Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wunder stN. (823 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 4161 mir hie wære/ ze sagene gebære,/ hêrre, ich möchte iu wunder sagen,/ wie sich diz dinc hât her getragen/ und wie
Tr 4328 dô kam/ und kusten in besunder:/ si begunden in ze wunder/ mit armen enbrazieren,/ höfschlîche salûieren:/ ’willekomen Rûal der werde,/ ein
Tr 4332 mit armen enbrazieren,/ höfschlîche salûieren:/ ’willekomen Rûal der werde,/ ein wunder ûf der erde!’/ //Rûal was dâ willekomen./ nu hæte ouch
Tr 4701 sînen sin den reinen/ ich wæne daz in feinen/ ze wundere haben gespunnen/ und haben in in ir brunnen/ geliutert unde
Tr 4712 wortwîse,/ nemt war, wie der hier under/ an dem umbehange wunder/ mit spæher rede entwirfet;/ wie er diu mezzer wirfet/ mit
Tr 4788 schœnen),/ wâ si der sô vil næme,/ wannen ir daz wunder kæme/ sô maneger wandelunge./ ich wæne, Orphêes zunge,/ diu alle
Tr 4804 hî wie diu über heide/ mit hôher stimme schellet!/ waz wunders si stellet!/ wie spæhes organieret!/ wies ir sanc wandelieret/ (ich
Tr 4893 camênischen sinne/ und muoz mir diu dar inne/ ze vremedem wunder eiten,/ dem wunsche bereiten/ als golt von Arâbe./ die selben
Tr 4948 strâle;/ wie er im al besunder/ ze wunsche und ze wunder/ bereite ein und ander/ und wie mîn vrou Cassander,/ diu
Tr 5204 er dô/ die ritter al besunder:/ er begunde si ze wunder/ mit sînen worten süezen/ salûieren unde grüezen./ hie mite vuorters
Tr 5283 langem leide erwachen/ und sich ze vröuden machen,/ ze wunderlîchem wunder:/ si empfiengen al besunder/ ir lêhen, ir liut unde ir
Tr 6216 Tristan/ ’jâ ist der dinge vil geschehen;/ man hât des wunder gesehen,/ daz unrehtiu hôhvart/ mit cleiner craft genidert wart:/ daz
Tr 6635 aller vierer schîn/ ebenliehter niemer sîn./ und aber daz niuwe wunder,/ daz dar inne und dar under/ ze schaden und ze
Tr 6888 der wol gewære Tristan,/ daz vierde was willeger muot,/ der wunder in den nœten tuot./ die viere und jene viere/ ûz
Tr 6983 strîtgesellen?/ ob sim iht helfen wellen,/ des nimt mich michel wunder./ si sûment sich hier under:/ ir rotte und ir geselleschaft/
Tr 7551 sô getânen sâhen,/ nu begundez in versmâhen,/ daz er daz wunder kunde/ mit handen und mit munde;/ doch gruoztens in als
Tr 7634 begunden under in/ mit rede von sînen sachen/ vil michel wunder machen./ si seiten wider ze mære,/ daz in widervaren wære/
Tr 7746 wir in eteswar bræhten,/ dar ir mit vuoge kæmet,/ daz wunder vernæmet,/ daz ein sterbender man/ als inneclîche suoze kan/ geharpfen
Tr 7802 gesîn,/ wan dazt aber alse uncreftic bist,/ als ez kein wunder an dir ist,/ sô hôrtich gerne harpfenspil:/ des kanstû, hœrich
Tr 8080 maneger slahte/ gedanke und ahte vür brâht./ durch si wart wunder gedâht,/ als ir wol wizzet, daz geschiht,/ dâ man ein
Tr 8082 als ir wol wizzet, daz geschiht,/ dâ man ein solich wunder siht/ von schœne und von gevuocheit,/ als an Îsôte was
Tr 8237 hin ze grunde/ sôr ebeneste kunde./ des nams ouch alle wunder/ und begunden hier under/ vil schimpfen unde lachen/ und michel
Tr 8247 er under in begie./ si jâhen, sin gevrieschen nie/ solhes wunders gemach./ //Nu diz allez geschach,/ daz sîn genist und sîn
Tr 8345 vlîzec was,/ biz daz er von ir hant genas?/ merket wunder, hœret her:/ der pârâtiere, wie kan er/ gesehendiu ougen blenden/
Tr 8649 und daz rât heizen möhte./ und enwas ouch daz kein wunder:/ hier umbe noch hier under/ was râtes niht wan zweier
Tr 9223 er/ ’diu enbiete niuwan ôre her,/ betrahte und sehe daz wunder an,/ waz der geherzete man/ und der gestandene muot/ durch
Tr 9249 nam,/ zem serpande er wider kam/ und zeiget in sîn wunder./ und bat ouch al besunder,/ daz si der wârheit jæhen,/
Tr 9302 umbe ir tohter ungemach/ ir tougenlîche liste,/ von den si wunder wiste,/ dazs in ir troume gesach,/ daz ez niht alsô
Tr 9590 und wil dir ouch des wol verjehen:/ ist daz diz wunder sol geschehen,/ sô sîn wir beide, ich unde Îsôt/ iemer
Tr 10798 rîchen linge/ zouberlîcher dinge;/ iegelîcher sprach besunder:/ ’hie merket alle wunder,/ waz dirre man wunders kan./ jâ hêrre, waz kan dirre
Tr 10799 iegelîcher sprach besunder:/ ’hie merket alle wunder,/ waz dirre man wunders kan./ jâ hêrre, waz kan dirre man,/ daz er ez
Tr 10866 gie diu michel werlde al/ und beschouweten besunder/ der cleidere wunder,/ dius an in allen sâhen./ genuoge dâ jâhen,/ ezn getrüege
Tr 10888 vrôlîche morgenrôt,/ und vuorte ir sunnen an ir hant,/ daz wunder von Îrlant,/ die liehten maget Îsôte;/ diu sleich ir morgenrôte/
Tr 11005 vil lützel ougen was,/ in enwæren diu zwei spiegelglas/ ein wunder unde ein wunne./ diu wunnebernde sunne/ si breite ir schîn
Tr 11093 stolzlîcher wîse;/ des dinc was ouch ze prîse/ und ze wunder ûf geleit/ an iegelîcher sælekeit,/ diu den ritter schepfen sol:/
Tr 11258 gebærde hân./ ’ir hêrren alle’ sprach Tristan/ ’hie merket alle wunder an,/ wie sich diz hie zuo habe getragen:/ dô ich
Tr 11883 wâren verdâht,/ bekumberet beide/ mit dem lieben leide,/ daz solhiu wunder stellet:/ daz honegende gellet,/ daz süezende siuret,/ daz touwende viuret,/
Tr 12210 er in diu wolken welle./ swenne ich bedenke sunder/ daz wunder und daz wunder,/ daz man an liebe vünde,/ der ez
Tr 12210 wolken welle./ swenne ich bedenke sunder/ daz wunder und daz wunder,/ daz man an liebe vünde,/ der ez gesuochen künde;/ waz
Tr 12298 ze strâze veile treit./ ôwê! den market schaffen wir:/ daz wunder trîbe wir mit ir/ und wellen des unschuldic sîn./ //Minne,
Tr 12557 die liehten Îsôte./ diu wart vil unde genôte/ und ze wunder an gesehen/ und niwan des einen gejehen:/ ’Îsôt, Îsôt la
Tr 12562 le munde:/ //Îsôt diust besunder/ über al die werlt ein wunder./ ez ist wâr, daz man dâ saget/ von dirre sæligen
Tr 12991 stênde/ vrîlîch und offenbære./ ir offenlîchiu mære,/ mit den si wunder kunden,/ diu begundens under stunden/ mit clebeworten underweben;/ man sach
Tr 13143 er die rotten ûf im truoc,/ und nam sis alle wunder;/ samet unde sunder/ bemarcten siz starke./ iedoch sô vleiz sich
Tr 15613 an dem armen niht enrach./ //Îsôt dô smierende sprach:/ ’welch wunder wære ouch nu dar an,/ ob dirre wallende man/ mit
Tr 15861 al sîn ungemach./ //Tristan der hôrte unde sach/ daz wunderlîche wunder an:/ hunt unde schellen er began/ bemerken unde betrahten,/ ietwederz
Tr 15867 die schellen unde ir süezen lût:/ ir beider nam in wunder/ und dûhtin doch hier under/ daz wunder umb daz hundelîn/
Tr 15869 beider nam in wunder/ und dûhtin doch hier under/ daz wunder umb daz hundelîn/ vil michel wunderlîcher sîn/ dan umbe den
Tr 16200 nâch Tristandes wârheit/ einen zervallenen man/ und sâhen den ze wunder an./ hie mite sô kêrten si hin;/ den roup den
Tr 16296 ez Îsôte./ //Îsôt besach genôte/ samet unde sunder/ daz wunderlîche wunder,/ dazs an dem hundelîne vant./ dem spilman gab si zehant/

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