Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wunsch stM. (232 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Ta 2: 4, 5 minnekliche wīb, $s diu mīn kan vāren./ Si ist der wunsch ūf erde sicherlīche./ fröidenrīche $s ist si doch mit rehter
SM:Te 11: 3, 3 ie leiter und venre ie was!/ Und solt mir mit wunsch erschiezzen/ und mit worten gegen der lieben, der ich nie
SM:Tr 5: 2, 3 hęte ich ir hulde,/ von der ich kumber dulde!/ des wunsches ubergulde/ līt an der frowen mīn./ Si ist ganzer tugende
SM:Tu 3: 3, 3 muot,/ so mag ich danne sprechen wol,/ si trag des wunsches bilde./ Mīn hertze brinnet als ein gluot:/ wann ich genāde
SM:Tu 4: 3, 8 Dō ich sī von źrst ansach,/ dō kōs ich des wunsches wunne/ mź dann ich besinnen kunne/ an ir, si ist
SM:UvS 3: 2, 6 āne valsch dur sī gewert,/ der habe gemeine ir aller wunsch,/ daz er erwerbe, swes er gert./ //Solde ich iemer vreide
SM:UvS 7: 4, 4 Diu beide ir muotes sint al ein:/ ich kan nach wunsch erdenken niht zer welte sęlde dirre vor./ Refr.: Swer
SM:UvS 17: 1, 8 so minnenclich und allez ir gebāren:/ der iemer nāch dem wunsche schœnes wībes solte vāren,/ der kunde sī nach mīnem dunke
SM:UvS 18: 2, 8 maz,/ daz er an ir zer welte nie nach vollem wunsche weder des noch des vergaz./ //Swaz ieman weiz, ich weiz
SM:UvS 20: 2, 6 werden hōhgemuot/ ān ir trōst, sīt sī so gar nach wunsche tuot?/ dur daz hān ich mich ir ergeben,/ wan si
SM:UvS 20a:3, 6 werden hōhgemuot/ ān ir trōst, wan sī so gar nach wunsche tuot?/ dur daz hān ich mich ir ergeben,/ wan sī
SM:UvS 21: 2, 8lecheit,/ * die got mit vlīze an sī nach allem wunsche hāt geleit./ //Ich bin der guoten undertān/ und allen guoten
SM:UvS 35: 7, 3 disiu werlt zer besten hāt./ Swem got ein leben nach wunsche gīt,/ nu seht, wie gęhes daz zergāt!/ Der hiute in
SM:We 3: 1, 1 vil manigez gefüeret uber$/ velt./ //Ein niuwer māne hāt nach wunsche sich gestalt:/ er hāt gevangen harte werdeklīche./ sīn schœne kunft
Spec 15, 11 erlōſte, die untir der ź wārn, daz #;voch wir den wnſch ſiner kinde enphiengin.’ Do unſer herre der almahtigi got růchte
StrKD 6, 102 ze sachsen/ darf ein bezzers niht stan./ ez ist zu wunsche wol getan/ und ist zu wunsche wol gestalt;/ ez ist zu junck
StrKD 6, 103 niht stan./ ez ist zu wunsche wol getan/ und ist zu wunsche wol gestalt;/ ez ist zu junck noch ze alt/ und let
StrKD 52, 79 gelich,/ der an ein wip wendet sich,/ diu nach des wnsches lere/ uf stęte und uf ere/ geedelet und getugent ist./
Tannh 4, 82 minen ougen ane siht,/ /Dem muoz si wol gevallen/ ze wunsche vor in allen./ ich lobe ir zuht, ir güete,/ ir
Tannh 4, 90 ist so minneclich gevar,/ an ir ist niht vergezzen,/ ze wunsche ist si gemezzen./ uf ir hüfel überal,/ da sol ein
Tannh 4, 96 reiet an dem sal;/ da ist ir lip gedrollen,/ ze wunsche wol die vollen./ /Volge mir, $s sam tuon ich dir,
Tr 607 hāt,/ an spīse und edeler węte,/ des iegelīcher hęte/ ze wunsche sich gewarnet dar./ dar zuo sō nam ir Marke war/
Tr 698 sīn,/ der ez des tages und an der stete/ ze wunsche vor in allen tete./ ouch nāmen sīn die vrouwen war/
Tr 708 allez daz, daz er begāt!/ wie gar sīn līp ze wunsche stāt!/ wie gānt im sō gelīche in ein/ diu sīniu
Tr 1376 wan in ir anevange,/ dōs allerbeste lebeten/ und in dem wunsche swebeten,/ dō kāmen Riwalīne boten:/ //Morgān sīn vīnt hęte geboten/
Tr 2224 und an den spangen/ vil schōne und wol gezieret,/ ze wunsche gefeitieret./ dā bī hienc ein gesteine/ von edelem helfenbeine/ ergraben
Tr 2859 allez edelīch,/ sīniu cleider vremede unde rīch,/ sīn līp ze wunsche getān./ si begunden alle zuo zim gān/ und sīner dinge
Tr 3712 duo!/ //Tristan, dū maht gerne leben:/ //Tristan, dir ist der wunsch gegeben/ aller der vuoge, die kein man/ ze dirre werlde
Tr 4698 sīden,/ man möhtes undersnīden/ mit criecheschen borten./ er hāt den wunsch von worten:/ sīnen sin den reinen/ ich węne daz in
Tr 4748 wīs zeleitet,/ daz alle, die nu sprechent,/ daz die den wunsch dā brechent/ von bluomen und von rīsen/ an worten unde
Tr 4813 kameręrīn:/ diu sol ir leitęrinne sīn!/ diu wīset si ze wunsche wol,/ diu weiz wol, wā si suochen sol/ der minnen
Tr 4894 muoz mir diu dar inne/ ze vremedem wunder eiten,/ dem wunsche bereiten/ als golt von Arābe./ die selben gotes gābe/ des
Tr 4948 quāle/ die viurīne strāle;/ wie er im al besunder/ ze wunsche und ze wunder/ bereite ein und ander/ und wie mīn
Tr 5116 Foitenant,/ die bereiteten zehant/ mit rīchem geręte,/ des man den wunsch dā hęte,/ eine rīlīche barken:/ sus kāmen si vür Marken./
Tr 10845 īn/ gefeitierte alsō wol,/ als ein volmüete ritter sol./ ze wunsche stuonden ime ouch die./ nu er wider in zen vrouwen
Tr 10898 als si diu Minne dręte/ ir selber zeinem vederspil,/ dem wunsche zeinem endezil,/ dā vür er niemer komen kan./ si truoc
Tr 13122 cleine,/ mit golde und mit gesteine/ geschœnet unde gezieret,/ ze wunsche gecordieret./ unde als erz erbeizet was,/ er gienc in den
Tr 17259 nāch aller slahte wilde/ durch walt und durch gevilde/ ze wunsche loufen ūf der vart,/ sō daz er niemer lūt wart./
UvZLanz 4172 wan daʒ ich iht anders sagen sol./ Dōdōne stuont ze wunsche wol,/ wan der wirt het genuoc/ swes waʒʒer oder lant
UvZLanz 5518 daʒ./ si jach, daʒ Lanzelet der degen/ hęte gar des wunsches segen/ von manlīcher tiure,/ wand er ir āventiure/ alsō ritterlīche
UvZLanz 5987 er ir den mantel an./ dō stuont er ir ze wunsche wol/ wan als ich iu sagen sol:/ da enwas nieman
UvZLanz 6331 kāmen,/ wan alle die in vernāmen,/ die stuonden im des wunsches bī./ ich węn eʒ noch ein site sī,/ daʒ man
UvZLanz 8763 mit sęlden was beschœnet,/ sō daʒ er wart gekrœnet/ ze wunsche nāch sīm muote./ im fuocte sich ze guote/ sīn dinc
UvZLanz 8993 niht schament./ er fuogte in allen sament/ gesellen nāch ir wunsches wale./ noch was der helde ein michel zale,/ die āne
UvZLanz 9090 an die snüere./ ich węne nie gefüere/ sō wol ze wunsche ein rīterschaft/ als diu selbe heres kraft./ //Nu was in allen
UvZLanz 9196 den vollen./ daʒ męre ist ūʒ erschollen/ daʒ si ze wunsche lebeten./ die herren ouch dā gebeten/ varendem volke als eʒ
UvZLanz 9319 ger/ und vorderlīcher sęlikheit,/ daʒ er der werde bereit/ ze wunsche an dirre welte,/ durch daʒ er niht beschelte/ diz selbe
Volmar 548 stāt,/ die ennement sīn keine war./ diz węr der werlde wunsch gar/ der den stein hęte,/ eiā waz er wunders tęte!/
Wh 15, 7 zieren/ diz męre mit den vieren./ die heten ob dem wunsches zil/ der hōhen werdekeit sō vil:/ swer prīses dā daz
Wh 155, 9 ze hōch./ der werlde vīentschaft si vlōch./ ir līp was wunsch des gernden/ und ein trōst des vreuden wernden./ swem ir

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