Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
adamas stM. (63 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
jugent,/ Er was ain blůme ganzer tugent,/ St#;eater trúwe ain adamas,/ Milte und zúhte ain spiegelglas,/ Kúsch und dem#;eute/ Mit manlicher | |
kuninginne/ eine gûte crône./ di was vile scône,/ von einem adamante hart,/ mit allen flîze gewart./ si sprah, si wêre mir | |
swebt/ mîn gemüete von dem getwange./ Wær mîn herze ein adamas so herte,/ ez möhte sich von sender nôt zerklieben,/ als | |
werlte nie so wol!/ //Sich lât doch brechen der herte adamas,/ swenne er vor begozzen wirt mit bokes bluote:/ also möht | |
vil suoze also/ wol mit fröuden machen./ /Vest alsam ein adamant,/ swa manz sol beherten,/ sin lop vert durch elliu lant,/ | |
rubin $s gegen der sunnen glaste,/ ir kel was ein adamant, $s der tugende vol ein kaste./ /Wa nu flöuter, herpfer, | |
wan dort dâ diu porte was:/ daʒ was ein härter adamas:/ dâ wârens âne vorhte./ swer die burc worhte,/ der zierte | |
marcrâve die borten/ erkande, als er geriemet was,/ smaragde und adamas,/ rubîn und krisolte/ drûf verwieret, als si wolte,/ Gyburc diu | |
geschunden:/ diu was sô hert ervunden/ in gelîcher art dem adamas./ ein schilt ouch drûz gemachet was,/ an allen orten veste,/ | |
/ oben was d%..ar in geleit / mit gesmelze ein adamas; / von golde drûf gemeistert was / ein tracke als | |
bescheinde. / der selbe brief besigelt was / under einem adamas / in ein guldîn vingerlîn; / der stein solde ein | |
minne.’ / dô sach si d%..arinne / gebrievet durch den adamas / daz diu maget gerne las. / der brief alsus | |
der ir herzen bluome was. / noch stæter danne ein adamas / was der reinen triuwe. / daz erzeicte ir grôziu | |
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