Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wunsch stM. (232 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:309, 3 trûrenne $t sî. Der allen sînen willen hât und sînen wunsch, der hât vröude; daz enhât $t nieman, dan des wille
Herb 8468 schone/ Zv minne1n vn2de zv lone/ Vil dicke gegeben/ Suzzer wuns vn2de suzze leben./ Man sauget vo1n irn gewande1n,/ Daz ez
HvNstAp 1790 Das er zu der herpfen sang./ Sein stymme was zu wunsche güt,/ Zu freuden stund im auch der muet,/ Das kam
HvNstAp 12864 vil gar aigenleiche/ Mit gantzem willen warten./ Ir habt deß wunsches garten/ Verdienet und mein schones kint./ Hundert jare es yetzund
HvNstAp 15827 Meynem heren hast getragen?’/ Do sprach di schon Tarsia,/ Deß wunsches freud amia/ ’Das will ich dir, frewnt, sagen:/ Payde mit
Iw 1334 dâ was ir hâr und ir lîch/ sô gar dem wunsche gelîch/ daz im ir minne/ verkêrten die sinne,/ daz er
Iw 3991 lant:/ daz stuont ê in mîner hant,/ daz mir des wunsches niht gebrast:/ des bin ich alles worden gast./ ich mac
Iw 6469 diz was an ir, und gar der rât/ des der wunsch an wîbe gert./ ir lesen was eht dâ vil wert./
Iw 6916 des sî alle jâhen,/ zwêne rîter gestalt/ sô gar in Wunsches gewalt/ an dem lîbe und an den siten;/ und begunden
Iw 7066 mac er von den stunden/ niemer mêre werden vrô./ der Wunsch vluochet im alsô:/ im gebrist des leides niht,/ swenn im
KLD:BvH 3: 3, 4 der werlte fröide gît./ suoze ir hellez lop erklinget,/ irdesch wunsch gar an ir lît./ künden vogel rehte schouwen,/ sô lobt%\en
KLD:BvH 4: 1, 4 tugenderîcher fröiden spil,/ guoter dinge enheinz vergezzen/ ist dâ, sist wunsches hôstez zil./ liehter varwe kan si glesten,/ daz ir minneclîcher
KLD:BvH 4: 3, 6 ist? daz missestât./ dû hâst mînen muot verwendet/ an den wunsch: waz hilfet daz?/ ist ze fröiden er gesendet,/ im wær
KLD:BvH 5: 5, 5 von den fröidenkranken./ alsus wânde ouch ich hân ganzer fröiden wunsch, dâ von sich/ huob diz mære./ dar nâch, do ich
KLD:BvH 8: 1, 1 muot/ lieber danne ein rôsenkranz, so ich bin behuot."/ //Sælden wunsch und fröiden hort hât diu vil liebe frowe mîn./ reiniu
KLD:BvH 9: 5, 6 wunderlich si liebet sich:/ sî spilt im mit fröiden vor,/ wunsches wils in gar berihten,/ mit gedanken sîm entwerfen kan/ wunneclîch
KLD:BvH 14: 2, 6 liebe wil verjehen/ unde im die mit triuwen kündet:/ dâst wunsch und niender breste:/ wan ez fröide in friundes herze enzündet,/
KLD:BvH 15: 5, 3 //Wol zimt allen guoten liuten tugenthafter hôher muot./ herzeliep mit wünschen triuten/ deist für ungemüete guot."/ //‘nieman kan mich des erwenden,/
KLD:GvN 48: 2, 1 sie mir got behüete./ //Swaz ieman seit, sô lît der wunsch an wîben. si kunnen in diu herzen lieplîch lachen;/ ir
KLD:Kzl 8: 3, 2 ungemüete/ wenden unde mange nôt./ //Wîbes minne trûren krenket, lieplich wunsch an wîben lît./ minne hôhgemüete schenket,/ minne lieb in herzen
KLD:UvL 1: 2, 3 ir iemer dienen muoz,/ der lîp $s vil wol ze wunsche stât;/ ir rôter munt gît reinen gruoz./ ich hân den
KLD:UvL 1: 2, 5 stât;/ ir rôter munt gît reinen gruoz./ ich hân den wunsch an ir gesehen,/ daz man ir muoz des besten jehen,/
KLD:UvL 11: 3, 3 liebe und ân swæren muot,/ und mir ze lône den wunsch wider gebt,/ daz mîn gedinge noch werde sô guot,/ daz
KLD:UvL 14: 2, 6 frô./ hei waz lieber dinge bringent mir von ir die wünsche mîn!/ sol iemen frô von wunsche sîn,/ sô stât ouch
KLD:UvL 14: 2, 7 mir von ir die wünsche mîn!/ sol iemen frô von wunsche sîn,/ sô stât ouch von wunsche mîn gemüete hô./ //Owê
KLD:UvL 14: 2, 8 sol iemen frô von wunsche sîn,/ sô stât ouch von wunsche mîn gemüete hô./ //Owê soldich ir vil lieben, ir vil
KLD:UvL 14: 3, 2 guoten hôchgemuoten, alsô nâhen sîn,/ daz ich ir von mînem wunsche müeste sagen,/ wes ich mir von ir ze guote, wes
KLD:UvL 14: 5, 3 herzen friunde müeze jehen./ würde ich immer von ir mînes wunsches sô ze wunsche und alsô wünneclîch gewert,/ seht, sô möhte
KLD:UvL 14: 5, 3 jehen./ würde ich immer von ir mînes wunsches sô ze wunsche und alsô wünneclîch gewert,/ seht, sô möhte man mich hôchgemuoten
KLD:UvL 19: 2, 2 noch sanfter tôt./ //Ich weiz wol daz wîbes güete/ fröiden wunsch wol kan gegeben,/ dâ bî trôst für ungemüete./ des gedingen
KLD:UvL 57: 1, 6 wil ich gerne wünschen vil:/ wan ich hân von süezen wunschen/ ofte wunne bernder fröide spil./ //Mîn lîp der lac niulîch
KLD:UvL 57: 2, 5 reine,/ mit ir willen solde bî mir sîn./ von dem wunsche ein wunder mir geschach,/ daz ich die vil minneclîchen/ mit
KvHeimUrst 1938 und sô linde,/ alsô diu süeziu meienzît/ den trôr mit wunsches weter gît./ Schiere wart der smac sô grôz/ daz mir
KvWKlage 10, 4 crône was gewieret,/ Êr unde Milte ich vant dâbî/ nâch wunsche wol gezieret./ an die vil werden frouwen drî/ wart von
KvWLd 1,100 dô von im gesmecket/ wart dîn âtem ouch,/ der nâch wunsche rouch./ /Dîne wunden/ uns enbunden/ von des tôdes smerzen;/ altiu
KvWLd 3, 15 hei wie dem sîn leit verswindet!/ wande er nâch dem wunsche vindet/ allez des sîn herze gert:/ reiner wîbe güete/ baz
KvWLd 25, 96 mac niht wol;/ jâ müest er gelückes vol/ nâch ganzem wunsche liuhten,/ des tugende vollekomen diuhten,/ swâ man êren zol/ werdeclîche
KvWSchwanr 436 liute und umbe ir lant,/ sô wære an ir der wunsch erkant/ und aller sælde ein überhort./ ir muoter clegelîchiu wort/
KvWTurn 205 wol./ si trâten mit den füezen hol/ den stegereif ze wunsche gar,/ den rossen beiden bluotgevar/ die sîten schinen von den
KvWWelt 65 gegangen dort her/ ein wîp nâch sînes herzen ger/ ze wunsche wol geprüevet gar/ und alsô minneclich gevar/ daz man nie
KvWWelt 84 daz der selbe palast/ von ir lîbe erliuhtet wart./ der wunsch enhæte niht gespart/ an ir die sînen meisterschaft,/ er hæte
Lanc 373, 31 fur die burg; und Hestor prufet das die burg zu wunsche gelegen was in alle wise, wann das der rivier zu
Lanc 399, 13 im der herre urlob gab, und hett darinn recht den wůnsch an allen dem das er bedorfft. – Nu mußen wir
Mechth 2: 5, 13 ich sicher von hinnan,/ da ich dich ane underlas nach wúnsche m#;eohte minnen./ Nu han ich dir gesungen,/ noch ist mir
Mechth 3: 15, 56 úch der warheit jehen.» Do gap únser herre einen s#;eussen wunsch den armen selen us sinem g#;eotlichen herzen. Do hůben si
Mechth 3: 23, 16 ze einer stunt geschehen, das ich dich nach mines herzen wúnsche m#;eohte angesehen und mit armen umbevahen und din g#;eotlichen minnelúste
Mechth 6: 1, 123 vil lieber an ze tragende denne alles irdenische gůt nach wúnsche ze habende und sint mir da bi also leit in
Mechth 7: 35, 43 denne sin her antlitze offenbaren wil. So hat min sele wúnsches spil. Da ich nu nach jamerig bin, das mag mir
Mechth 7: 35, 44 nu nach jamerig bin, das mag mir in ertriche nach wúnsche niemer geschehen. Domine, exaudi orationem meam auribus percipe. XXXVI. Von
Mechth 7: 40, 4 und were si luter guldin,/ und solte ich hie nach wúnsche eweklich sin/ die alleredelste, die allersch#;eoneste, die allerricheste keyserin,/ das

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