
Mechth 4: 6, 6 also wis noch so reine, es si betwungen von den wolfen; und min userwelunge mag nieman zerst#;eoren. Das han ich im

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