Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wolf stM. (107 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 6: 21, 15 und #.[im klagen#.], das minú schafhirten von Jerusalem mordere und wolve sint worden, wande si vor minen #;vogen die wissen lamber
MNat 19, 2 vastent unde mit den crucen gant, niht alleine fur die wolfe die dem libe schadent, me halt fur die wolfe die
MNat 19, 2 die wolfe die dem libe schadent, me halt fur die wolfe die der sele schadent. Pentecosten daʒ kumet von dem crieschin
Mügeln 60,14 du gildest mit der hut:/ er hat dich uf ^+des wolfes ort^+ gesetzet.’/ wer uf die sense bindet dich $s und
Mügeln 62,1 muß er sweres liden./ Ein fuchs, ein esel und ein wolf gieng für den walt. / der fuchs, der sprach: ‘ir
Mügeln 62,5 / in großen sünden han ich gessen manig hun.’/ der wolf, der sprach: ‘got sal uns wol genade tun,/ sint das
Mügeln 62,12 vil getragen.’/ ‘ein straßrouber ist er gewesen,’/ so sprach der wolf, ‘das hör ich an der bichte./ er mag nicht lenger
Mügeln 62,17 vor geselleschaft, $s wo füchse kraft/ und ouch die argen wolfe han, $s wiltu vermiden ruwe./ Ein geiß, ein schaf, ein
Mügeln 66,1 wirt $s verbessert, hör ich, selden./ Durch durst ein großer wolf zu einem fließe quam. / tief in dem grunde sach
Mügeln 66,6 es sprach: ‘der wag gein berge nicht gefließen kan.’/ der wolf, der rief: ‘du heldst dins vater orden,/ du drouwest mir
Mügeln 66,14 was ich ungeboren./ du hast zu keiner truwe phlicht.’/ der wolf es fraß gar sunder hande sparen./ dabi du salt versten,
Mügeln 66,17 güt besweret sint. $s nu merke, kint:/ wo du die wolfe durstig sist, $s da saltu trinken miden./ Ein wolf verslant
Mügeln 67,1 die wolfe durstig sist, $s da saltu trinken miden./ Ein wolf verslant ein bein, an dem er große pin / leit,
Mügeln 67,4 nu hülfe von der marter grimme.’ / der kranech dem wolfe stieß den hals in sinen slunt/ und zoch im
Mügeln 67,7 gesunt./ sin lon da hiesch die demut siner stimme./ der wolf, der sprach: ‘du tummer, sich,/ das icht min zürnen an
Mügeln 233,9 des wirtes üppikeit ersach,/ sin zorn in macht zu einem wolfe wilde/ und ließ in hungers macht uf dem gefilde/ liden,
OvBaierl 18, 3 mynschen an den andern. Dat sere hosten, eder de den wulf an deme beyne hebben, eder fůle wunden, eder dat vallende_ouel,
OvBaierl 87, 27 vorsucht arczedye. Js ez eyn mannez name, so dorre eynez woluez hertze, puluere ez vnde gif ez eme to nuttzende. Js
OvBaierl 163, 2 hat eder eyne fistulen eder eyne bose wunden eder eynen wolf, deme half also. Jst, daz de wunde enge ist, alzo
Pass_I/II_(HSW) 233 hogelobter got,/ ob ieman wolle sinen spot/ und einen bosen wolves zan/ mit ergerunge hengen dran,/ daz ich zu dutschem volke/
PrBerthKl 7, 29 dar ʒv, eʒ wirt ein tvbelin darinne, habet man ein wolf da ʒv, eʒ wirt ein wolf darinne. Eʒ waren ʒwen
PrBerthKl 7, 29 darinne, habet man ein wolf da ʒv, eʒ wirt ein wolf darinne. Eʒ waren ʒwen man, der ein hieʒ Chvſi, der
PrMd_(J) 340, 35 weme leizist dû uns? die armin schâf sulin die vreislichin wolve vil schiere bestân. wir wizzin wole, daz dir die êwige
PrMd_(J) 341, 6 sprach der gûte s$. M$.: "wes stês tû hie, blûtigir wolf? dû nevindist an mir niht. Abhrahâmis schôz sal mich intphâhin."
PrOberalt 93, 9 almæchtigen gotes vor sint. so getan mietl#;eut, also si den wolf sehent, so vliehent si und enh#;eutent noch enledigent ir schæflein
PrOberalt 93, 11 und enh#;eutent noch enledigent ir schæflein niht, so chumt der wolf und zef#;eurt si. der wolf sint zwei geslæht. ein geslæht,
PrOberalt 93, 11 schæflein niht, so chumt der wolf und zef#;eurt si. der wolf sint zwei geslæht. ein geslæht, daz sint die geweltigen die
PrOberalt 93, 15 ir undertanen verdrukchent und nement in ir g#;eutlin alsam die wolf. die selben wolf, so si niemand $t beschirment, so zef#;eurent
PrOberalt 93, 15 und nement in ir g#;eutlin alsam die wolf. die selben wolf, so si niemand $t beschirment, so zef#;eurent si mines træchteins
PrOberalt 93, 23 dehain ir gewalt gehelffen mach. ez ist auch ein ander wolf der ze allen ziten umb vert und suchet wa er
PrOberalt 93, 28 niht volgen, daz wir sinen listen widersten. der selb unrein wolf, der vlizzet sich wie er uns gevelle: er zeuhet ettelichen
PrOberalt 113, 21 er einen edeln predigær. er machet daz lamp auz dem wolf, er machet auz dem #;eubeln æchtær ein erweltes vaz und
PrOberalt 139, 5 gewæt der schaffe uzzerhalben, innerhalben sint si aver die ræzzen wolf, daz wir uns vor den h#;euten, dez mant uns unser
ReinFu K, 386 gelden./ Do Reinhart die not vberwant,/ vil schire er den wolf vant,/ Isengrim. do er in von erst ane sach,/ nv
ReinFu K, 515 sprachen: «wie ist ditz svst gevarn?/ Ich wen, wir einen wolf erhort han.»/ do qvamin schire sechs man,/ Der ieglicher ein
ReinFu K, 1013 vch noch me:/ ia, ist nach der alten e/ Dirre wolf Ysengrin besniten./ owe, hette wir in vermiten/ Diser slege, wan
ReinFu K, 1073 mvte sere diser zorn,/ er was von beiden geborn/ Von wolfe vnd von vuchse./ da von was dem lvchse/ Daz vngemach./
ReinFu K, 1897 harte we./ vch enpevtet der artzet me,/ Ob ir einen wolf alden mvget vinden,/ den schvlt ir heizen schinden./ Ovch mvzet
RvEBarl 10551 und ander vederspil./ ze goten nâmen ir dâ vil/ katzen, wolve, hunde./ der liute vil begunde/ gîre und rappen minnen/ vür
RvEBarl 11066 verkêrte mich, unt ich/ ersæhe in mittes tages schîn/ den wolf vür daz lämbelîn./ Barlââmes heilekeit/ dir ungelîchez leben treit:/ daz
SalArz 55, 31 teil statin kumen. daz ist lorboum wurcel. vnde eppe saf. vnde uenchil saf. woluis leber. so si getruckent wirt. So ist ouch gut zu
SAlex 147 ime ubile ze hugen was,/ sô sach er alse der wolf deit,/ alser ubir sînem âze steit./ daz ih von ime
SM:Wi 9:17, 2 vor mannen noch vor wîben schamt/ und als ein wilder wolf ist ungezamt!/ //Für die so wil ich guoten wân/ zuo
Spec 125, 3 ‘Ich ſende ivch’, ſprach er, ‘alſ div ſcâf under die wolue.’ Uon rehte gelichet $t unſer herre ſîne holden den ſcauen,
Spec 125, 6 ſame luzzel ſcadent die goteſ trvte deheimme $t menneſſcen. Die wolue meinet er ze den ahtaren der heiligen $t chriſtenheit. Wie
Spec 125, 7 heiligen $t chriſtenheit. Wie ſîne iungeren ſcolten wonen under den woluen, deſ manet er ſi, do er ſprach: Eſtote ergo prudenteſ
StatDtOrd 47,35 varende dem wilde nâch îlen. Wir erlouben in ouch, daz sie wolfen, luncen, beren unde lewen âne iagehunde schaden unde sie niht
StrKD 58,II 224 was der walt/ mit loube wol bevangen./ do quam ein wolf gegangen/ under mines meisters swin./ die schult was aber niht
Tr 2512 vorhte tuot mir wê;/ über daz allez sô vürht ich,/ wolve unde tier diu vrezzen mich,/ swelhen enden ich gekêre./ ouch
Tr 12867 si sâ/ hôhe ûf einen boum dâ,/ daz si die wolve iht næmen,/ biz daz si wider kæmen,/ und sniten an

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