Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wonunge stF. (104 Belege) Lexer BMZ Findeb.
erden dreu hundert meil. @n:FÜNFTES KLIMA.@n. Daz mittel der funften wonung ist, da der gr#;eost tag hat funfzehen stund, und deu | |
vierzig grad und ain drittail ains grades. Und haizzet deu wonung Diaromes von der stat Rom, die da liget. Aber der | |
von der stat Rom, die da liget. Aber der selben wonung praiten ist von dem ende der virden wonung piz an | |
der selben wonung praiten ist von dem ende der virden wonung piz an die stat, da die lengen dez lengsten tags | |
f#;eunf und f#;eunfzig meil. @n:SECHSTES KLIMA.@n. Daz mittel der sehsten wonung ist, da der lengst tag hat f#;eunfzehen stund und ain | |
grad und zwai f#;eunftail aines $f:(27rb)$f. grads. Und haizzet die wonung Dyaboristines von der stat Oristen, die da ligt. Und der | |
Dyaboristines von der stat Oristen, die da ligt. Und der wonung praiten ist von dem ende der f#;eunften wonung piz an | |
Und der wonung praiten ist von dem ende der f#;eunften wonung piz an die stat, da der lengst tage hat funfzehen | |
hundert und zwelf meil. @n:SIEBTES KLIMA.@n. Daz mittel der sibenden wonung ist, da deu lengen dez gr#;eosten tags hat sehzehen stund, | |
aht und vierzig grad und zwai drittail. Und haizzet die wonung Dyarifios von den pergen Rifei, da sich Lamparten von deutschen | |
da sich Lamparten von deutschen landen tailt. $p Aber der wonung $f:(27va)$f. praiten ist von dem ende der sehsten wonung piz | |
der wonung $f:(27va)$f. praiten ist von dem ende der sehsten wonung piz an die stat, da der gr#;eoste tag hat sehzehen | |
und ahtzig meil. Wie daz sei, daz uber die siben wonung mer inseln sein, da die leut wonen, idoch waz der | |
die leut wonen, idoch waz der sint, die sein poser wonung. Und darumb werdent sie niht gezalt mit den wonung. @n:ZUSAMMENFASSUNG.@n. | |
poser wonung. Und darumb werdent sie niht gezalt mit den wonung. @n:ZUSAMMENFASSUNG.@n. Du scholt auch pr#;eufen, daz die gantz anderung der | |
@n:ZUSAMMENFASSUNG.@n. Du scholt auch pr#;eufen, daz die gantz anderung der wonung von irm aufgang piz an ir ende hat drei stund | |
graden. Dar#;eumb ist uns nu kunt die praiten ainer iegleichen wonung von irm anvang gegen dem ebennehter piz an ir end | |
gegen $f:(27vb)$f. der pernspitzzen, und daz die praiten der ersten wonung gr#;eozzer ist danne die praiten der andern wonung, und der | |
der ersten wonung gr#;eozzer ist danne die praiten der andern wonung, und der andern gr#;eozzer danne der dritten; und also ist | |
also ist auch den andern. Aber deu lengen ainer irgleichen wonung mag haizzen die lengen, deu gef#;eurt ist von der sunnen | |
von dem ebennehter. Und davon ist deu lengen der ersten wonung gr#;eozzer denne deu lengen der andern wonung; und also haben | |
lengen der ersten wonung gr#;eozzer denne deu lengen der andern wonung; und also haben sich auch die andern in irre ordenung. | |
der sunnen scheingeprech ist, so ist er neur in ainer wonung oder in etleicher wonung auf erden. Daz geschiht $t von | |
so ist er neur in ainer wonung oder in etleicher wonung auf erden. Daz geschiht $t von der anderung der angesihte, | |
die die leut habent an die planeten. Wanne in etleicher wonung haben die leut ain schelch angesiht an die planeten in | |
die planeten in der selben zeit, und in ainer andern wonung habent si ain reht angesiht an die selben planeten. Dar#;eumb | |
ein cleyne rivier, der trug manchen edeln visch. Der jungfrauwen wonung was so bedecket mit dem lac, wann es alle die | |
sprach sie, ‘mit uch enkoment sie nymer, ich han der wonung wol dry da sie Claudasen wenig inne forchtent und alle | |
nahe by yn, er reit syn vesper singende zu syner wonung wert, die da by im stunt in dem großen wald. | |
er reyt fur, und der ritter reit nach im. Sin wonung was ußermaßen wol gelegen und schon uff eim hohen reche, | |
ußen der stat was mit sim gesellen in einer schönen wonung, die er alda het thun machen. Der bott seyt Galahut | |
wolt als ferre als er mocht und ungemecheliches lebens. Sin wonung was fest und schön uff eim werde, da wol ein | |
den Verlornen Werd nit komen, sie waren zu einer andern wonung die Galahot hett bi der stat von Sorhant. Da gedacht | |
iunger ſprach: [61#’v] Welſ iſt vnſerſ herren huſ, da miſliche wonunge inne ſint? Do ſprach der meiſter: Gotiſ geſiht iſt der | |
ſelen huʒ, da inne ſi ir froide hant. Die miſliche wonunge ſint miſliche gnade vnbe ir gůtete. //Der iunger ſprach: Wiſſent | |
zit würdes vunden/ in den lochen der vünef wunden./ din wanung was al zit darinne./ darz#;eu dwanc dich des steines minne,/ | |
antwúrt «Eya torehtigú sele, wa bistu oder wielich ist din wonunge und wes lebestu? Wa macht du růwen, nu du nit | |
im wonen in edeler vriheit, so můstu e rumen dise wonunge der b#;eosen gewonheit.» «Wiste ich, was das beste were, so | |
nu la dich wekken.» «Eya, nu sage mir, wa sin wonunge si.» «Es ist enkein herre me, der zemale in allen | |
únserm grúwelichen lichame, und so machet der helig geist sine wonunge in únserme gel#;voben. Dise selig einunge s#;eollen wir mit grosser | |
wetter ist under der sunnen in ertriche, also ist manigerleie wonunge in dem himmelriche; mere wie ich in mag erliden und | |
wasser und ze winter niht, wan si hant kein eigen wonunge. Si sint in allen stetten geste und lident manigen kumber. | |
erste dem#;eutekeit lit uswendig an den kleidern und an der wonunge, das die messig und geistlich gesnitten und genejet sin und | |
irdensche gelúke denne er sorge umb irdenische notdurft. Warumbe? Ir wonunge ist in dem himmelriche |
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ware not. Da von sprach únser herre: «Man mag keine wonunge buwen, man habe eine stete; also mag man keinen lon | |
wellen wir komen, min vatter und ich, und wellen ein wonung mit in machen.#.; Wol mir, lieber herre, diner milten g#;euti, | |
di rehte wârheit./ uns ist in alle zît gereit/ beide woninge unde grab,/ erweren uns nieman daz ne mach./ swenne wir | |
knette vnd auzwendig l#;evt, die svlen niht gen in die wonnvm der swester oder der m#;eagde an ainen wieser, den der | |
und die m#;eagde, die svlen niht gen in der brvder wonnvm an der maisterin vrlawe. Die swester vn die m#;eagde, die | |
sô sî entphangen $t sint, sô sal man in ir wonunge ûzwendich $t der wonunge der brûdere bereiten, wenne die kûscheit | |
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